Tja, heute habe ich noch einmal auf dem Grundstück Zeit verbracht und über mögliche Bebauungen nachgedacht. Das Bauamt bei uns hat leider keine wirkliche offene Sprechstunde. Man kann zwar anrufen, hat dann aber noch nicht einmal den zuständigen Sachbearbeiter dran und alle Gespräche enden immer mit: da können wir jetzt keine Aussage zu machen, da müssen Sie eine Bauvoranfrage stellen... Schade.
Angekommen, es ist eine geschlossene Bebauung möglich, ich möchte sie nicht vollständig nutzen, da ich gerne eine Möglichkeit mir offen halten möchte, auf das Grundstück mit Fahrzeugen zu kommen. Da sind einige Fundamente drauf, die später noch einmal weg müssen, aber nicht in der ersten Bauphase.
Da ich ja das Fachwerkhaus vorne gerne in das Haus integrieren würde, bleibt nur, rechts an den Nachbarn zu bauen und links den Abstand zu lassen. Jetzt habe ich aber mir auch überlegt, den Plan mit der Verbindung ausfzugeben. Ich könnte das Denkmal sanieren und vermieten, dann würde ich die Geschossdecke auch drinnen belassen. Dann hätte ich viel mehr Optionen für unseren Neubau, oder? Immerhin hat der linke Nachbar ja auch bereits grenzständig gebaut. Hier könnte man sich randständig dran setzen. Dann würde die Südseite des Hauses frei stehen und ich hätte mehr Möglichkeiten auf dem Grundstück.
Was meint Ihr? Ich fand die Idee des Arbeitszimmers mit Durchgang richtig schön. Aber verderbe ich mir durch diese Idee die Flexibilität für eine mögliche Bebauung? Vermietung und Denkmal eröffnen ja auch viele steuerliche Vorteile...