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ruppsn
Vielleicht ist ja hier genau der Irrtum zu verorten. Bei einer Kontrollierte-Wohnraumlüftung musst Du in der Regel ja nichts einstellen, das kapiert jeder mit Brettergymnasiumabi noch viel besser, der muss nämlich gar nichts machen. Und wie gut das mit dem manuellen Lüften funktioniert (bei Brettergymnasiasten) sieht man ja häufig in Mietwohnungen, in denen es schimmelt, weil deren Bewohner offenbar zu bräsig zum Lüften sind - oder nicht die Zeit dazu haben (Berufstätigkeit). Es ist aber ja auch vollkommen in Ordnung, wenn man lieber händisch lüftet und das auch hinbekommt (intellektuell und zeitlich). Allerdings ist die Technik der Kontrollierte-Wohnraumlüftung nicht komplexer als einen Wrasenabzug zu bedienen - das würden auch Apple-Fans hinbekommen (ich mag den Apfel übrigens auch sehr, Fan ginge aber zu weit).So auch Fenster auf und zu, das begreift jeder mit Brettergymnasiumabi, so ne Anlage steuern, das muss man mögen.
Es kann ja nicht der Weisheit letzter Schluss sein, ein Gebäude so mit Technik auszurüsten, dass durch diese es erst bewohnbar wird. Aber, ich denke, hier prallen nicht nur Ansichten, sondern ganze Lebenseinstellungen aufeinander. Karsten
Zur Notwendigkeit der Technik. Nun, wenn man den Energieverbrauch im Fokus hat und möglichst alle Energiereservoirs im Haus ausschöpfen möchte, wird man um eine gewisse Technik nicht herumkommen. Sie sollte aber beherrschbar bleiben, da sehe ich jetzt aber auch keine Tendenz, dass man bei Kontrollierte-Wohnraumlüftung oder Heizung ein Studium für die Bedienung bräuchte. Bei der Konfektionierung und Einstellung möglicherweise schon, aber da bin ich bei Dir. Da habe ich schlichtweg keinen Bock, meine Freizeit mit der Parameteroptimierung von Heizkurven oder Luftwechselraten zu verbringen. Da lebe ich lieber im oder ausserhalb des Hauses [emoji4]