Beurteilung Finanzierung Neubau 425k € / finanzielle Gesamtsituation

5,00 Stern(e) 29 Votes
M

Myrna_Loy

Windeln kosten ca 25 Euro im Monat (bei 6-7 Stück am Tag. Ohne Kleidung und Spielzeug waren wir in den ersten 5 Monaten bei ca 50 Euro (Wickelunterlage, Waschlappen, Mandelöl, Cremes etc). An dem 6. Monat mit Gläschen oder selber machen bei ca. 80 Euro gesamt. Kleidung und Spielzeug ist zu individuell und muss auch nicht immer neu gekauft werden. Der Rest des 219 Euro Kindergeld wurde gespart (ETF) oder in Kleidung investiert. Kita etc verstehe ich ja noch als Argument für Kosten aber sicherlich keine Windeln.
Wenn du jeden Cent umdrehen musst, dann hauen auch die Windeln rein. Und die Popocreme und die x Schnuller, die man durchtestet, bis das Kind mal einen im Mund behalten will. Ich habe schon erlebt, wie sich vor dem Kind harmonische Paare über einen im Mülleimer entdeckten café to go Becher irrsinnig gestritten haben. Kinder sind gerne mal Trennungsgrund, Hausbauten auch. Mus sman nicht unnötig verschärfen, indem man seine Eigenleistungen und sein Budget zu optimistisch einschätzt.
 
Tassimat

Tassimat

Die finanzielle Mehrbelastung sehe ich dann auch eher richtig durchschlagen, wenn es ab in den Kindergarten geht.
Nope, die Mehrbelastung wird sofort ab der Geburt richtig durchschlagen, da es nur 65% * 2000€ netto für deine Frau gibt. Und noch schlimmer, wenn ihr nach dem ersten Jahr nicht sofort eine Betreuungsmöglichkeit gefunden habt.

Wie auch immer, vor Abschluss des Baus sollte hoffentlich ernsthaft kein Kind geplant oder gewollt sein. Ihr wollt ja immerhin Eigenleistung erbringen.
 
A

Arango18

Nope, die Mehrbelastung wird sofort ab der Geburt richtig durchschlagen, da es nur 65% * 2000€ netto für deine Frau gibt. Und noch schlimmer, wenn ihr nach dem ersten Jahr nicht sofort eine Betreuungsmöglichkeit gefunden habt.

Wie auch immer, vor Abschluss des Baus sollte hoffentlich ernsthaft kein Kind geplant oder gewollt sein. Ihr wollt ja immerhin Eigenleistung erbringen.
Kostenseitig meine ich natürlich.

Nein, absolut nicht. Der Plan ist schon: Eins nach dem Anderen.
 
U

ullw889

Wenn du jeden Cent umdrehen musst, dann hauen auch die Windeln rein. Und die Popocreme und die x Schnuller, die man durchtestet, bis das Kind mal einen im Mund behalten will. Ich habe schon erlebt, wie sich vor dem Kind harmonische Paare über einen im Mülleimer entdeckten café to go Becher irrsinnig gestritten haben. Kinder sind gerne mal Trennungsgrund, Hausbauten auch. Mus sman nicht unnötig verschärfen, indem man seine Eigenleistungen und sein Budget zu optimistisch einschätzt.
Solang man das Kindergeld nicht in die Finanzierung rechnet gibt es aber keinen Grund, da man sich bei 25 Euro Windelkosten nicht streiten muss wenn man 219 Euro bekommt.

Egal. Haus kleiner machen. Puffer einbauen (wird eh gebraucht) und davon ausgehen dass jeder Euro in den nächsten 2-5 Jahren in das Haus fliest.
 
A

Arango18

Die Frage ist halt auch, was wir uns generell an Kredit zumuten könnten, wenn es nicht komplett auf Kante genäht sein soll.

Beim Gespräch mit der Bank gab es zumindest bei den zunächst mal angefragten 400.000 € (Kinderwunsch und Gehaltsreduzierung auf 2.400 € waren da schon kimmuniziert) mal keine Murren und über die so eindeutigen Reaktionen hier hatte ich mich dann schon teilweise gewundert. Aber da war ich wohl dann doch zu blauäugig.
Klar, ich weiß, die Bank will ihr Geld unter die Leute bringen, aber die leihen es ja auch nicht jedem in unbegrenzter Höhe. Man will das ja auch mal wiedersehen + Zins.
 
A

apokolok

Als Faustformel:
Monatseinkommen mal 100-110x als Kreditsumme und/oder nicht viel mehr als 30% vom Netto als monatliche Belastung fürs Wohnen wird von den meisten als gesund angesehen.
 
Zuletzt aktualisiert 28.11.2024
Im Forum Liquiditätsplanung / Finanzplanung / Zinsen gibt es 3154 Themen mit insgesamt 69163 Beiträgen
Oben