11ant
Wenn der Haupt(dauer)gast der Senioren der Bruder von Claudia-Marlen ist, wäre im übrigen vielleicht klug, ein gemeinsames Gästezimmer mit Anschluss an beide Hausparteien (in der Weise wie beim Hauswirtschaftsraum im EG) vorzusehen...das ist in der Tat richtig; ich bin sprachlos in zweierlei Hinsicht. 1. Wegen der vielen Resonanz und 2. Wegen der Kritik zu unserem Grundriss. [...]
wir dachten, dass 2 Senioren, die fast 70 sind, nicht viel mehr Raum benötigen. [...] Der jüngste Sohn meiner Eltern (also mein Bruder:)) studiert etwas weiter weg von der Eltern und kommt oft nach Hause und manchmal bleibt auch einige Tage oder Wochen bei den Eltern. Damit er seine Ruhe hat, uns die Eltern vor ihm, haben wir das Zimmer im OG mit einem Duschbad eingeplant.
Ich bin schon lange nicht mehr sprachlos über die Unsitte, sich mit neuem Usernamen hier Feedback unter Unterschlagung seiner bisherigen Planungshistorie zu erbitten - das ist wohl "die neue Zeit" :-(
Was ich allerdings als in nur sechzehn Jahren selbst Siebzigjähriger unfaßbar dreist finde, ist die Vorstellung, daß Senioren zum im Schaukelstuhl auf den Boanlkramer Warten auch in einem Ferienappartement ausreichend Raum hätten. In unserem Fall wird das vermutlich sogar zutreffen, als Winterquartier zum Wäschewechseln und tüvven des Wohnmobils, aber die Kinder meiner Liebsten sind auch keine orientierungslosen Studenten. Über Enkel mit "g" würden wir uns allerdings freuen :-)
Nein, genau das ist ja das Problem (und eine Folge des Falschabbiegens an der Stelle am Anfang, wo die Weichen für die Konzeption fachgerecht gestellt gehört hätten). Das Murksergebnis ist nicht trotz, sondern wegen der langen "Planung" entstanden. Und es wurde eben nicht "das Optimum herausgeholt", sondern der Druck erhöht, mit dem die zu vielen Wünsche in den finanziellen und baulichen Rahmen gepreßt wurden. Das hatte ich @MarlenP aber glaube ich in ihrem früheren Leben als @Claudia-W schon mindestens zu bedeuten versucht, daß zu viele Wünsche / Anforderungen pro Quadratmeter nur zu gepreßten Labyrinthen führen können. Das "Ergebnis" zeigt ja - wie von mehreren erfahrenen Bewohnerinnen funktionierender Häuser angemerkt - daß ein symbolischer Einrichtbarkeitsnachweis auch nur mit Puppenmöbeln "gelingen" kann.Um ehrlich zu sein bin ich sehr enttäuscht, das wir trotz mehrmonatiger Planung mit unserem Architekten anscheinend nicht das Optimum herausgeholt haben. Der aktuelle Stand des Bauvorhabens ist, dass wir bereits die Baugenehmigung erhalten und nun auf einen Termin für den Baubeginn von der Baufirma warten.
Nein, ganz gewiß genügt hier keine Tektur, hier muß die Abrissbirne ´ran. Seid froh, daß eine blanke Genehmigung erheblich weniger Abrisskosten verursacht, als wenn die fette Brandwand aus dem großen Geschosswohnungsbau schon real mitten im Haus stünde ! - der EmpfehlungWir könnten aber theoretisch noch einen Änderungsantrag stellen.
kann ich mich nur wärmstens und allerherzlichst anschließen. Es wäre ein Jammer allein schon wegen des damaligen Buhei und Tamtam betreffend der optimalen Grundstücksauswahl, jetzt eine so hochkomprimierte Geldvernichtung darauf zu bauen. Wertschöpfung durch Kompression funktioniert tatsächlich nur bei Diamanten. Auch staune immer wieder, wie viel Anstrengung manche Bauherren in ihr Unglücklichwerden "investieren". @K a t j a : mit der Vereinigung von "futsch durch Pfusch" in "pfutsch" hast Du meinen Wortwitz-Geschmack natürlich voll getroffen :)Ich empfehle Dir auch dringend die Reißleine zu ziehen, bevor Ihr das Geld in sowas versenkt. Wenn es erstmal gebaut ist, ist das Geld Pfutsch und verkauft bekommt man sowas dann nur weit unter Preis.
Da @ypg - Schande über mein eingerostetes fotografisches Gedächtnis - leider vollstens Recht hat, sind die für Deine Planung notwendigen Angaben auch ganz leicht bereits hier zu finden: https://www.hausbau-forum.de/threads/grundriss-2-familienhaus-mit-staffelgeschoss-zu-kompakt.42256/#post-549665Wäre schön, mal die exakten Maße des Grundstücks zu kennen. Dann könnte man das mal nachzeichnen und bissl rumprobieren.