Ich komme mehr und mehr ab von den Basalte Tastern. Gerade für so effe Funktionen wie neben der Haustür von innen das Garagentor auf und zu machen, dafür reicht doch sowas dreimal aus.
Langsam erkennst du die Möglichkeiten ausserhalb der Glanzbroschüren.
Im Grunde ist der Gedanke sehr charmant, eine Hausautomation mit klassisch aussehenden und zu bedienenden Schaltern zu kombinieren. Was meint ihr?
An Stellen wo es eben maximal um ein/aus geht und ein PM ungünstig ist, schon.
Er war felsenfest davon überzeugt, dass KNX in einem Einfamilienhaus nichts zu suchen hat.
Warum nicht? Weil man dadurch eine Tür geöffnet bekommt in eine Welt wo nur die großen mitspielen dürfen? Oder weil er auf Stand XY iwann stehengeblieben ist und eigentlich von den heutigen Möglichkeiten nicht wirklich einen Plan hat?
Ich wurde auch gefragt, warum ich mich selbst so beschneiden wolle. Gefragt, was er damit meint, hieß es dann, dass Loxone das gleiche wie KNX kann - nur mehr. Genannt wurde dann RS485, Modbus, OneWire. Sich für mich daraus ableitender Mehrnutzen für mich wurde aber nicht deutlich.
Die Frage sollte andersherum lauten. Warum sollte man sich der größtmöglichen Auswahl, Flexibilität, Funktionen (WELTWEIT) berauben und auf was anderes als KNX setzen???
Alles was er genannt hat geht auch mit KNX. Bzw. lass uns das mal wieder so sagen.
Loxone ist der Cousin von KNX der kann auch was, war aber auf einer anderen Schule und hat die Dinge etwas anders gelernt.
Ich vertrau dem Loxone System irgendwie nicht. Aber mich beschäftigt jetzt die Sache mit den Tastern. Ich will es möglichst einfach haben und nicht zu komplex, dass ich mir Farbtöne merken muss, um zu wissen, in welcher Funktion sich ein Schalter gerade befindet. Da muss noch sehr grob dran gefeilt werden.
Vertrauen kann man da schon aufbauen, allerdings ist das System eher der Vorläufer von KNX wenn man die Sache nüchtern betrachtet. LOXONE will so sein wie KNX und schafft es auch ganz gut. Jedoch gibt es klare Grenzen und da kommt dan wiederum die Möglichkeit der Anbindung ans KNX ins Spiel.
Er hat KNX früher sogar verbaut. Aber er meinte, dass das zu komplex sei und nur für Unternehmen geeignet.
Früher hatten wir Telefone mit Wählscheibe...hat nichts mit den heutigen Geräten zu tun. Dasselbe bei KNX täglich kommen neue Geräte dazu, welche Funktionen haben, dass einem schwindlig wird.
Mal eine Frage an diejenigen, die KNX schon verbaut oder durchgeplant haben. Wie löst ihr die Eingangssituation bzgl. Kamera? Überhaupt keine Kamera? Wenn doch, welche? Mir geht es nicht primär um Video-Türkommunikation, sondern nur die Möglichkeit beim Klingeln ein Kamerabild aufzuzeichnen, nicht um Kommunikation, also Gegensprechen.
Eine 0815 IP-Cam mit Digital Eingang. Klingelknopf liegt auf einem KNX-Binärengang und Digitaleingang der Cam. Sobald der betätigt wird, Kommt ein Bild der Kamera per Email auf das Handy und die triggerung per Binäreingang auf dem BUS da gibt es alle Möglichkeiten.
Andere Situation. (Dome)Kamera im Dachüberstand... habt ihr da eine gute Kamera-Empfehlung?
Hikvision Kameras sind weltweit beliebt.
Mir wäre es nur völlig neu, dass bei KNX auch so einfache Taster wie der Jung BA gehen. Ich kannte bisher nur die komplexeren Taster, da nur die bemustert sind.
Langsam solltest du doch wissen, dass im KNX nichts unmöglich ist. Das war und ist der Kern des ganzen Systems.
Der Elektriker gestern wollte auch noch Taster mit Statuslicht an den Terrassentüren EG/OG anbringen, wo man das Licht draußen schalten und drinnen sehen kann, ob es an ist.
Eine Grundfunktion, welche jede halbwegs anständige Installation hat, mehr kann man dazu nicht sagen.