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chand1986
Könntest du konkretisieren, welche Art der Argumentation du genau meinst?Männer, diese Art der Argumentation, ich hör sie zu lange, zu oft, macht mich im ernst auch sauer.
Denn zumindest ich fühle mich von deinem Beitrag recht positiv angesprochen, sagt er doch, dass wenn eine Entscheidung A anliegt ( jetzt z. B. wegen CO2-Reduktion ), der Staat durch eine Maßnahme B diese erwirken soll:
Dann macht man eben den Markt so, dass es in die richtige Richtung geht, und wer dennoch Cayenne Turbodiesel will, ok, die paar Cayennes kann die Welt ab.
Und wie folgerst du etwas aus "dem was ist", wenn du keinen Kompass hast, der dir eine Zielvorgabe gibt? Ohne einen solchen ( die von dir so gescholtene Moralität ist Teil eines solchen Kompasses ), ist fast jeder Schluss möglich - die meisten solcher Schlüsse würdest aber auch du verwerfen.Neinein, es ist immer verdächtig, wenn ganz hoch moralisch angesetzt wird, statt zu schauen, wie es ist und was aus dem Ist folgt. Karsten
Sich vorzustellen, wie die Welt sein sollte, um dann eventuell zu erreichen, dass sie sich ein wenig dort hin bewegt: Wenn man da schon den moralinsauren Zeigefinger wittert, stellt sich mir jedes mal die Frage nach Alternativen.
Deshalb meine ( rethorischen ) Fragen nach "dem Markt" und "Staat".