Wir standen vor drei Jahren vor der gleichen Situation wie ihr und haben uns dann letztendlich gegen ein Haus entschieden, weil wir zu viel Respekt vor der monatlichen Rate und den unvorhergesehenen Kosten während der Bau- und Einzugsphase hatten. Wir haben uns dann für eine ETW entschieden, die deutlich günstiger als die angesehenen Häuser war.
Die 800 Euro monatliche Rate kann bei uns im Notfall tatsächlich eine zeitlang auch aus einem Gehalt bezahlt werden Und wir füllen gerade jeden Monat unsere Reserven wieder auf und haben die Wohnung so herrichten lassen wie wir es wollten.
Evtl kaufen oder bauen wir in ein paar Jahren doch noch, im Moment ist eine ETW für uns aber super. Mit unserer kleinen Tochter hätten wir momentan ga reicht die Zeit und Lusteinen garten komplett zu richten - da reichen die 60 m2 Dachterrasse völlig aus.
Das Problem ist bei uns, wie erwähnt, die Verfügbarkeit. Vieles geht einfach unter der Hand weg und ein Großteil wird auch von wenigen, wohlhabenden Investoren als reine Kapitalanlage genutzt.
Wenn ich jetzt ein Objekt finden würde wo ich sage - das passt ... ich glaube, ich würde es machen und das Grundstück abstoßen. Der Respekt ist mittlerweile einfach viel zu krass geworden.
Wir haben auch bevor wir das Grundstück angeboten bekommen haben schon ca. 1,5 Jahre gesucht, alle Hebel in Bewegung gesetzt, Augen und Ohren offen gehalten ... leider vergebens.
Problem ist leider Gottes bei uns auch das Verlustgeschäft und wir klammern gerade so ein bisschen am Grundstück, weil es wirklich ein Traum ist und auch eins der letzten, verfügbaren hier in der Kommune.
Aber was bringt es ... zur Not muss es als Lehrgeld verbucht werden. Immer noch besser, wie sich finanziell komplett zu übernehmen.
Evtl. lässt der Architekt auch im Fall der Fälle auch Gnade vor Recht ergehen und erlässt uns einen zumindest kleinen Teil der Kosten.