Dem Partner "Miete" zahlen... wie?

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A

Altai

Nach vorsichtigem Vorfühlen argumentiert er nun allerdings leider in Richtung: Miete müsstest du ja eh bezahlen.
Bleibt spannend.
Halt uns auf dem Laufenden - was hat er sich denn für Summen vorgestellt (relativ zu Rate/im Vergleich zu einer angemessenen Mietwohnung o.ä.)? Darüber, dass schon ein gewissen Betrag fließen darf, herrscht ja Konsens.
 
T

Tamstar

Da es noch kein konkretes Objekt gibt, können wir noch nicht mit konkreten Zahlen jonglieren.
Eine Vergleichsmiete im Stuttgarter Umland werde ich ganz sicher nicht heranziehen, denn da würde ich nicht wohnen, wenn er nicht wäre und halte ich für total unverhältnismäßig. Zuzüglich dann notwendigem Auto, das ich jetzt nicht habe/brauche etc.

Ich denke, so mit 500€-600€ all in könnte ich leben. Wenn dann die "Abnutzungskosten" (also alles über Zins und Nebenkosten hinausgehende) auch zweckgebunden für Renovierungen oder sowas genutzt werden und nicht einfach in seine Tilgung fließen.
 
N

nordanney

Ich denke, so mit 500€-600€ all in könnte ich leben. Wenn dann die "Abnutzungskosten" (also alles über Zins und Nebenkosten hinausgehende) auch zweckgebunden für Renovierungen oder sowas genutzt werden
Wird bei einem Neubau schwierig, da in den ersten 10-20 Jahren nichts zu erneuern sein wird. Hast nen echt süßen Partner, der Dir ordentlich ins Portemonnaie greifen möchte.
Wenn es schon zu solchen Geld-Themen kommt und er sich an Dir bereichern möchte...
 
T

Tamstar

Es geht nicht um einen Neubau.
Was heißt ordentlich ins Portemonnaie greifen... Zinskosten 250€, Nebenkosten 150€, Abnutzung 100€, ist nicht schön, aber auch nicht horrend.
Was ist meine Alternative? Den perfekten Partner suchen? Nicht dort einziehen, Fernbeziehung oder gemeinsam in Miete trotzdem mehr bezahlen? Darauf bestehen nur 400€ zu zahlen und am Ende damit die Beziehung zu beenden (und dann auch wieder mehr Miete bezahlen)?
Das letzte Wort ist da nicht gesprochen, aber so wie er für mich auf Kinder verzichtet, verzichte ich für ihn ggf.. auf 100€ im Monat.
 
G

guckuck2

Er trägt das Risiko, aber es ist ja seine Entscheidung, dieses Risiko allein zu tragen.
Wenn er die gleiche Immobilie sowieso gekauft hätte, ob mit oder ohne mich,
würde ich also nicht mit einziehen, würde er dieses Risiko genauso allein tragen.
So sind eigentlich jegliche Zahlungen meinerseits ein reiner Gewinn für ihn, denn das Risiko erhöhe ich nicht. Auch die Nebenkosten erhöhe ich nur bei Strom, Wasser und Müll, mehr nicht.
Klar müsste er alles allein tragen, wenn er allein lebt. So wie du allein eine Mietwohnung unterhalten müsstest, wenn du allein leben würdest.
Ihr habt beide was von dem Deal.

Den Verschleiß erhöhst du übrigens auch und du wirst früher oder später auch mitreden wollen, was in dem Haus passiert, schließlich lebst du dort und bist nicht nur Gast mit einer Schublade.

Was mich aber immer noch wundert ist dieses Aufgerechnet. Er hat dies, ich bekomm jenes.
Oder das du ja gar nicht in Stuttgart leben würdest, wenn er da nicht hin wollte, du daher niedrigere (Vergleichs)Mieten heran ziehen müsstest.
Warum gönnt ihr euch das nicht gegenseitig die Vorteile des Zusammenlebens?
Ich finde das unglaublich schräg, will eure Beziehung aber nicht bewerten. Müsst ihr selbst wissen.
 
Zuletzt aktualisiert 18.02.2025
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