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nordanney
Internationale Investoren, Banken, Versicherungen, Fonds, Privatanleger usw.Wer bekommt diese Zinsen?
Sind ja meistens hochliquide und handelbare Bundesanleihen, Bundesobligationen, Schatzanweisungen u.ä.
Endfällig zu 0,5% Zinsen werden abgelöst zu endfällig 3,5% Zinsen. Endfällige Darlehen wie bei den meisten Fonds oder Wohnungsgesellschaften auch.Das sind meistens endfällige Darlehen, während neue Darlehen jedes Jahr aufgenommen werden. Es wird deshalb i. d. R. revolviert. Mit dem Begriff des Zurückzahlens aus privater Perspektive hat das nur bedingt zu tun.
Ist halt kacke, wenn man die Gesamtschulden erhöht (und das nicht nur nominal, sondern auch zur Wirtschaftsleistung eines Landes) und dafür dann auch noch steigende Zinsen bezahlen muss. Deshalb sind Schulden auch gerne mal schlecht - aber halt nicht immer.
Gute Frage, nächste Frage. Aber dafür haben sich die Deutschen deutlich besser (mit den 30jährigen Anleihen mit z.T. negativen Zins) auf mittlere Sicht finanziert.Wieso hat - wenn das ein Problem ist - z. B. Schäuble in der absoluten Niedrigzinsphase dann nicht maximal möglich alte, teure Schulden durch frische, billige Langläufer ersetzt? Er hat es nicht getan, weil Neuverschuldung immer ganz böse ist. Auch da hat der Rest der Welt D nicht verstanden.
Bei einer Milliarde € als Beispiel (es wurden ja mehr refinanziert) spart D im Vergleich zu Ö etwa 600 Mio. € Zinsen über die Zeit.
NRW hat z.B. auch 100jährige rausgelegt.
Passt aber nicht zur Frage der Verschuldung, sondern ist ein anderes Thema.
Hä? Habe ja geschrieben, wer die Wertpapiere kauft. Da hat die nächste Generation nichts von, außer Steuern zu zahlen, damit der Staat seinen Zinsen leisten kann.Kommen wir zu meiner ersten Frage: Besitzt evtl. auch die folgende Generation die Schuldtitel, bekommt also auch die Zinszahlungen? Zumindest teilweise? Wird nie drüber geredet, dabei gehen die Zinszahlungen und auch die Rückzahlung ja nicht einfach in den Orkus. So wird aber getan…