Ach, und wenn die Wahrscheinlichkeit hoch gewesen wäre und es bei dir geklappt hätte, wäre die Bezahlung natürlich okay. Oder? :)Ja! Definitiv.
Es ist einfach ein Schlag ins Gesicht, wenn Grundschullehrer über 30 Euro Netto! reellen Stundenlohn erhält.
Ich hatte mich tatsächlich vor Jahren mit dem Thema Quereinstieg beschäftigt. Leider ist die Wahrscheinlichkeit der Verbeamtung dann eher gering, somit uninteressant.
Hast du da nicht ein paar vergessen? 6 Wochen Sommerferien, 1-2 Wochen Herbstferien, 2 Wochen Weihnachtsferien, 1 Woche Fasnachtsferien, 2 Wochen Osterferien, 2 Wochen Pfingstferien. Macht nach meiner Rechnung 14-15 Wochen Ferien im Jahr. Bewegliche Ferientage an Brückentagen noch nicht mitgerechnet. Das relativiert dann auch ganz schnell die angebliche Arbeitsbelastung vieler Lehrer während der Schulzeit.Ach sorry noch vergessen: bei ca. 10 Wochen"Urlaub" im Jahr :)
Mit Kindern hast du das auch für ca 15 Jahre. Mit einem Lehrer als Partner ebenso. Aber zum Glück gibt es ja durchaus Länder in denen nicht immer Hauptsaison ist. Pfingsten in Dänemark ist zum Beispiel da Nebensaison. Kommt man aus BW oder Bayern bieten sich auch die letzten 2-3 Wochen der Sommerferien an.10 Wochen "Urlaub" hin oder her aber allein die Tatsache, dass man sein ganzes Beurfseben auf Urlaub während der Hauptsaison angewiesen ist und somit ganz schnell das doppelte Zahlen muss wie außerhalb der Saison wäre für mich schon ein 100%iger Ausschlussgrund diesen Beruf zu ergreifen.
Nein, wäre sie dann auch nicht. Ich verdiene momentan m.E. auch zu viel. Warum sollte ich 2-3 mal so viel verdienen, wie die Kassiererin im Supermarkt (aber das ist ein anderes Thema)Ach, und wenn die Wahrscheinlichkeit hoch gewesen wäre und es bei dir geklappt hätte, wäre die Bezahlung natürlich okay. Oder? :)
"Schmerzensgeld" wenn ich das wieder höre. Wenn sich ein Lehrer einen "Einlauf" von Eltern verpassen lässt ist er selbst schuld. Da würde ich denen die kalte Schulter zeigen.Naja heutzutage ist doch viel Schmerzensgeld dabei. Gefühlt jedes zweite Elternpaar ist der Meinung das der Nachwuchs hochbegabt ist. Bei schlechten Noten wird erstmal dem Lehrer ein Einlauf verpasst.
10 Wochen "Urlaub" hin oder her aber allein die Tatsache, dass man sein ganzes Beurfseben auf Urlaub während der Hauptsaison angewiesen ist und somit ganz schnell das doppelte Zahlen muss wie außerhalb der Saison wäre für mich schon ein 100%iger Ausschlussgrund diesen Beruf zu ergreifen.
Persönlich gönn ich den meisten Lehrern ihre Bezahlung. Kann natürlich sein, dass sich meine Meinung ändert wenn unser bobbelsche mal in die Schule geht :)