Wie ist es mit dem Bauboom? Noch da?

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S

Sunshine387

Warum soll man seinen Kindern den nicht den Komfort ermöglichen in 10 Minuten an der Schule statt in einer Stunde zu sein? Ich finde dass sollte man nicht verurteilen, denn dass ist doch jedem seine Sache seinem eigene Kind das Leben so komfortabel wie möglich zu machen. Die Selbständigkeit kann man auch noch später genug trainieren. Alleine zum Fusballtrainig gehen ist doch genauso eine Erfahrung um daran zu wachsen, anstatt morgens um 5 aufzustehen.
 
WilderSueden

WilderSueden

Ob das wirklich nur an praktischen Fragen liegt? Wenn ich morgens zur entsprechenden Zeit an der Grundschule vorbeikomme, dann ist schon sehr viel Elternbetrieb. Obwohl die ja mitten im Wohngebiet liegt (sprich: der allergrößte Teil in Laufweite leben dürfte) und Konstanz gar keine so schlechten Busverbindungen hat. Sehr interessant ist auch die Waldorfschule, da kommen dann einige politisch korrekt per Rad und begleiten die Kinder bis zur Schule. Wir reden hier von einer weiterführenden Schule, da würde ich als Eltern nicht mehr mitradeln.
 
kati1337

kati1337

Warum soll man seinen Kindern den nicht den Komfort ermöglichen in 10 Minuten an der Schule statt in einer Stunde zu sein? Ich finde dass sollte man nicht verurteilen, denn dass ist doch jedem seine Sache seinem eigene Kind das Leben so komfortabel wie möglich zu machen. Die Selbständigkeit kann man auch noch später genug trainieren. Alleine zum Fusballtrainig gehen ist doch genauso eine Erfahrung um daran zu wachsen, anstatt morgens um 5 aufzustehen.
Ist ja nicht nur das Thema mit dem Fahren. Generell geht mir dieses Fingergezeige in der Elternschaft tierisch auf den Geist. Da wird hier gemeckert weil eine Quetschies kriegt, und da darf nur Bio, und hast du gesehen wie das Kind von der immer angezogen ist?
Statt dass man sich mal an die eigene Nase fasst und andere Leute einfach mal respektiert und sein lässt wie sie sind. Ich blicke das nicht.
Um Mama-Woanders-Gruppen und Elternausschüsse mach ich nen riesen Bogen.
 
Yaso2.0

Yaso2.0

ich beobachte derzeit, dass es fast doppelt so viele Immobilienangebote im Netz gibt, als noch vor einigen Monaten. Und es kommt auch der ein oder andere, der seine Baulücken Grundstücke anbietet. Monatelang lag hier das Angebot an Grundstücken bei 0! Wahrscheinlich wollen die jetzt noch schnell verkaufen, bevor es komplett zu spät ist und sie nicht mehr die hohen Preise erzielen können.

Ein paar Objekte Waren zwischenzeitlich mal weg, aber sind nun auch wieder online, mit geringerem Kaufpreis. Zwei Objekte hatten wir mal im Blick für meine Schwester, die wurden aktuell mit 50k und das andere mit 65k weniger inseriert..
 
B

BackSteinGotik

Ob Bauboom oder Kauf-Frenzy - die Zeiten und der Zyklus haben sich gedreht. Der Pressespiegel zum Thema zeigt nur - Rückgang Baugenehmigungen, freie Plätze & Rückgaben in den Baugebieten, steigende Zins- & Energie+Lebenskosten - und fallende Preise oder quasi Unverkäuflichkeit im Bestand. Das würgt nun so ziemlich alle normalen Projekte ab. Ganz groß im Kommen als Update der Headliner der Objekte in den Portalen - "Neuer Preis"! Gab es in den 5 Jahren vorher in meinen Filtern noch nie, dazu noch das verschämte rausnehmen, und 4 Wochen mit -50.000€ wieder einstellen, und nach wieder 4 Wochen -30.000€..

Aber wenn man ab und zu ein paar Werte im Finanzierungsrechner durchspielt und noch den Neuabschlusspreis Strom&Gas addiert, ist schnell klar, warum das alles so ist. Bei Hauskosten+Baunebenkosten von 500.000€ sowie den Kosten für den Grund ist eben auch schnell ein Kreditbedarf von 600.000€ (ein Eigenkapital von über 100.000€ als vorhanden angenommen) da.
Wurde im letzten Jahr noch als sehr gesund betrachtet - heute wären das bei 10 Jahren+1% Tilgung [kriegt man die überhaupt noch?] trotzdem 2300€ im Monat, und die 1000€ Energie kommen auch noch drauf.
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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