kati1337
Das kommt noch erschwerend hinzu. Schon ohne Tricksereien des GU ziehen sich solche Prozesse gerne über Jahre. Jede Instanz tut halt was sie kann um das Beste für den Mandanten rauszuholen. Jahre an Stress kommen noch zum finanziellen Risiko.Naja, das Hauptproblem an so einem Prozess ist, dass der GU ihn bis zur letzten Instanz ziehen und immer wieder durch Tricksereien verzögern kann.
So kann das Jahre dauern. Die GU sind doch nicht blöd, die wissen ganz genau, dass bei Bauherren eine Doppelbelastung läuft, die man finanziell und auch nervlich nicht ewig durchhält.
Aber das finanzielle Risiko sehe ich als real und nicht zu verachten. Denn je länger so ein Prozess läuft, desto teurer wird der Spaß ja auch. Und dass in diesem konkreten Fall zu 100% zugunsten der Bauherren entschieden wird kann ich mir nicht vorstellen. Die Formulierung im Vertrag ist ja dahingehend klar, dass der Pauschalpreis zeitlich limitiert ist, und dahingehend unklar, was im Anschluss passieren soll. Zumindest aus den Passagen die wir gesehen haben. Und selbst wenn der GU am Ende eines solchen Prozesses nicht das kriegt was er sich wünscht - irgendwas würde ihm vermutlich schon zugesprochen, und die Prozesskosten bleiben dann ziemlich sicher an beiden Parteien kleben. Ein GU steckt sowas vermutlich leichter weg als ein Bauherr.