Ja, das macht die Sache nicht besser sondern verabscheuungswürdiger. Man überlege doch nur, mit welcher Kaltschnäuzigkeit die Firma hier den Kunden - wie sag ich's nur - mir fällt nur "erpresst" ein.
Die Familie bindet sich vermutlich mit Ihrer Arbeitskraft ein Leben lang an diese Investition. Statt dies mit einer adäquaten Planung zu würdigen, erhält sie diesen unbewohnbaren Murks vom Fachmann(!). Und jetzt soll sie sich nicht beschweren dürfen, da sonst alles teurer wird. Das ist einfach nur Frech. Bauboom hin oder her - den würde ich gern Mal was erzählen. Sorry aber da bin ich eine Wut, bei solchen Geschichten.
Sorry, aber das sehe ich anders und vielleicht solltest Du Deine Sichtweise und Wut überdenken.
Auch ein BU muss kalkulieren und kann, gerade in heutiger Zeit, die Preise nicht halten. Wer sich mal Reportagen anschaut, wie eine mittelständische Firma zur Zeit kalkuliert, bzw Probleme hat und eben drum nicht kalkulieren kann, redet nicht von verabscheuungswürdig, Kaltschneuzigkeit oder Erpressung: sie sagen halt wie es ist, wenn ein Bauherr seine Baugenehmigung abwartet und dann, wenn er sie in der Hand hält, sagt: stop, wir müssen überlegen, wir wollen wohl was ändern.... Warum müsste da der BU seinen Preis halten?
Wer ein BU/GU beauftragt, der hat dadurch keinen kreativ freien Architekten an der Hand, sondern einen Angestellten, der den Spagat zwischen Effizienz und Kundenwunsch (der auch oft nicht ausgesprochen wird) mit seinem nicht nennenswerten Standard-Angestelllten-Gehalt machen soll. Irgendwo muss ja der Unterschied vom schlüsselfertigen Hausbau und ein freies Haus mit Architekt sein. Aber zu erwarten, dass in einer Wundertüte von 5 € der Brilli wartet, der dann auch noch auf einen Wurstfinger passt, halte ich für realitätsfremd.
Die TE hat einiges in der Raumplanung nicht bedacht. Das kann passieren.
Die TE hatte auch hier einen Thread abgebrochen... egal, ob sie zufrieden war oder nicht: man nimmt seine Chancen, seine Möglichkeiten wahr und macht das beste draus.
Ich weiß auch nicht, ob beim Grundstückskauf schon die Einliegerwohnung (die ja keine ist) im Gespräch war... denn hier sehe ich ein großes Verständigungsproblem mit dem Begriff der Einliegerwohnung: mit noch einem Zimmer ist es kaum noch eine untergeordnete Einliegerwohnung... die Unterordnung wird hier nur noch durch die Anzahl von Kinderzimmern unterschieden.
Denn so schlecht gelöst hat er das nun auch wieder nicht. In Deinen Augen müsste er ja kapitulieren, weil eierlegende Wollmilchsäue gibt es nun mal nicht. Einen großen Kompromiss gibt es immer.... und mal ehrlich: es liegt dann an dem Auftraggeber, mal die Wünsche zu überdenken. Und auch Du,
@K a t j a hast ja die Hürde der zweiten Treppe mit geplant, was hier sehr viel kritisiert wurde..
Ich habe wohl 15-20 Seiten, also drei mal nachfragen müssen, um das Alter der Senioren und ein paar andere Angaben zu bekommen.
Erst dann habe ich meinen Entwurf optimiert. Wäre die TE jetzt meine Kunden, dann hätte das wahrscheinlich eine Erhöhung von Kosten bedeutet.