Super! Jetzt ist die Diskussion da, wo ich sie haben wollte. Und jetzt werden mir Dinge viel klarer!
Ich wüsste auch nicht, wie es dadurch heller werden soll.
Wenn erst einmal ein tiefer Graben hinter dem Haus kommt und der Hang steil ansteigt ist es doch dunkler, als wenn man den Hang hinter dem Haus bis zum ersten Stock auffüllt, dann dort erst eine ebene Fläche hat und die Terrasse ein paar Meter vom Haus entfernt.
Aber Licht sehe ich auch als eines der Hauptprobleme. Gehe ich recht in der Annahme, dass beim Entwurf der Architektin auf der Südseite (=Grenzbebauung) gar keine Fenster wären?
Danke, dass hier noch einmal so explizit drauf hinweist. Dieses Problem habe ich übersehen und die Architektin hat wohl erst einmal den Wunsch bedacht, das Denkmal zu verbinden.
Über welchen Zeitraum und gibt's da keine Obergrenzen?
Über 10 Jahre lassen sich jeweils 9 Prozent der Sanierungskosten abschreiben. Wenn ich 200Tsd in das Denkmal stecke, sind es 18 Tsd Abschreibung im Jahr, ein riesiger Vorteil. Bei Vermietung kann ich danach noch mit 7 Prozent abschreiben.
Der ganze Hang schaut ja nach Süden. Also, wenn die Terrasse oberhalb des Hauses liegt, hat man den ganzen Tag Sonne. Man muss nur ein paar Meter laufen. Die Terrasse im Westen, also zur Straße, wäre nur zweite Wahl. Ich würde da gerne eine zweite Sitzecke einrichten, die Privatsphäre im Garten finde ich aber schöner.
Ich kann mir irgendwie noch nicht vorstellen, dass Ihr direkt an die Nordgrenze bauen dürftet. Also wäre es dann doch eher wie in Deinem Vorschlag.
Architektin und wir stehen gleichermaßen unsicher da, weil es Auskünfte hier nur per Bauvoranfrage gibt. Das kostet entsetzlich Zeit für so eine einfache Frage und um Ideen zu bekommen. Bei "meiner Idee" aus dem ersten Post hätten wir die Grenzen ja weitestgehend frei, ich könnte Fenster zum Süden bauen und weiter oben am Hang ist im Süden auch kein Haus mehr. Dann Essbereich mit viel Fensterfläche nach Südosten, vielleicht Wintergarten wie Du schreibst. Auf jeden Fall muss es das Obergeschoss werden, am besten mit ebenerdigem Ausgang.
Wir sind bis an den Hang ran und die hangseitige Wand im EG ist Stützmauer.
Genau so würde ich es auch gerne machen. Dann müsste ich ja auch Erdreich haben, was ich vom Hang für das Erdgeschoss wegnehmen und hinter der Stützmauer den Boden verfülle. Ist das tatsächlich so viel teurer, dass es die allgemeine Skepsis hier erklärt? Solche Erdarbeiten hat man doch auch bei einem einfachen Keller.
Wenn du ohne direkte Verbindung zum Denkmal baust gibt es andere Möglichkeiten und vielleicht doch Fenster in den Süden
Mittlerweile tut das richtig gut hier, sich gemeinsam Gedanken zu machen. Inzwischen bin ich auch überzeugt, dass die Nachteile überwiegen. Vielleicht darf ich ja an den nördlichen Nachbarn. Da möchte ich eh kein Fenster und kann dann Terrasse nach Südosten machen. Stellplatz für das Auto dann vor dem Haus.