Einfamilienhaus 1,5 Geschossig, 155 qm

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11ant

11ant

Wir wollen in Winterlingen im Zollernalbkreis bauen, das Baugebiet ist die 3. Änderung und Erweiterung des Baugebiets Riedern. Ich kann auch gerne den Bebauungsplan als PDF anhängen oder ist das nicht erlaubt?
Mit dem genannten Namen sollte es den einschlägig Interpretationskundigen schon genügen, wenn Du hier noch einen Screenshot daraus hinzufügst: Ausschnitt aus dem Zeichnungsteil des Bebauungsplanes (Bilddiagonale optimal etwa 100 m) und die Nutzungsschablone.
Das wäre mir ehrlich neu. Wieso sollte die Landesbauordnung den Bebauungsplan torpedieren?
Das tut sie ja nicht. Solche Dinge wie z.B. 5 m zwischen Garage und Straßengrenze werden von manchen Landesbauordnung geregelt; und wo dies "fehlt", sehen die Gemeinden in der Regel keine Notwendigkeit, dieses Detail zu regeln. Um Kompetenzengezänk geht es dabei nicht.
Die 7 m Länge kommen von dem Wunsch, irgendwann mal einen Bus mit 6 m Länge unterbringen zu wollen.
Ein Transit / Ducato oder dergleichen in H1 (Normaldach) ist in der Regel PKW-Vergleichbar, was seine Parkraumansprüche anbelangt. In den typischen Wohnmobil-Radständen geht es aber häufig erst bei H2 (Mittelhochdach) los. Dann kann es mit der mittleren Wandhöhe an der Grenze schon knapp werden, und Garage oder Carport müßten von der Grenze abrücken.
 
A

Arauki11

Ein Carport wäre ein großer Kompromiss.
Wirklich? Wir haben 6x9 incl. Abstellraum und ich empfinde das als komfortabel. Einen Dachzektklau kann man versichern oder auch mit einfachen Möglichkeiten erschweren, verhindern kann man Nichts derlei.
Für mich wären eher die angedachten Raumhöhen IM Haus von 240 oder 250cm ein nicht hinnehmbarer Kompromiss bzw. Zustand. Ihr denkt bereits neben dem dachzeltbedingten Garagenbau zusätzlich an ein imaginäres Wohnmobil mit besonderem Extra-Platzbedarf, begnügt Euch aber IM Haus mit Mindestmaßen, wollt auch evtl. keine Kontrollierte-Wohnraumlüftung "leisten". Das wäre nicht mein Weg.
Eine Möglichkeit, die uns in den Sinn kam, war eine Einzelgarage mit angrenzendem Carport. Wie groß die Kosteneinsparung wäre, und ob das dann lohnenswert wäre, bleibt natürlich die Frage.
Wenn gemauert, dann würde ich es gleich ganz mauern lassen, sonst ist es ja nicht Fisch oder Fleisch. Natürlich kann man sich sogar gebraucht eine Fertiggarage für wenig Geld kaufen oder auch zwei, diese selbst mit günstigem Holz modern aussehend verkleiden und schon sieht es schick aus. Dann hast Du aber zwei kleine Betonboxen und immer noch nix für Dachzelt, WoMo und was sonst noch so kommt. Ein Carport ist flexibler aber je nach WoMo-Höhe kanns da eng werden, ist auch dei Frage, wie sowas dann aussieht.
So wie ich das sehe, wird das mit dem eigenen WoMo noch diverse Winter dauern, was ja auch nicht schlimm ist, wenn man sich gerade ein schönes, neues Haus baut. Alles zu seiner Zeit eben.... zuerst ist doch wohl eher das Folgende dran:
Terrasse hauptsächlich im Südwesten, um auch Abendsonne zu erhalten. Diese wird später mit einer Pergola überdacht.
Eine 3m-Hebe-Schiebetür wäre mein Traum
Früher waren es Juwelen. So ändern sich die Zeiten, ich werd/bin alt.
Ich verstehe, dass große Glasflächen schön sind, gerne auch noch größer aber viel wichtiger wäre mir z.B. eine komfortable Beschattung mit Raffstore und dazu eine einfach funktionierende Terrassentür und großzügige Festglasflächen. Am alten Haus hatten wir tatsächlich eine wirklich riesige Schiebetür; benutzt haben wir aber immer die danebengelegene Terrassentür; insofern würde ich mir "Träume" nicht zu hoch hängen, um dann grundlos enttäuscht zu sein, wenn es diese -aus gutem Grund- eben nicht gibt, es mir aber anderswo Spielraum gibt.
Im Hinterkopf dabei wäre mir immer noch die wirklich sinnhafte Kontrollierte-Wohnraumlüftung oder eine deutliche bessere Dämmung für mein Wohnhaus.
Ich denke, dass sich solche Details mit Fortgang der Planung passend für die Bauherren "einrenken" werden. Wir haben nach und nach von vielen, als Wunsch oder Musthave-geglaubten Dingen aus pragmatischen o.a. Gründen Abstand genommen und haben dennoch ein schönes Haue bekommen.
 
M

Mone_04

Ausschnitt aus dem Zeichnungsteil des Bebauungsplanes (Bilddiagonale optimal etwa 100 m) und die Nutzungsschablone.
Das versuche ich morgen umzusetzen


Unser Traum wäre ein VW Bus/vergleichbares Gefährt anderer Marke mit Normaldach und langem Radstand, also i.d.R. mit ca. 2 m Höhe bei 6 m Länge . Allerdings sollte darüber ja noch das Dachzelt an die Decke, was die Sache schwieriger gestaltet. In unserer Straße hat jemand eine Art Garage/besseres Carport in Holzständerbauweise selbst gebaut mit Pultdach, vielleicht wäre das ja eine Option um die Kosten zu senken. Bei der zu beachtenden Schneelast uvm fällt das Gewicht des Zelts ja auch nicht mehr so ins Gewicht.
 
11ant

11ant

Eine 3m-Hebe-Schiebetür wäre mein Traum
Hebeschiebe ist das Retro von morgen, und speziell in 3m Gesamtbreite auch ein ungünstiges Format. Wieso ausgerechnet "Traum" ?
Für mich wären eher die angedachten Raumhöhen IM Haus von 240 oder 250cm ein nicht hinnehmbarer Kompromiss bzw. Zustand. Ihr denkt bereits neben dem dachzeltbedingten Garagenbau zusätzlich an ein imaginäres Wohnmobil mit besonderem Extra-Platzbedarf, begnügt Euch aber IM Haus mit Mindestmaßen, wollt auch evtl. keine Kontrollierte-Wohnraumlüftung "leisten". Das wäre nicht mein Weg.
Kontrollierte-Wohnraumlüftung ist (mindestens in der Klasse "nicht extra-sparsam") auf dem Weg zum annähernden Standard. Lichte Raumhöhe 250 war vor vierzig Jahren Standard, also in der Ära der von der Decke baumelnden Lampen. Da kostete der Beifahreraußenspiegel noch Aufpreis. Früha hattenwa ´n Kaisa, hätte Onkel Alex gesagt.
Unser Traum wäre ein VW Bus/vergleichbares Gefährt anderer Marke mit Normaldach und langem Radstand, also i.d.R. mit ca. 2 m Höhe bei 6 m Länge . Allerdings sollte darüber ja noch das Dachzelt an die Decke, was die Sache schwieriger gestaltet. In unserer Straße hat jemand eine Art Garage/besseres Carport in Holzständerbauweise selbst gebaut mit Pultdach, vielleicht wäre das ja eine Option um die Kosten zu senken. Bei der zu beachtenden Schneelast uvm fällt das Gewicht des Zelts ja auch nicht mehr so ins Gewicht.
Ein neues Camper-Basisfahrzeug zu einem (n?)ostalgischen Dachzelt, da wedelt der Schwanz mit dem Hund. Da würde dann wenn schon ein Barkas daruntergehören. Die längeren Transit / Ducato / Sprinter mit Normaldach sind meistens Rostlauben. Nehmt lieber ein Fahrzeug mit Hubdach, das trägt im Alltag in der Höhe nicht auf, und man spart sich den Kampf mit dem Drachen. Pultdach beim Carport geht wieder nur mit grenzabgewandter Firstseite.
 
Zuletzt aktualisiert 15.01.2025
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