S
Saruss
@Musketier: die 3% stimmen aber langfristig nicht (hey, und man schafft bei den Summen auch mehr als 1%Zins) . Laut statistischem Bundesamt sind es von 2000 bis 2014 durchschnittlich bei Neubauten! insgesamt etwas unter 1,5% ("alte" Bundesländer, in den neuen ist die Steigerung der Kosten noch geringer!).
Außerdem könnte man ja auch noch die unterschiedlichen Wertigkeiten der Gebäude 2036 vergleichen( 20 Jahre alt und 350k schwer vs 10 Jahre alt für 470k ist ein Unterschied im Verkaufswert!). Aber das Ergebnis zeigt nur, was ich die ganze Zeit schreibe; aber wahrscheinlich nicht deutlich genug (?).
Wir sollten mal eine Tabelle mit der Eingabe der Annahmen und er Anzeige der Unterschiede am Ende aufstellen, dann kann jeder der es wissen möchte seine Situation eingeben.
Irgendwie ist ja klar, dass höhere Tilgung Zinses-Zins spart, das betrifft aber jetzt Eigenkapital-Sparer und nicht-Sparer gleichermaßen und passt dann wieder nicht zum Thema. Wenn man vergleicht, dann auch gleiche Voraussetzungen und gleiches "Vorgehen" bzw. Ausgaben.
Ansonsten sind die Kosten für das Ansparen auch nicht so hoch, je nach Rechnung, und wir reden ja in beiden Fällen ja gar nicht von Geld, was man hat, sondern (bei nicht-Verkauf des Hauses) davon, wer am Ende nach 30 Jahren weniger/keine Schulden mehr hat. Davon hat man aber 20 Jahre früher auch nicht das Geld für ein Auto oder für seine Kinder oder was weiß ich.
Wichtig sind aber die Jahre dazwischen - insbesondere wie gesagt die Anfangsjahre - wenn man ohne Eigenkapital finanziert sind die erste 15Jahre bestimmt schwerer, risikobehafteter, weil man keine Reserve hat.
Ich denke mal wir sollten die Parameter fürs Ausrechnen mal bestimmen (also welche, und nicht wie hoch) und ne Tabelle erstellen und jeder kann dann selber entscheiden, wie viel Risiko er tragen möchte, oder wann welche Variante besser für ihn ist.
Außerdem könnte man ja auch noch die unterschiedlichen Wertigkeiten der Gebäude 2036 vergleichen( 20 Jahre alt und 350k schwer vs 10 Jahre alt für 470k ist ein Unterschied im Verkaufswert!). Aber das Ergebnis zeigt nur, was ich die ganze Zeit schreibe; aber wahrscheinlich nicht deutlich genug (?).
Es kritisiert keiner die Annahmen. Es ist die "Natur" einer Annahme, dass diese geschätzt ist, und keiner weiß, wie es sich weiter entwickelt;ebenso, dass diese individuell verschieden sein können. Sonst wäre es ja eine Tatsache/Fakten. Daher kann man keine allgemeingültige "Formel" für die beste Eigenkapital-Quote, auch nicht nur monetär, berechnen. Man kann nur mit möglichst konkreten Annahmen für die eigene, aktuelle Situation abschätzen, ob es besser ist zu sparen oder nicht - und den finanziellen Unterschied mit den Risiken und Vor/Nachteilen abwiegen.Ich habe deshalb versucht mich dieser anzunähern, indem ich beispielhaft bestimmte Annahmen miteinander verglichen habe. Es ist natürlich einfach diese Annahmen zu kritisieren, aber dann bitte auch konkret werden, damit man das rechnen kann.
Wir sollten mal eine Tabelle mit der Eingabe der Annahmen und er Anzeige der Unterschiede am Ende aufstellen, dann kann jeder der es wissen möchte seine Situation eingeben.
Ich denke du missverstehst an dieser Stelle den "großen" Zusammenhang. Ich habe tatsächlich nicht das Auto finanziert, sondern immer noch das Haus. Letztendlich sind natürlich Schulden immer Schulden, aber wenn ich ein Auto finanziere ist das ggf. teurer (Zinsen, insbesondere wenn ich wirklich 100% finanzieren möchte) als das Haus. Sonst würde ich ja argumentieren können, dass ich jeden Tag "finanzierte" Mahlzeiten zu mir nehme, weil ich der Bank für das Haus ja noch Geld schulde. Und schreiben tue ich auch nur auf finanziertes Papier. Und mein PC erst! (davon ab, habe ich ja die maximale Sondertilgung geleistet fürs Haus, also liegt nichts ganz unnötig rum).Ich denke du mißverstehst mich. Wenn ich in dem Zusammenhang von Aufwendungen spreche, meine ich nicht das Eigenkapital als solches, sondern die Kosten rund ums Ansparen desselben (siehe oben). Und dieses fehlt dir (und jedem Nicht-Millionär) sehr wohl und darauf bezog ich mich, wenn ich davon spreche, dass es auf der langen Liste an "Sicherungen" (du kannst es auch "lebensnotwendige Kosten in der Zukunft" nennen) einige Dinge sehr viel relevanter/wahrscheinlicher sind (z.B. Anschaffung eines neuen Autos).
Das habe ich hier im Forum schon einmal in anderem Zusammenhang gelesen. Du HAST das Auto finanziert, da du der Bank ja noch Geld für das Haus schuldest. Das ist ein Problem mit dem jeder Hausbesitzer zu kämpfen hat; alles im Verlauf der Tilgungsphase ausgegebene Geld ist mit Zinsen belastet und je länger es "rumliegt", desto teurer wird es.
Irgendwie ist ja klar, dass höhere Tilgung Zinses-Zins spart, das betrifft aber jetzt Eigenkapital-Sparer und nicht-Sparer gleichermaßen und passt dann wieder nicht zum Thema. Wenn man vergleicht, dann auch gleiche Voraussetzungen und gleiches "Vorgehen" bzw. Ausgaben.
Ansonsten sind die Kosten für das Ansparen auch nicht so hoch, je nach Rechnung, und wir reden ja in beiden Fällen ja gar nicht von Geld, was man hat, sondern (bei nicht-Verkauf des Hauses) davon, wer am Ende nach 30 Jahren weniger/keine Schulden mehr hat. Davon hat man aber 20 Jahre früher auch nicht das Geld für ein Auto oder für seine Kinder oder was weiß ich.
Wichtig sind aber die Jahre dazwischen - insbesondere wie gesagt die Anfangsjahre - wenn man ohne Eigenkapital finanziert sind die erste 15Jahre bestimmt schwerer, risikobehafteter, weil man keine Reserve hat.
Diese "Optimal" ist leider sehr stark von Fall zu Fall unterschiedlich. Meistens nehmen hier im Forum bei Fragen von Usern die beantwortenden Forenteilnehmer die Informationen des Fragenden mit in ihre Betrachtung ein, so dass man hier gar nicht pauschal von "Dogma" reden kann. Ansonsten denke ich mal das Einigkeit herrscht im Sinne von "mindestens Nebenkosten" (was ja schnell 40k+ sind je nach Grundstückswunsch) +x%, um die diskutiert wird.Die Beispiele sollten allerdings in ihrem Aufbau einen plausiblen Fall darstellen, anhand dessen man Überlegungen zur "optimalen" Finanzierung in Bezug aufs Eigenkapital anstellen kann. Mir ging es primär darum, das Dogma "Du brauchst X% Eigenkapital" zu hinterfragen.
Ich denke mal wir sollten die Parameter fürs Ausrechnen mal bestimmen (also welche, und nicht wie hoch) und ne Tabelle erstellen und jeder kann dann selber entscheiden, wie viel Risiko er tragen möchte, oder wann welche Variante besser für ihn ist.