Grundriss Haus mit Einliegerwohnung - Verbesserungsvorschläge?

[ypg]

Ich entsinne mich eines Kommentars, dass die TE das Grundstück auf Empfehlung des BU gekauft hätte. Wie kann der das empfehlen unter diesen Umständen, frage ich mich?

Ja, ich entsinne mich aber auch hieran:

Bauen möchten wir eine Stadtvilla mit 2 Vollgeschossen und einer Garage, aber ohne Keller. Die Wohnfläche soll ca. 180m2 betragen.

wir (mein Mann und unsere 3 Kinder)

Wir haben uns kurzfristig noch umentschieden. Es hört sich ein wenig seltsam an, aber wir sind selbst ein wenig über uns überrascht, dass wir uns kurz vor Schluss noch für ein anders Grundstück entschieden haben

wir sind nicht besonders entscheidungsfreudig.

 

[K a t j a]

Ja, ich entsinne mich aber auch hieran:

Daran entsinne ich mich jetzt nicht. Das ist dann wohl aus dem alten Thread. Vermutlich wurde hier aus einem geplanten Stino-Stadthaus dank der Eltern plötzlich erst ein Stadthaus mit Einliegerwohnung und mittlerweile mit Bruder ein Stadthaus als 2-Familienhaus. Die Wünsche sind unterwegs explodiert, sozusagen. Ich kann natürlich verstehen, wenn ein BU, der diese Reise mitmacht, irgendwann die Faxen dicke hat. :D

 

[kbt09]

Da geht es mehr um Funktionalität und gesetztere ruhigere Lebensführung als um 3-Gänge-Menüs und einem Haus für Freunde.

Na ja, die Eltern waren doch irgendwas von gut Mitte 60 bis Anfang 70. Nachdem ich jetzt auch über 60 bin, muss ich sagen, ich möchte in den nächsten 10 Jahren noch nicht darauf verzichten Essen für Freund zu kochen und einzuladen.

 

[MarlenP]

Danke an alle für die vielen Kommentare. Leider kann ich nicht immer zeitnah reagieren, da wegen der Schichtarbeit mein Tagesablauf etwas durcheinander ist. Ich möchte eben kurz noch etwas zu unserem BU und dem Architekt sagen; den Architekten haben wir nicht selbst ausgewählt, der wurde uns von dem BU vorgegeben, da der Architekt so seit mehren Jahren mit dem BU zusammenarbeitet. Das Architekten- Honorar hat auch die BU gezahlt bzw. war bei unserer Kostenkalkulation schon mit drin. Ich glaube hier haben wir einen Fehler gemacht und wir hätten besser einen Architekten selbst beauftragt und seine Leistungen mit ihm direkt abgerechnet. Vor allem, weil sich später in den Gesprächen mit den Architekten herausgestellt hatte, dass er überwiegend gewerbliche Objekt für das BU plant.
Da der Architekt und das BU Partner sind, wurde von der Seite des BU die Planung des Architekten auch nicht kritisch hinterfragt.
Mein Mann hatte die ganze Zeit schon ein ungutes Gefühl mit Einliegerwohnung und hatte auch dem BU vor dem Bauantrag gefragt, ob die Einliegerwohnung im EG vielleicht nicht etwas zu klein geraten ist und wir hier vielleicht umplanen sollten.
Daraufhin sagt das BU, die Planung des Architekt i. O. für 2 Personen ist Einliegerwohnung im EG definitiv nicht zu klein.

Zu dem Grundstück möchte noch ergänzen, dass wir vor dem Kauf des Grundstück mit dem BU gesprochen hatten und das BU hatte uns gesagt, dass das Grundstück gut für unser Bauvorhaben geeignet ist.

Bitte verseht mich jetzt nicht falsch, ich möchte weder dem BU noch dem Architekten den schwarzen Peter zuschieben. Allerdings sind wir schon der Meinung, dass wir mit der Wahl des BU und des Architekten kein glücklich Händchen hatten.

Wir möchten uns aber nicht länger rumärgern und ständigen uns vorsagen was wäre wenn usw. Der Spatenstich ist noch nicht erfolgt und wir sind optimistisch, dass wir immer noch das beste aus unserer aktuellen Situation heraufholen können und den Grundriss so gestalten können, dass er bestens zu unseren Bedürfnissen passt.

Aktuellen planen wir kein Zimmer für meinen Bruder in der Einliegerwohnung und wenn er mal unsere Eltern besucht, dann kann er gerne bei uns im Gästezimmer übernachten. Würfel hat schon eine sehr guten Vorschlag gemacht, wie die Planung aussehen könnte, wenn der Bruder sein Zimmer bei uns in der Wohnung hat. Vielleicht möchte Würfel oder jemand anderes zu dieser Planung noch etwas ergänzen oder einen eigenen Vorschlag machen?

 

[ypg]

Ich kann natürlich verstehen, wenn ein BU, der diese Reise mitmacht, irgendwann die Faxen dicke hat. :D

der hat ja nicht die Faxen dicke, der zeigt nur an, dass die Preisgestaltung sich bei der Verzögerung nicht mehr halten lässt.

Na ja, die Eltern waren doch irgendwas von gut Mitte 60 bis Anfang 70. Nachdem ich jetzt auch über 60 bin, muss ich sagen, ich möchte in den nächsten 10 Jahren noch nicht darauf verzichten Essen für Freund zu kochen und einzuladen.

Ich auch nicht. Deshalb würde ich dann auch _nicht_ für mich eine Einliegerwohnung bauen lassen, noch in eine einziehen. Das schließt sich für mich aus. Deshalb frage ich ja auch immer bei der Einliegerwohnung-Arie nach, wie alt die Senioren sind. Der sogenannte Altersruhesitz der meisten aktiven Senioren heutzutage bezieht man eben nicht mit knapp ü60, sondern mit knapp ü80. Meine Eltern, 80 und 78, würden Never unter 85qm einziehen. Die sind mit ihren derzeitigen 160 ganz zufrieden, auch wenn meine Mutter nicht mehr so kann.

Einen Neubau bzw Veränderung seines eignen Wohnraum und deren Konsequenzen muss man wohl überlegen, durchspielen und ggf auf Jahre verschieben bzw Plan B vorhalten.
Zum Beispiel wäre es hier möglich, dass die Einliegerwohnung vorerst jemand anderes bewohnt, die Eltern ins EG des anderen 2-Familien-Haus ziehen, und dann, wenn der Sohn flügge wird und ganz auszieht, also in mehreren Jahren dann könnten sie die Einliegerwohnung bewohnen, wenn der 2-Zeiler und die 2-Raumwohnung dann ausreicht.

 

[ypg]

die Planung des Architekt i. O. für 2 Personen ist Einliegerwohnung im EG definitiv nicht zu klein.

…wenn das Wohnmobil vor der Tür steht ;)

Vielleicht möchte Würfel oder jemand anderes zu dieser Planung noch etwas ergänzen oder einen eigenen Vorschlag machen?

Möchtest Du uns dann den Beitrag von @Würfel* nennen, damit nicht jeder hier die Seiten durchwälzen muss. Und magst Du auch mal Deine Meinung über unser Bemühen kund tun, was Du gut oder schlecht findest? Das fehlt mM bei jeder unserer Ideenfindung von Dir. Es gibt von Dir einfach keine Resonanz, dass man weiß, wo es sich lohnt, dran zu arbeiten.