Wie umgehen mit steigender Grundsteuerlast?

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Teimo1988

Bedeutet in Bayer: mittelgroßes Grundstück in München mit brandneuer Luxusvilla = kleine Grundsteuer vs. riesiges Grundstück auf dem Land mit normalen sanierungsbedürftigem Haus = hohe Grundsteuer (natürlich in Abhängigkeit der Hebesätze)
Also wird ein Manager in München "belohnt" und der Landmaschinentechniker nebst Hausfrau auf dem Land bestraft?

Läuft auch richtig gut in Bayern.
Kann man so sehen. Ich würde aber sagen, dass wir von der Belastung trotzdem besser fahren wie z.b. Baden-Württemberg. Da hängt die Grundsteuer nur von Grundstücksgröße und Bodenrichtwert ab. Wenn man halt in einer Region mit hohen Bodenrichtwerten lebt (trifft eigentlich auf ganz Südbayern aber eben auch Süd-BW zu) wird das teurer als das bayerische Modell. Mit anderen Bundesländern kenne ich mich ehrlich gesagt nicht aus, da geographisch einfach zu weit weg.
 
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GeraldG

Bei uns in BW auf dem Dorf sind die meisten gesunken.
Die Bekannten in der Stadt mit Einfamilienhäusern zahlen so 30% mehr. Eine Freundin in der Stadt hat es besonders hart getroffen, da ihr als Garten genutzes 800qm Grundstück, welches direkt neben ihrem bewohnten Grundstück liegt, kostet nun ein Vielfaches. Da nicht bebaut, war das bei der alten Rechenmethode recht günstig, jetzt ist es knapp 50% teurer als ihr bebautes Grundstück. (Bebaute Grundstücke werden mit Faktor 0,9 multipliziert, unbebaute mit 1,3)
 
Zuletzt aktualisiert 03.03.2025
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