Wir haben grade eine recht hohe Auslastung und kommen zu Manchem nicht mehr so richtig. Hier trotzdem ein kleines Update:
Nachdem ich mir die Solar-Kabel selbst ansehen konnte, bildete ich mir ein, an einem Kabel klare Biss-Spuren zu sehen. Ich hatte die von
Heinz von Heiden quasi mitgelieferte Gebäudeversicherung hochgefahren, nachdem wir unser Geld in Stein verwandelt hatten...wie im Märchen...ich fand da einen Satz zu Elektrikschäden an
solaranlagen in der Vertragserweiterung, das klopfe ich grade ab. Ob wohl scharfzähnige topfitte kleine Marder dazugehören? Aber seht selbst:
Unser Saunabereich ist bis auf gestalterische Details soweit baulich fertiggestellt. Gestalterisch muss ich da noch mal ran, so ein dunkler Klops will sorgfältig in einen hellen Raum eingebunden werden und das ist noch nicht geschehen. Am Freibereich haben wir sogar jetzt in der warmen Jahreszeit viel Freude: Es entstand ein kleiner diskreter Rückzugsraum im schattigen Norden, wo man...Frau übrigens auch...schön in der Deckung mal ein Päuschen halten kann. Hier die Bilder:
Die gerichtliche Klärung der offenen Fragestellungen mit Heinz von Heiden haben sich noch nicht für uns sichtbar weiterentwickelt. Aber das ist in guten Händen, kommt Zeit, kommt Rat.
Unser Versuch, die Terrasse belegen zu lassen, war noch nicht erfolgreich. Das lief bis jetzt merkwürdig und uncool ab.
Angefragt wurde ein sehr gut beleumundeter Gartenbauer aus der nahen Umgebung. Sehr gut beleumundet bedeutet unter Schwaben auch seriöse Preisgestaltung. Sein Vorschlag war uns eigentlich ein bißchen zu luxuriös, aber er wusste seine Meinung zu vertreten. Wir gingen in Klausur und baten dann noch einen Mitbewerber um ein Angebot. Meisterbrief, aus der Region, jung aber erfolgreich Personalverantwortung, arbeitet selbst mit, alles okay. Sein Angebot sagte uns zu, er fing kurzfristig an zu arbeiten. Nach einer Stunde stellte er fest, er braucht eine Auftragserweiterung, die er so auch gar nicht beziffern kann. Wir kamen nicht umhin, ihn fortschicken, bis er ein zutreffendes Angebot erarbeitet hätte. Das tat er ein paar Tage später, es waren 190% seines Erstangebotes und es unterschied sich kaum mehr von der Luxusversion des Erstanbieters, enthielt aber weniger teure Features. Ich bat den Erstanbieter, sein Angebot abzuspecken auf die Mittelklasseversion, es kam noch nichts. Am vierten Tag nach dem 190%-Angebot des Jungmeisters schreib er mir eine Mail, wir hätten ja wohl kein richtiges Interesse, er habe interessante Großaufträge gefunden und komme nicht mehr. Nur schade, dass er vor seiner Erleuchtung schon mal den Splitt von der Mineralbetondecke abgeräumt hatte und in die Einfahrt gelegt. Nun haben wir eine unbetretbare Fläche, die unsre Dielenböden bei jedem Schritt durch eine Terrassentür verderben würde. Ich neige dazu, bis in einer Woche Rasenteppich auf die ganze Sauerei zu legen, wir haben ja nicht mal mehr einen Sitzplatz für den Sommer. Die Pergola ist vollgestapelt mit den Gartenmöbeln, die Geschirrhütte beherbergt den Rest, das Rad steht in der Scheune einer Nachbarin, der Anhängerplatz wird belegt vom Splitthaufen und steht bei einem anderen freundlichen Nachbarn, so kann man es auch nicht lassen. Wir sind im Moment eingespannt, ich denke, wir nehmen da erst mal Druck raus.
Euch allen entspanntes Bauen,
viele Grüße Gabriele