Reportage Hausbau als Altersvorsorge von wegen!

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C

caddar

Ein Eigenheim kann zum Quell der
Freude werden, aber ebenso schnell auch zur finanziellen, physischen und psychischen Dauerbelastung. Dieses Risiko lässt sich niemals abschalten, aber zumindest durch kluges Handeln reduzieren.
Was mir manchmal als Perspektive fehlt, vielleicht weniger auf dem Land, aber sicher in städtischeren Ecken: In "meinem" Haus kann ich bleiben, bis mich meine eigene Gesundheit eventuell raus zwingt. Aus einer Mietwohnung kann mich mit 83 Jahren der Eigentümer (bzw. die Eigentümerin aka irgendeine Gesellschaft) rausekeln. Und dann finde ich wohnortnah sicher keine Alternative zu einem ähnlichen Mietpreis mehr.
 
W

Worrier84

Natürlich findest du keine Wohnung mehr zu dem Preis, aber bis dahin sollten die angelegten Überschüsse deiner Ersparnisse, die gesteigerte Miete locker bezahlen können.

Aber die Diskussion ist doch eh immer dasselbe, schon zigtausendfach irgendwo im Internet zerdiskusiert.

Wird wohl der Themen-Klassiker bis zum Ende der Menschheit bleiben.
 
Elina

Elina

Was diesem "im Alter wird man gebrechlich" Quatsch betrifft: Klar wenn man sich schon ab Mitte 30 nur noch nach der Arbeit zuhause vorm Fernseher den Ar*** plattsitzt, dann wars das in ein paar Jahrzehnten und der Rollator muß her. Ist man sportlich und bleibt das auch, dann kann man auch mit Ü90 noch lustig durch die Gegend springen. Und ganz nebenbei auch das Pflegeheim vermeiden. Wenn ich mir so Eltern/Schwiegereltern angucke dann bewegen die sich doch auch nur noch vom Bett zum Tisch zum Fernseher, wo sie den Tag verschnarchen, dann wieder Tisch, Sofa, Bett.
Unser Voreigentümer hier hat das Haus verkauft da war er Mitte 80. Und man steigt 66 Stufen zur Haustür!
Ansonsten stimme ich Nordlys zu 100% zu. Ich hab auch nicht vor hier irgendein Vermögen zu vererben, an wen denn auch. Ich muß eher aufpassen dass bei Abtreten des letzten von uns nichts zum Vererben mehr übrig ist, sondern alles zeitlich passend verprasst wurde. Auch ne Aufgabe.
Bis dahin will ich mit dem eigenen Haus einfach einen echten Lebensstandard geniessen, weitab von Vermieter und Mitmietern, die mir in 35 Jahren Miete in über 15 Wohnungen einfach nur auf den Sack gingen.Allein dafür lohnt es sich.
 
H

haydee

Bewegung schützt leider nicht vor allem und ist kein Garant fit zu bleiben bis man die Radieschen von unten anschaut
 
Z

Zaba12

Was diesem "im Alter wird man gebrechlich" Quatsch betrifft: Klar wenn man sich schon ab Mitte 30 nur noch nach der Arbeit zuhause vorm Fernseher den Ar*** plattsitzt, dann wars das in ein paar Jahrzehnten und der Rollator muß her. Ist man sportlich und bleibt das auch, dann kann man auch mit Ü90 noch lustig durch die Gegend springen. Und ganz nebenbei auch das Pflegeheim vermeiden. Wenn ich mir so Eltern/Schwiegereltern angucke dann bewegen die sich doch auch nur noch vom Bett zum Tisch zum Fernseher, wo sie den Tag verschnarchen, dann wieder Tisch, Sofa, Bett.
Unser Voreigentümer hier hat das Haus verkauft da war er Mitte 80. Und man steigt 66 Stufen zur Haustür!
Ansonsten stimme ich Nordlys zu 100% zu. Ich hab auch nicht vor hier irgendein Vermögen zu vererben, an wen denn auch. Ich muß eher aufpassen dass bei Abtreten des letzten von uns nichts zum Vererben mehr übrig ist, sondern alles zeitlich passend verprasst wurde. Auch ne Aufgabe.
Bis dahin will ich mit dem eigenen Haus einfach einen echten Lebensstandard geniessen, weitab von Vermieter und Mitmietern, die mir in 35 Jahren Miete in über 15 Wohnungen einfach nur auf den Sack gingen.Allein dafür lohnt es sich.
Ich sehe das Alter, das Geschlecht, die Ausbildung und kann die Aussage kaum glauben, das sie ernst gemeint ist. Wahrscheinlich nimmst Du auch Globuli und denkst es ist Medizin.

Ja, Sport ist förderlich, schlägt aber die Genetik nicht. Und mit ü90 lustig durch die Gegend springen zu wollen ist lächerlich.
 
B

Bookstar

Ü90 ist übertrieben. Aber bis 70 kann man schon sehr fit sein und auch beim Bergsteigen locker einen 30 jährigen überholen, der vielleicht nicht so fit ist.

Und solange plant man nicht, da das Leben nicht planbar ist.
 
Zuletzt aktualisiert 24.11.2024
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