In erster Linie will man Oberflächentemperaturen bzw. Temperaturunterschiede sichtbar machen.
Eine gut gedämmte Wand hat z.B. nahezu Außentemperatur, das Fenster ist naturgemäß nicht so gut gedämmt und deshalb gelb oder rot.
Man macht das ganze im Winter, da man eben keine oder kaum Unterschiede in der Temperatur sieht, wenn es draußen 25 Grad sind.
Hi Peanuts74,
ah ok. Interessant.
Was macht man dann, bzw., worauf schließt man denn dann wenn man die Temperaturunterschiede zur Nachtzeit/Kältezeit vor Augen hat?
Beispiel: Angenommen ich habe ein Haus aus Naturstein. Wir reden jetzt über eine Wand davon. Diese hat kein Fenster und nichts!
Dieser Natursteinaufbau "dämmt" das Haus nach Energieeinsparverordnung, ohne weitere Dämmung.
Diese Wand ist dann ja Abends warm/rot und Tagsüber kalt/blau.
Was schließe ich denn daraus?
Für mich kommt das was man daraus schließt, dann immer so rüber:
"Ha! Außenwand ist rot/warm, also heizt man für die Strasse. Sprich, Dämmung her!"
Obwohl ja alles gut ist.
Danke für die Geduld!