Seitens TE wurde das zur Diskussion gestellt, was naturgemäß auf unterschiedliche Sichtweisen trifft, auch hier unterschiedliche Personen- und Gesellschaftgruppen vertreten sind. Das würe ich als älterer Mensch als förderlich ansehen, TE empfindet derlei Hinweise als "nicht sachlich".
Hier sehe ich jedoch den (verständlichen) eigenen Wunsch nach einem gpnstigen Hauis zu sehr im Vordergrund, alleine deswegen meine "Kritik", die man auch als Denkansatz sehen könnte.
Erst im Nachhinein und nebenbei wird dann von der genauso berechtigten Mutter berichtet. Stellt sich mir die Frage, warum dieser derart wichtige Punkt (Sicherheiten der Miteigentümerin Mutter) bislang fehlte.
Dann lese ich vom "bösen Bruder" und dessen völlig übertriebenen Vorstellungen während man selbst gerade den Markrpreis soweit nach unten redet, bis er zum eigenen Geldbeutel passt. Wo ist da bitte der Unterschied?
Des Weiteren lese ich:
Gäbe es eine Möglichkeit mit der Stand jetzt alle gleichberechtigt wären würde ich diese natürlich sofort wählen - gibt es aber leider nicht.
Daher suche ich einen Weg das Ganze trotzdem einigermaßen fair zu regeln.
TE stellt also
selbst die fehlende Möglichkeit einer "gleichberechtigten Lösung" fest und möchte das nun "einigermaßen" fair regeln (das möchte der Bruder aber auch... :D ). Finanziell wirklich fair wäre es ja möglich aber das ist TE zu teuer oder nicht möglich. Also würde es daher finanziell automatisch unfair, damit es für sie passen kann, denn ein bisschen fair geht nicht.
Der Vater kann am Ende trotz seiner drastischer Verkleinerung sein kleines Apartment lediglich "üppig anzahlen", er wird also trotz seines erheblichen Rückschrittes weiterhin Schulden darauf haben und nichteinmal mietfrei wohnen. Zitat:
"....was aber ja immer noch zumindest für eine üppige Anzahlung für eine Wohnung meines Vaters reichen sollte"
Was hier völlig selbstverständlich in den Hintergrund geredet wird: ERBEN tut man vom Grundsatz her
N-A-C-H dem Ableben. Dann und erst dann ist es eine Pflicht, vorher sind es verständliche Wünsche!
Sind wir doch mal ehrlich, jeder Mitlesende weiß es! Hier geht es um die Vermeidung des Wortes: "PFLEGE".
Wir hatten das bei uns notariell geregelt, wofür uns der Hausbau seitens der Eltern ermöglicht wurde. Sie hatten eine schicke Wohnung im Haus, mietfrei und mit eingetragenem Wohnrecht, daher sind mir zumindest Teile der daraus entstehenden Pflichten, Vorteile und Probleme bekannt; beiseitig!
Hinzu kommt die verbreitete Angst, der Staat könnte das erwertete Erbe abgreifen, sobald die Eltern ins Pflegeheim müssen. Gibt man nichtn so gerne zu, so ist es aber oftmals, behaupte ich !
Ich verstehe auch wirklich, dass nicht Jeder seine Eltern so nahe haben möchte bzw. die Fürsorge übernehmen. Absolut ok, aber warum dann der vorzeitige Griff zum Eigentumn der Eltern. Man will nicht die Person mit all ihren Leiden, man will aber die Dollars, die das eigene Leben schöner machen. Das lese, höre und erlebe ich heute öfter und dabei stellen sich mir die Nackenhaare.
Wir erwarten von unseren Kindern nicht, dass sie sich um und kümmern aber wir freuen uns sicher, wenn sie das vlt. einmal tun, Keiner weiß wann/wie es kommt. Wir wüden es auch (wieder) für unsere Kinder tun. Weil wir das nicht erwarten dürfen sorgen wir selbst für unsere Alterssicherheit und die beste Möglichkeit dazu ist es,. sich ein schönes Leben zu machen. Sollte der Staat einmal auf unser ERigentum zugreifen und die Kinder eine Pflege nicht übernehmen dann ist es so, dann kann ich es nicht ändern; ich möchte aber halbwegs ordentlichg versorgt sein. Solange ich noch bei Sinnen bin (vlt. bin ichs ja schon gar nicht mehr) würde ich Teile meines Eigentums auch großzügig an eine fremde Person weitergeben, die sich um uns gut kümmert. Deswegen hönge ich nicht weniger an meinen Kindern als Andere und lasse ihnen die Freiheit, selbst zu entscheiden, wie sie mit dem Thema der möglichen Pflege umgehen. So mein Plan......