Man sollte bedenken, der Beruf dieses Herren ist es defekte Fassaden zu begutachten. Er stellt eine Häufung von Problemen an WDVS Fassaden fest (wobei WDVS immer mit EPS gleichgesetzt wird, was falsch ist). Also sind die alle böse. Ob tatsächlich 10, 1 oder 0,01% der Fassaden diese Probleme haben, weiß der gute Herr allerdings schlicht nicht. Woher auch.
Was mich hier schwer wundert ist die Annahme, Omas Haus sei soviel toller. Hätte ein besseres Klima. Das halte ich für Humbug! Bei Oma ist es im Winter immer bolle heiß, wenn man zu dicht an den "glühenden" Radiatoren sitzt, die versuchen das Haus warm zu halten. Die Luft ist staubtrocken, die starke Konvektion tut ihr übriges. Da werden dann diese Wasserdinger aus Keramik an den Heizkörper gehangen, um ein bisschen Feuchtigkeit in den Raum zu bekommen, damit das Nasenbluten und die trockenen Augen aufhören.
Der Keller ist kalt und feucht, muffig. Textilien kann man da keinesfalls lagern, Unterlagen auch nicht. Die Speisekammer ist schön kühl, dafür schimmelt es dort an der Außenwand. Im Gäste-WC ebenso, weil es keinen Heizkörper hat. Fenster ist natürlich auf Dauerkipp. Die Gäste gehen dort am liebsten im Wintermantel hinein, weil man sonst an der Brille festfriert. Komfort unter aller Kanone.
Wohnfläche verschenkt sie durch die Radiatoren auch, im Neubau rechnet man >1700€ pro Quadratmeter.
Das Satteldach hat sie nicht gedämmt. Im Sommer ist es dort knalle heiß, im Winter eiskalt. Ungeziefer hat freien Zugang. Der Raum ist damit nicht nutzbar. Wäre das Dach gedämmt, würde im ersten Schritt zumindest hochwertiger Lagerraum daraus, so ist es einfach tote Fläche.
Alleine der Flächengewinn wäre schon Zehntausende wert, fernab irgendwelcher Energieeinsparungen.
Aber ja, das ist ein Troll. Oder mindestens ein Querulant, der Motzen als Grundeinstellung gewählt hat, bevor er überhaupt etwas über das Thema weiß. Da werden Wände bestimmt 60cm dick, Sondermüll käme an die Fassade und die im Amt planen ne riesige Verschwörung noch bevor überhaupt jemand etwas von dem Herren je gehört hat.
Das hat auch nichts mit toten Fischen im Strom zu tun, manche haben schlicht zu viel Zeit sich um Mist aufzuregen, der noch überhaupt nicht eingetreten ist und über den sie nichts wissen, außer die Darstellung von Herrn Aluhut.
Hallo Alex,
welche Willkür? Na, die Willkür einiger Entscheidungen bei Ämtern. Herr Fischer zitiert (belegbar) dass das Bauamt teils willkürlich entscheidet, um dann später doch den Rückzieher zu machen.
Wenn Du noch keine Erfahrung mit Willkür im Amtswesen zu tun gehabt hast, freut mich das für dich.
Warum machst du Probleme Anderer zu deinen? Was haben Aktivitäten des Herrn Fischer mit dir zu tun?
Ob einer, der seine (und auch vieler anderer) Interessen argumentativ sehr gut vertritt, als Querulant dargestellt werden kann, entzieht sich meiner Kenntnis.
Seine Darstellungen sind einseitig und verkürzt. Er hat keinen breiten Marktblick, sondern seine individuelle Erfahrung, die er zur Allgemeingültigkeit hoch stilisiert.
Im übrigen ist er nicht lösungsorientiert, wenn er nach "Abschaffen" schreit, das ist Humbug.vor allem kritisiert er Dämmungen an Bestandsbauten niedriger Qualität. Davon fände er viele, klar, weil die günstig zu haben sind. Das ist aber extrem verkürzt und keine Rechtfertigung, Grundsätzliches in Frage zu stellen.
Es wird immer Menschen geben, die sich mit allem was ihnen in den Weg gelegt wird, sei es noch so behämmert, arrangieren. Und das ist auch gut so. Andere wiederum gehen das Problem an der Wurzel an und versuchen es zu beseitigen.
Jetzt muss ich lachen. Wo gehen du oder Herr Fischer irgendwas an der Wurzel an? Seh ich nicht. Du suchst nach Wegen das Problem zu umschiffen, du löst damit exakt gar nichts, außer dein eigenes Problem.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.
Der Spruch war schon out, als ich als Teenager noch schwarz trug.