Grundrissentwurf für 220m² Einfamilienhaus

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R.Hotzenplotz

Flur .. riesig, zusammen mit der Garderobe 27 qm. Dennoch muss man von der Tür erst mal durch den Bereich, wo man dann auch die privaten Räume betritt (Treppenaufgang), um irgendwie zu den Hausschuhen etc. zu kommen.
Mmh, da sehe ich das Problem nicht. Die Hausschuhe / Schuhe kann man entweder neben den Hauseingang stellen, wo vor dem ersten bodentiefen Fenster Platz ist oder aber das wird in der Garderobe erledigt. Die Hausschuhe lassen den Entwurf nicht scheitern.


Durchgang in Wohnbereich (wo meiner Meinung nach die eingezeichnete Möblierung mit Couch planrechts falsch ist) ist eng.
Die Couch ist in der Tat falsch eingezeichnet.

Der Durchgang in das Wohnzimmer ist so gewünscht. Wir möchten keinen offenen Zugang sondern ein per Tür zu verschließendes Zimmer. Kein direkter Durchgang von der Haustür bis in Wohnzimmer.... bis auf den großen Wohn- und Essbereich wurde hier ein eher geschlossener Grundriss realisiert und das war auch unser ausdrücklicher Wunsch. Und wenn das die Vorgabe ist, bekommt man den Zugang nicht breiter. Wieso auch? Eine zweiflügelige Tür brauchen wir da nicht.

Was passiert mit Gartenmöbeln usw. im Winter? Im Keller?
Nein, draußen befindet sich für sowas ein Gartenhäuschen. Ebenfalls kann die große Garage ggf. für das ein oder andere herhalten. Kellermöbel etc, brauchen wir nicht in den Keller zu schleppen.


Dusche im Kinderbad mit Eingang direkt ggü. der Badeingangstür finde ich superunglücklich geplant.
Das hatte ich schon ein paar Mal erläutert. Der Architekt finalisiert erst mal den Grundriss und die Badgestaltung wird erst am Ende eingetragen, ebenso wie die Möblierung z. B. im Büro. Dort wird auch der Schreibtisch nicht mitten im Zimmer stehen sondern an der rechten Wand. Die Dusche wird an der eingezeichneten Stelle nicht bleiben.


Bodentiefe Fenster im Flur und im Gästebad ... wozu, weshalb, warum? Im Gästebad wird da von innen immer irgendetwas davor sein, damit man dem Gast nicht auf den Pott schauen kann.
Das hatte ich beim letzten Arbeitsgespräch mit dem Architekten auch angesprochen. Grund ist einzig und allein die Optik. So passt es zur Haustür. Macht man kleine quadratische oder rechteckige Fenster, dann hat man keinen Bezug zu den anderen Glasflächen an der Front. Ich war zunächst fest überzeugt, das zu ändern aber die dahin gehenden Visualisierungen als Option, die man mir gezeigt hat, haben wirklich die Frontoptik kaputt gemacht.

Ich sehe auch keinen Grund, irgendwas vor das Fenster zu stellen. Die werden ebenso satiniert wie die Glasflächen der Eingangstür und daneben. Von daher mache ich da einen Haken dran.


Ich persönlich schwanke dazwischen, einerseits den Thread immer noch "spannend" zu finden und mich über "Fortschritte" im Erkenntnisprozeß des TE zu freuen, und andererseits ermüdend zu finden, daß eine Wand um 30 cm zu verschieben schon das Maximum dessen darstellt, was nicht erst "visualisiert" werden muß.
Das tut mir leid; läßt sich aber leider nicht ändern.

Ich habe es ehrlich gesagt auch nicht vermocht, mir deinen letzten Ansatz vorzustellen. Allerdings ist das glaube ich auch nicht nötig, denn wir werden auf den Küchenerker mit Eckfenster nicht verzichten und erst mal an anderer Stelle eine Lösung suchen. Die Idee Ausbaukeller z. B. spricht uns an. Der aktuelle Grundriss passt uns ja sehr gut und wenn keine Not entsteht, da noch dran herum zu doktern, dann machen wir es auch nicht. Werde den Gedanken Dachterrasse vs. Balkon + Anpassung EG / OG Wände noch mal ansprechen. Wenn es aber so bleibt, wie es derzeit ist, ist das auch Ok.

Immerhin habe ich den Eindruck, es geht hier auf eine Lösung zu
Und ich bin mir weitgehend sicher, R. Hotzenplotz wird lange vor Schustrik zu Potte kommen
Davon könnt ihr ausgehen. Hier wird nicht mehr alles in Frage gestellt und ich sehe auch keine gravierenden Dinge mehr, die das Ganze zum Kippen bringen könnten. FÜR UNS passt das aktuelle Raumprogramm und die Außenoptik so wie sie ist. Ob da noch was teilverklinkert wird, etc., das sind Detailfragen, die später entschieden werden können. Aber dass wir hier "unser Haus" vor uns haben, wenn wir auf die Pläne schauen, das Gefühl hat sich nun eingestellt.


In der Kombination mit dem überdachten Gang zwischen Tor und Haustür ist es besonders überflüssig / doppelt.
Am Anfang war der Gedanke ganz gut, wo noch eine Einheit der Schleuse mit der Küche bestand. Nun ist der große Reiz in der Tat raus. Allerdings schadet der Zugang auch nicht und es bringt uns auch nicht viel, ihn zu eliminieren. Das was im EG hier und da zu großzügig ist, bekommt man bei dem Raumprogramm - insbesondere i. V. m. dem OG nicht anders hin. Im OG stimmen die Flächenverhältnisse. Lediglich die Kinderzimmer sind etwas größer als sie es sein müssten - resultierend aus den konstruktiven Vereinfachungen, die wir hier erarbeitet haben.


Ich glaube, es gab auch keinen - nur Fotos / Google Earth-Luftbilder. Neubaugebiet aus den 60er/70ern, wenig Gefälle, mit Baum vor dem geplanten Garagentor, noch mit Bungalow bebaut.
Muss ich in der Tat mal heraussuchen und einstellen (wobei es dann leider nach einer Woche wieder keiner mehr findet ).

Wir fühlen uns sehr gut mit dem aktuellen Stand. Es müsste schon eine richtige Hiobsbotschaft kommen - etwas, das wir völlig übersehen haben - damit wir jetzt noch mal alles oder gröbere Dinge umkrempeln. Wir wollen, dass der Bauantrag bald rausgeht.....
 
11ant

11ant

Allerdings schadet der Zugang auch nicht und es bringt uns auch nicht viel, ihn zu eliminieren.
Mein Eliminierungskandidat bei dieser Doppelung wäre auch eher das vor der Garage durchgezogene Haustürvordach. In wenigen Jahren ist das out und dann ein Kainsmal seiner "Stilepoche". Dieses Gimmick kostet allein schon halb so viel wie der ganze Küchenerker. Ich zöge die Garagenfront in diese Flucht vor und fertig.
 
R

R.Hotzenplotz

Ich zöge die Garagenfront in diese Flucht vor und fertig.
Das ist auch ne Idee. Gar nicht schlecht. Muss ich mal überlegen.


Massivhaus Mittelrhein als Adventis oder Domus (notfalls auch Villa) kalkulieren.
Wenn ich das richtig sehe, handelt es sich bei den beiden Haustypen um Häuser mit Satteldach. Auf der anderen Seite bilden sie auch bei Domus Flachdächer mit ab. Warum insbesondere die anfragen und nicht die auf deren Website erwähnte "freie Planung"? Sind die beiden Baureihen nicht mehr oder weniger fest vorgegeben in ihren Grundrissen etc.? Leider erklärt die Website das nicht so gut.
 
11ant

11ant

Das ist auch ne Idee. Gar nicht schlecht. Muss ich mal überlegen.
Ist aber nicht neu, das sagte oder "zeichnete" ich bereits.

Wenn ich das richtig sehe, handelt es sich bei den beiden Haustypen um Häuser mit Satteldach. Auf der anderen Seite bilden sie auch bei Domus Flachdächer mit ab. Warum insbesondere die anfragen und nicht die auf deren Website erwähnte "freie Planung"?
Ja, natürlich Dein Haus, kein vorgegebenes Modell. Die Stil- bzw. Ausstattungsreihen dachte ich entsprechend zu übertragen.

Bei @Dan8070 und @daniels87 siehst Du (mit Satteldach, und auch bei @RobsonMKK) gelungene Beispiele, wie man auch ohne in Piefigkeit abzurutschen Häuser mit einfacher Grundform bauen kann. Dafür sind dort die Adventis die entsprechende Serie, Größen- und stilrichtungsmäßig kommt Dein Haus ja den Domus und Villa näher. Daher diese drei mal als Beispiel.

Was Anbieter für einen Vergleich zu Artos angeht, neige ich zu Massivhaus Mittelrhein stärker als zu Zenz oder Econ. Aber das kann zum Teil Bauchsache sein. Vom Stil her läge auch Kern nicht fern. Aus meiner Sicht wären das alles Kandidaten für Vergleiche auf passendem Niveau. An Baumeister dächte ich vom Stil her erst später.
 
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R.Hotzenplotz

Was Anbieter für einen Vergleich zu Artos angeht, neige ich zu Massivhaus Mittelrhein stärker als zu Zenz oder Econ. Aber das kann zum Teil Bauchsache sein. Vom Stil her läge auch Kern nicht fern. Aus meiner Sicht wären das alles Kandidaten für Vergleiche auf passendem Niveau. An Baumeister dächte ich vom Stil her erst später.
Ich denke für die Einholung Alternative Angebote ist die Phase nach Einreichung des Bauantrags bis zu dessen Genehmigung prädestiniert. Sonst kann man es später nicht vergleichen, so lange man sich noch - wenn auch mit kleinen - Änderungen beschäftigt.


Ich werde jetzt erst mal mit den herauszulösenden Gewerken anfangen, Kontakt aufzunehmen. Sanitär! Wie werden die Bäder aussehen.... Elektrik - ganz wichtig. Da wird es wohl erst mal die größte Kunst sein, einen passenden Elektriker zu finden für dieses Projekt. Ein befreundetes Pärchen empfiehlt die Einholung dreier Elektriker-Angebote.

Herauslösen aus dem GU Vertrag würden wir vermutlich:
- Elektro
- Sanitär
- möglicherweise Türbauer
 
11ant

11ant

Da wird es wohl erst mal die größte Kunst sein, einen passenden Elektriker zu finden
Einen Hausautomationsspezialisten kann ich Dir vermitteln, die Ausführung der Kabellegerei kann dann auch einer machen, der planerisch nur Steckdosen darauf hätte.

- möglicherweise Türbauer
Zimmertüren muß man können, da folgt man wohl am besten persönlichen Empfehlungen. Die Haustür würde ich in Aluminium machen, selbst falls Du bei den Fenstern zu Kunststoff neigst. Bei der Eingangsbreite kann man sich wohl auf etwa acht große Scheine einrichten.
 
Zuletzt aktualisiert 08.03.2025
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