Bauvorhaben finanzieren - Genügend Eigenkapital?

[Tassimat]

Notfalls Bürokratie/Dokumentationen verschlankern

Sehr wichtiger Punkt. Irgendwer meinte, dass es an der Schule mehrmals(!) die Woche interne Lehrertreffen gibt, um sich über die Corona-Maßnahmen und die Umsetzung der schwammigen Ministervorgaben dreht. Total überflüssig solche Meetings. Wie in jeder gut geführten Organisation sollte die Leitung die wichtigen Punkte zusammenfassen und per Email verteilen. Genau das ist die Aufgabe der Leitung. Zeitaufwand für alle Lehrer: 5min anstatt eine 60min Videokonferenz.

 

[Reinhard84.2]

82 Millionen Bundestrainer und Lehrer, und ein Bankster der sich über Verschwendung von Steuergeldern aufregt. Kann man sich nicht ausdenken :D

 

[Maschi33]

Die Diskussion über die Bezahlung verstehe ich dagegen nicht. Ich finde sie ist ok, je nach Ausbildung/Studium/persönlichem Einsatz kann man woanders deutlich mehr verdienen.

Gehört hier zwar eigentlich nicht hier hin, aber das kann ich so nicht stehen lassen. Warum? In Bayern gibt es in der Einstiegsstufe für Lehrer schon 3,6k netto. Zieh mal noch 200€ für die PKV ab, dann bist du immer noch bei 3,4k netto. Das entspricht bei einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten fast 70k brutto. Rechnen wir noch die Vorteile durch Pension, sehr gute Versorgung/Absicherung, maximale Flexibilität mit ein, gehen wir in Richtung 80k, die ein Angestellter verdienen muss. Das sind Sphären, die selbst für die überwältigende Mehrheit meiner Zunft (Ing.) Traumgehälter zum Einstieg darstellen. Ich persönlich kenne auch nur Promovierte, die in diesen Sphären eingestiegen sind. Bei dir liest sich das so, als könnte das jeder Hansel erreichen, wenn er ein bisschen Gas gibt. In der Realität befindet man sich mit 3,4k netto (ohne Berücksichtigung der o.g. Benefits) und Steuerklasse 1 allerdings schon unter den einkommensstärksten 10% in Deutschland; zum Einstieg, nach einem Lehramtstudium. Ob das gerechtfertigt ist, soll aber bitte jeder für sich selbst beurteilen.

Bitte nicht falsch verstehen, es geht mir nur um die Einordnung in den Gesamtkontext. Von mir aus kann ein Lehrer nämlich auch 5k netto verdienen, ich würde trotzdem nicht tauschen wollen. :)

 

[bra-tak]

Gehört hier zwar eigentlich nicht hier hin, aber das kann ich so nicht stehen lassen. Warum? In Bayern gibt es in der Einstiegsstufe für Lehrer schon 3,6k netto. Zieh mal noch 200€ für die PKV ab, dann bist du immer noch bei 3,4k netto. Das entspricht bei einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten fast 70k brutto. Rechnen wir noch die Vorteile durch Pension, sehr gute Versorgung/Absicherung, maximale Flexibilität mit ein, gehen wir in Richtung 80k, die ein Angestellter verdienen muss. Das sind Sphären, die selbst für die überwältigende Mehrheit meiner Zunft (Ing.) Traumgehälter zum Einstieg darstellen. Ich persönlich kenne auch nur Promovierte, die in diesen Sphären eingestiegen sind. Bei dir liest sich das so, als könnte das jeder Hansel erreichen, wenn er ein bisschen Gas gibt. In der Realität befindet man sich mit 3,4k netto (ohne Berücksichtigung der o.g. Benefits) und Steuerklasse 1 allerdings schon unter den einkommensstärksten 10% in Deutschland; zum Einstieg, nach einem Lehramtstudium. Ob das gerechtfertigt ist, soll aber bitte jeder für sich selbst beurteilen.

Bitte nicht falsch verstehen, es geht mir nur um die Einordnung in den Gesamtkontext. Von mir aus kann ein Lehrer nämlich auch 5k netto verdienen, ich würde trotzdem nicht tauschen wollen. :)

Lehrer steigen in Bayern meines Wissens in A12 Stufe 4 ein. Macht in SK1 3.200€ netto minus 200€ PKV bist bei 3.000€ netto.

ja, das ist ein höheres Netto, als ich als ING im IGM Betrieb habe. Aber ich persönlich finde es gerechtfertigt und ich möchte um kein Geld der Welt tauschen.

 

[Joedreck]

Gehört hier zwar eigentlich nicht hier hin, aber das kann ich so nicht stehen lassen. Warum? In Bayern gibt es in der Einstiegsstufe für Lehrer schon 3,6k netto. Zieh mal noch 200€ für die PKV ab, dann bist du immer noch bei 3,4k netto. Das entspricht bei einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten fast 70k brutto. Rechnen wir noch die Vorteile durch Pension, sehr gute Versorgung/Absicherung, maximale Flexibilität mit ein, gehen wir in Richtung 80k, die ein Angestellter verdienen muss. Das sind Sphären, die selbst für die überwältigende Mehrheit meiner Zunft (Ing.) Traumgehälter zum Einstieg darstellen. Ich persönlich kenne auch nur Promovierte, die in diesen Sphären eingestiegen sind. Bei dir liest sich das so, als könnte das jeder Hansel erreichen, wenn er ein bisschen Gas gibt. In der Realität befindet man sich mit 3,4k netto (ohne Berücksichtigung der o.g. Benefits) und Steuerklasse 1 allerdings schon unter den einkommensstärksten 10% in Deutschland; zum Einstieg, nach einem Lehramtstudium. Ob das gerechtfertigt ist, soll aber bitte jeder für sich selbst beurteilen.

Bitte nicht falsch verstehen, es geht mir nur um die Einordnung in den Gesamtkontext. Von mir aus kann ein Lehrer nämlich auch 5k netto verdienen, ich würde trotzdem nicht tauschen wollen. :)

Wenn du allerdings ähnlich qualifiziert bist wie ein Lehrer, sollte es bei dir in aller Regel dann doch sehr steiler nach oben gehen. Wenn nicht, machst du in Zeiten des Fachkräftemangels wahrscheinlich was falsch.
Und SO flexibel bist du übrigens auch als Lehrer nicht. Das Berufsbeamtentum ist oft ein Zweig den man nie verlässt. Nicht unbedingt wegen der ach so herausragenden Vorteile, sondern weil es dort doch sehr in eine Richtung geht und man faktisch für andere Berufe eben nicht richtig qualifiziert bist.

 

[Kokovi79]

Ich wohne nicht in Bayern und weiß, was befreundete Realschullehrer verdienen. Ich finde es ok. Bei meinem AG werden Hochschulabsolventen besser bezahlt als Lehrer (auch als bayrische), bekommen Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Gewinnbeteiligung und eine betriebliche Altersvorsorge (ist zwar nicht so toll, aber besser als nichts). Lehrer bekommen 12 Gehälter und in Bayern 70% Weihnachtsgeld, müssen sich mit den Schülern herumärgern, können den Arbeitgeber praktisch nicht wechseln und sind jeder dämlichen politischen Entscheidung unterworfen. Davon mal abgesehen, sollten gute Leute Kinder unterrichten, oder ist es besser, wenn nur diejenigen Lehrer werden, die sonst keiner will?