Von Passivhäusern und Plastiktüten und Styroporpelz

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Zuletzt aktualisiert 13.11.2024
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Marvinius II

Marvinius II

Ah ein Klimawandel-Skeptiker. Niemand sagt es gab nicht schon immer einen Klimawandel, aber inzwischen sind sich die Klimaforscher weltweit einig, dass die beobachtete Erwärmung durch den Menschen deutlich (negativ) beeinflußt wird und entsprechend eingedämmt werden muss. Das es immer noch vereinzelnde Spezialisten gibt, welche das verneinen, ist schon traurig.
Und immer schon den Ablass an die Klimakirche zahlen, geht ja ganz einfach, z.B. mit der Stromrechnung....
 
Nordlys

Nordlys

Deine Argumentation ist, mit Verlaub, leider ziemlich eingeschränkt. Nur weil A nicht verboten ist, heißt es doch noch lange nicht, dass ein Verbot von B nicht sinnvoll ist. Würde der Staat nichts regulieren, dann hätten wir noch Verhältnisse wie in der Steinzeit.

Das gleiche gilt für den Klimawandel... eine sinnvolle Maßnahme nicht durchzuführen, nur weil eine andere mögliche Maßnahme nicht durchgeführt wird, ist halt irgendwie... ?!
Hier scheiden sich Liberale und grün. Darum ging und geht Jamaica nicht. Mir schauderts vor den tegos, umgekehrt wirds ähnlich sein. Karsten
 
C

chand1986

Nur mal als Denkanstoß: Es ist in jeder Denkschule verpönt ( auch und gerade in der liberalen(!) ), etwas Verkehrtes mit der Existenz von Fehlern an anderer Stelle zu rechtfertigen.

Kein Mensch käme auf die Idee zu sagen: Autounfälle lassen sich eh nicht vermeiden, also lassen wir eine StVO gleich ganz sein.
SUVs lassen sich nicht regulieren, also ist egal, wie Häuser gebaut werden... die Qualität der Logik ist die selbe.

Dass CO2-Effekt Leugner immer aus dem liberalen Lager kommen, um die Diskussion über diese Logik gleich im Keim zu ersticken, wundert da nicht. Denn da stände ihnen ihre eigene Denkschule dann im Weg.

Es gibt Ingenieure, die gleich den Treibhauseffekt an sich für inexistent halten - freilich ohne je verstanden zu haben, was genau sich hinter diesem Namen verbirgt. Aber das Weltbild, das sitzt. Diskussionen mit derlei Personen sind unfruchtbarer als die Gobi. Beim ersten unbequemen Gegenargument wird das Nazikeulenäquivalent, die"Freiheitsbeschneiderkeule" ausgepackt und das Gespräch ist am Ende.

Und Klimawandel per se und menschlicher Anteil an einem Klimawandel sind verschiedene Schuhe. Es reicht, sich anzuschauen, auf welcher Zeitskala Klimaveränderungen vor der industriellen Revolution und auf welcher sie seitdem ablaufen.
Wir können hier vielleicht höhere Deiche bauen und uns freuen, dass der Rotwein besser wird. Was machen aber die armen Schweine an gewissen anderen Küsten?
 
Marvinius II

Marvinius II

Nur mal als Denkanstoß: Es ist in jeder Denkschule verpönt ( auch und gerade in der liberalen(!) ), etwas Verkehrtes mit der Existenz von Fehlern an anderer Stelle zu rechtfertigen.

Kein Mensch käme auf die Idee zu sagen: Autounfälle lassen sich eh nicht vermeiden, also lassen wir eine StVO gleich ganz sein.
SUVs lassen sich nicht regulieren, also ist egal, wie Häuser gebaut werden... die Qualität der Logik ist die selbe.

Dass CO2-Effekt Leugner immer aus dem liberalen Lager kommen, um die Diskussion über diese Logik gleich im Keim zu ersticken, wundert da nicht. Denn da stände ihnen ihre eigene Denkschule dann im Weg.

Es gibt Ingenieure, die gleich den Treibhauseffekt an sich für inexistent halten - freilich ohne je verstanden zu haben, was genau sich hinter diesem Namen verbirgt. Aber das Weltbild, das sitzt. Diskussionen mit derlei Personen sind unfruchtbarer als die Gobi. Beim ersten unbequemen Gegenargument wird das Nazikeulenäquivalent, die"Freiheitsbeschneiderkeule" ausgepackt und das Gespräch ist am Ende.

Und Klimawandel per se und menschlicher Anteil an einem Klimawandel sind verschiedene Schuhe. Es reicht, sich anzuschauen, auf welcher Zeitskala Klimaveränderungen vor der industriellen Revolution und auf welcher sie seitdem ablaufen.
Wir können hier vielleicht höhere Deiche bauen und uns freuen, dass der Rotwein besser wird. Was machen aber die armen Schweine an gewissen anderen Küsten?
Natürlich gibt es bei Klimaveränderungen immer Gewinner und Verlierer. Die Frage ist doch: Wo gibt es mehr Gewinner bzw. Verlierer: Bei einer Erwärmung oder bei einer Abkühlung?
Mein Tipp: Bei einer Abkühlung verlieren alle.
 
Zuletzt aktualisiert 13.11.2024
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