Hallo an alle,
schön, dass man hier ehrliches und überwiegend auch sehr sachliches Feedback bekommt.
Das war ja genau das, was ich haben wollte.
Ich versuche mal, möglichst alle Fragen zu beantworten und hoffe, dass ich hier noch eine Erkenntnisse erlangen kann :)
Familiär ist schon ein gewisser Hintergrund da und im Notfall würde von der Seite mit Sicherheit auch ausgeholfen. Ist aber natürlich nicht der Anspruch, meine Familie mit meinen Problemen zu belasten und der absolute Not-Not-Notnagel.
Dass wir (noch) nicht verheiratet sind sehe ich als nicht so großes Problem, ehrlich gesagt.
Auf die 425k Euro komme ich, wenn ich von den kalkulierten Baukosten Förderungen/Zuschüsse abziehe und natürlich die Eigenleistungen i.H.v., sagen wir mal, 30k Euro. Wir planen schon, da im Rahmen unsere Möglichkeiten während der Bauphase alles hinten anzustellen, um da auch richtig was zu leisten. Man muss sagen, dass wir hier auf dem Land wohnen, die Baukosten jetzt vielleicht nicht ganz so hoch sind wie in Ballunsgebieten und man sehr gut mit Leuten vernetzt sind, die in verschiedener Hinsicht auch mal für den kleinen Preis die Erdarbeiten machen können.
Ein Abschluss in Sachen Finanzierung ist noch nicht erfolgt, Baubeginn soll aber allerdings auch erst ca. im Mai 2022 sein. Bis dahin ist dann (hoffentlich ;-) ) auch die Probezeit überstanden.
Zum Thema kleiner Bauen oder evtl. Schlafräume und Bad im Kellergeschoss: Das ziehe ich tatsächlich in Erwägung. Allerdings „wehrt“ sich der Architekt noch etwas. Ich habe schon öfters gesagt, dass 150 qm Wohnfläche beispielsweise auch mehr als genügen. Die Reaktion war immer, zusammengefasst: Nur 15.000 Euro sparen und dafür 10 qm weniger, das lohnt im Verhältnis nicht.
Aber ja, auch den Plan B mit zwei Geschossen habe ich im Kopf.
Da sind wir zum Glück auch noch flexibel und könnten noch umschwenken.
Natürlich hofft man in Zukunft auch auf bessere Gehälter und das halte ich auch für wahrscheinlich, aber alles Zukunftsmusik und kann man nie wirklich wissen.