was Dir am meisten Sorgen macht?
Erstmal immer, ob das Geld reicht. Aber selbst bei Rockefeller würde man überlegen, wie man strategisch am besten vorgeht. Zuerst sollte man sich immer auf die Musthaves konzentrieren. Der Plan wird zwar für das Gesamtobjekt erstellt aber Nebengebäude und Pfirlefans kommen zuletzt.
Ich würde das Denkmal nur entrümpeln und vor eventuellen Schäden (Dach, Nässe) sichern. Ansonsten steht das da gut und darf nett aussehen, bis es dran ist.
Das neue Haus würde ich auch nicht anbauen sondern als eigenes freistehendes Objekt planen. Zumindest je nachdem, was die Fläche und Abstandsregeln hergeben. Hab jetzt noch nicht so genau geguckt.
Dafür gibt es gleich mehrere Gründe. Erstmal seid Ihr am Hang. Dort irgendwo anzubauen gibt immer Trouble mit den Höhen. Zweitens werden die Materialien ziemlich sicher nicht zusammen passen. Sowohl optisch aber auch technisch wird das ein unnötiger Krampf. Drittens wäre eine isolierte Bauweise günstig, falls man das Denkmal in ferner Zukunft doch irgendwann mal vermieten wöllte, um die Privatsphäre des restlichen Grundstückes zu erhalten.
Ich würde daher an Eurer Stelle zwar einen Gesamtplan erstellen, um die endgültige Grundstücksaufteilung mit allen Wegen, Stellflächen ect. darzustellen. Beim Bau selbst würde ich aber erstmal nur das neue Haupthaus ins Auge fassen und optimieren. Allein mit dem Abriss/Entsorgung und der Herstellung der Baufläche sind vermutlich schon an die 60K weg. Ist natürlich schwer zu schätzen. Wenn es schwierig wird oder hässliche Materialien gefunden werden, kann es auch noch teurer werden. Wenn man Glück hat, geht es auch günstiger.
Dazu die vermutlich 3-stöckige Bauweise, Hangsicherung, eventuelle Erschließungsarbeiten, alle mögliche Eventualitäten was Wasser von oben und unten und per Leitung angeht, Bebauungsplan-Vorgaben und Grundstücksarbeiten. Euren Bedarf kennen wir ja jetzt auch nicht so genau. Je nach Region sind die 700K schon beim Haupthaus inkl. Garten komplett weg.