Um mal eine Lanze, zumindet z.T. für Buchsbaum zu brechen: Es überrascht mich ehrlich gesagt, dass sich nicht mehr Leute "weniger" anstatt mehr Staat wünschen.
Jeder der einen DAX Konzern von Innen gesehen hat, weiß dass diese schon nicht effizient mit Geld haushalten. Wenn man nun den Staat hernimmt, bei dem typischerweise keine größeren Umorganisation stattfinden können wie es regelmäßig beim Vorstandswechsel im DAX Konzern passiert, so kann man nur zur Schlussfolgerung kommen, dass das Geld beim Staat noch schlechter aufgehoben ist und er sich noch mehr mit sich selbst beschäftigt (Verwaltung wird immer weiter aufgebläht).
Ich würde mir vielmehr wünschen, dass wir Leuten mehr Eigenverantwortung zurückgeben. Der Staat schafft einen Rahmen mit annehmbaren Steuern, dass jeder der sich etwas aufbauen möchte das schaffen kann. Es gibt einen Mindestlohn der garantiert dass sich Arbeit lohnt.
Was aber immer mehr passiert, ist dass der Staat die Leute in Passivität treibt und zudem immer mehr Eigenverantwortung der Bevölkerung übernimmt mit Themen wie: Bürgergeld, Kitagebührenübernahme, Zuschüsse, Kindergeld usw.
Die einfache Lösung wäre, für Kinder gibt es deutlich höhere Steuerfreibeträge und ggf noch höhere Rentenzuschüsse. Wer damit arbeitet und für seine Kinder sorgen möchte, der ist in der Lage das zu tun. Wir gehen oft nicht die Ursachen an, sondern machen Symptom Bekämpfung. Und das führt dazu, dass die Symptome nicht verschwinden.