Tolentino
Ich glaube, da hast du einen anderen Teil im Sinne gehabt, als du zitiert hast.Ertrag wird ja schon besteuert. Wenn ein Unternehmer sich ein Geschäftsführergehalt zahlt. Oder eine Dividende ausschüttet. Man müsste halt die Schlupflöcher stopfen ala "ich verkaufe meine Tesla/Amazon/... Aktien nicht sondern hinterlege die als Sicherheit für einen Kredit".
Zum Zitat: Ich meine Absolute Zahlen als Freigrenzen und Bemessungsgrenzen. Eigentlich auch absolute Ordnungs- und Strafgelder. muss alles auf relativ umgestellt werden. Mmn.
Zu deinem Kommentar: Ja klar wird das schon besteuert. Würde halt extra besteuert, damit die Erbschaftssteuer nicht auf einen Schlag gezahlt werden muss. Wer will und kann, soll es auf einen Schlag bezahlen und kriegt einen Rabatt, ähnlich Bafoeg.
Hat nichts mit Neid zu tun. Siehe Antwort von @chand1986 weiter unten.Ich frage mich auch immer wieder, warum diese Neiddebatte aufgebracht wird. Irgendwann hat irgendjemand mal ein Unternehmen aufgebaut, ist ein Risiko eingegangen, schafft Arbeitsplätze, arbeitet deutlich mehr als die 35 Stunden die Woche und verdient damit Geld. Das Geld wird regulär versteuert und er gibt es nicht aus, sondern legt es für die Kinder zurück. Warum sollte dieses Geld im Erbfall bitte zu 100% versteuert werden?
Da sage ich ganz klar eine Kapitalflucht oder ähnliches voraus, was den Aufenthalt in Deutschland für eben diese Familien (welche durch ihre Steuern staatstragend sind) völlig unattraktiv macht..
Wir müssen zusehen, dass Gelder effizient bei denen ankommen die es brauchen. Wenn ich nur an den teuren und lächerlichen Tankrabatt denke...
Eine 100%ige Leistungsgesellschaft wäre bloß eine, in der 0% geerbt werden. So weit haben diejenigen natürlich nicht gedacht, die davon träumen.
Kann ich mir meinen schon im Kopf formulierten Sermon ja sparen. Genau das meine ich!Insgesamt braucht es Erbschaftssteuern, damit sich nicht durch den Zinseszinseffekt Vermögen in wenigen Familien so konzentriert, dass nach wenigen Generationen wenigen Familien fast alles gehört. Wo ist da die Grenze zum Einstieg und wo die Grenze des Satzes? Who knows… 100% sofort ist natürlich Käse.
Warum? Sind nur arbeitende Menschen für dich von Wert?Auch wenn es vielen Missfallen wird, würde ich die sozialen Leistungen erheblich kürzen.
Ich behaupte jeder, der langfristig in Hartz IV verbleibt, hat irgendein ernsthaftes Problem. Das tut sich keiner wirklich freiwillig länger als ein Jahr an, egal pb faul oder nicht. Das hat normalerweise mit körperlicher, seelischer oder sozialer Krankheit/Fehlentwicklung zu tun.1. Arbeitslosengeld lassen, danach Hartz lV bei besonderen Umständen. Z.B. Krankheit, sehr hohes Alter, etc. Heutzutage gibt es genug Arbeit und es gilt, wer sucht der findet.
Dem würde ich im Grunde zustimmen, behaupte aber auch, dass die meisten das auch so machten, wenn sie dürften. Problem ist eher, dass die meisten nicht arbeiten dürfen.2. Unterstützung für Ausländer (bin selbst einer) nach dem skandinavischen Prinzip. Jeder kann kommen, bekommt jedoch keine Soforthilfe (Ausnahmen, wie Krieg, etc. natürlich ausgeschlossen). Um zu bleiben muss derjenige und nach 1 Jahr einen festen Arbeitsplatz nachweisen, sowie Sprachkenntnisse.
Also die erste Hälfte ist absolut richtig, aber nenne mir eine wirklich erfolgreiche Privatisierung...3. Effizientere Arbeitsplatzvermittlung. Weg von den Kursen die keiner braucht, hin zu evtl. Privatisierung des Sektors.
Allgemein:
Schmarotzer, sind doch nicht langzeit Hartzer. Multimillionäre die ihr Geld irgendwo parken, und Cum Ex Geschäfte machen. Das sind Schmarotzer!