wie hoch die aktuelle Leasingrate ist bzw. die neue max. sein kann.
Momentan zahle ich 150 EUR. Das ist aber eben noch aus Niedrigzinszeiten und ich will mich einen Tick verbessern.
Deswegen ist mir klar, dass es jetzt höchstwahrscheinlich mehr wird/werden muss.
Ich hatte es in einer Antwort leicht verklausuliert geschrieben. um die 200 (wenn es ein gutes Angebot ist gerne auch 20-30 mehr) soll die neue Rate betragen dürfen.
wurden ja schon einige Beispiele genannt, vlt. sagst mal jeweils etwas dazu?
Ich dachte ich hätte. Viele sind hier einfach zu groß und zu teuer, war aber ja den postenden auch schon klar, ist aber ok.
MG4, R5, Corsa e, Hyundai Kona und Id.3 hatte ich ja selbst schon genannt und gucke ich auch regelmäßig. Von der Rate her ist der Corsa e natürlich am attraktivsten, aber er ist eben auch das älteste Modell und im Test schnitt der nicht so super ab. C3 und Fiat 600e habe ich auch auf der Uhr, aber auch hier scheint mir gibt es einfach keine attraktiven Deals.
Den Spring hatte ich ausgeschlossen, weil mir da vor allem die Leistung fehlt. Die Reichweite ist natürlich auch ein Thema, aber wenn ich 90% der Fahrten abdecken kann ist das schon ok.
den i3 würde ich mir ja evtl. sogar gönnen, aber dafür, dass es so alte Technik ist, noch über 300 EUR Rate? - Nein, danke.
Ab wann gilt ein Auto eigentlich als SUV und was speziell würde Doch daran stören, ein solches Auto mit höherem Einstieg zu nehmen, wenn der Preis passt, wenn ich fragen darf?
Ich glaube ne feste Norm gibt's da nicht, spätestens wenn der Hersteller damit wirbt, ist es wohl einer / soll einer sein.
Das ist für mich eher eine Frage des persönlicher Geschmacks oder hochtrabend formuliert der Überzeugung.
Für mich ist es eine unsägliche Modeerscheinung, die sinnbildlich für die Zuwendung zum Individualismus über die Gesellschaftsverträglichkeit steht. Im Durchschnitt haben SUVs eine schlechtere Effizienz durch erhöhten Luftwiderstand und höheres Gewicht sowie ein negativeres Unfallergebnis für Passanten.
Sie sind meist nicht mal richtig geländetauglich, sind im Schnitt auch für die Insassen nicht unbedingt sicherer als gut konstruierte Limousinen und Kombis und das Platzangebot mit samt erhöhtem Einstieg wurde seit je her von den Familienvans bedient. Man assoziiert SUVs mit dicken fetten Karren, die von dicken fetten älteren Herren ohne Rücksicht auf andere Teilnehmer gefahren werden die denken sie hätten eingebaute Vorfahrt und bräuchten nicht blinken. Ja, erliege hier einem Vorurteil, tatsächlich hat meine Erfahrung dies aber sehr häufig bestätigt.
Für mich sind sie unnötig und ein klarer Fall von erfolgreichem manipulativen Marketing.
Ich bin ein Kind der 80er und habe mich also ca. Ende der 80er und durch die 90er hinweg sehr für Autos interessiert. ca. 10 verschiedene Autoquartetts in meiner Sammlung zeugen noch heute von dieser Passion (die im Alter eher abgenommen hat, aber immer noch als Interessensgebiet bezeichnet werden kann).
In der Zeit haben die Autodesigner im wesentlichen versucht immer windschnittigere Autos zu bauen. In den Autozeitschriften wurde der c_w Wert (Luftwiderstandsbeiwert) fast schon vor PS und Kofferraumvolumen genannt.
Als Opel mit dem Calibra kam, der für damalige Verhältnisse mit einem c_w-Wert von 0,26 bei Serienfahrzeugen einen Rekord aufstellte ("Aerodynamik-Weltmeister") und mein Englisch und Lateinlehrer diesen in knallrot immer zur Schule fuhr, war er mein stiller Held (der Calibra und mein Lehrer).
SUVs sind quasi die Antithese zu dieser kindlichen und jugendlichen (Selbst-)Prägung, die bei mir vielleicht schon etwas irrational ist.
Ein ganz kleiner SUV wie der R4 oder der Inster, fallen nicht so sehr in o.g. technischen Contras, aber die Silhouette weckt leider ähnliche Assoziationen.
Aber ja, am Ende würde ich auch so ein Teufelsding aus der Hölle fahren, wenn es insgesamt ein unschlagbares Angebot wäre.
