Die Welt ist nicht weiss und schwarz, sondern a shade of gray.
Wir haben Erfahrungen mit nachträglicher Dämmung bei drei Objekten gemacht. Erstes eine Kita, gebaut 1963. Kalksandstein verblendet, Luftschicht, einfach verglast. WDVS vorgesetzt, Schimmelprobleme in einem Gruppenraum, Ursache Wärmebrücke zum Dach, nach Ertüchtigung der Dachdämmung ist das Problem gelöst. Zweitens ein 1969 er Wohnhaus, Bauart wie Kita. WDVS, alte Holzfenster belassen, nur doppelt verglast, keine Probleme. Drittens Mehrzweckgebäude 1979. Poroton verklinkert. Anderes Konzept. Alle Holzfenster dreifach verglast mit Aufdoppelung, neue Gummidichtungen, Perlite in die Luftschicht geblasen. Keine Probleme. Heizkostenersparnis rund 25% bei allen Objekten. Es war richtig, die Holzfenster, da intakt, zu lassen, da diese nicht so dicht sind. Wohn oder Raumklima angenehm, maximale Heizkostenersparnis nicht erreicht, dafür Schimmel vermieden. Karsten