Baufirma im Großraum Stuttgart gesucht!

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Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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HoisleBauer22

Naja ich kann die Firmen verstehen, dass was du machst sind indirekt "letzte Preis" anrufe weiter nichts. Denke die Anbieter bekommen mehr als genug solcher Anfragen und dann kann ich es schon verstehen, dass man sich dann doch vorrangig um jene kümmert, welche das Engagement mitbringen, die Zeit investieren und es unterm Strich ernst meinen.
Immerhin bleiben bei dir ja mindesten 19 Firmen auf der Strecke.
Meine Anfragen sind keine "letzter Preis"-Anrufe, sondern ich will kurz und bündig ein Hauskonzept (d.h. wo liegen die Schwerpunkte, z. B. Heizung/Lüftung aus einem Guss, Keller oder andere Gewerke aus dem gleichen Hause, coole mehrschichtige Wand, Passivhaus, ein besonderes WDVS, Architektur des Hauses...). Leider geht das aus den Katalogen oft nicht hervor. Und ebenso geht es mir um eine Auflistung typischer Elemente, die zum schlüsselfertig-Haus dazugehören (Architekt, Fachplaner, evtl. Versicherungen, Bauleitung) und welche nicht dazugehören (z.B. Erdarbeiten, Gutachten, o.ä.). Die Bauleistungsbeschreibungen sind oft sehr unübersichtlich und leider nicht nach DIN Norm 276 Kostengruppen sortiert.
Die armen übrigen 19 Baufirmen tun mir wirklich leid, die verdienen in diesen schwierigen Zeiten ja so wenig...

Erst willst du Preise für Standard Grundrisse, aber dann konkrete Angebote für ein individuelles Haus?
Da hast du mich missverstanden. Ich meinte die Firmen haben genug Grundrissmodelle/Zeichnungen in der Schublade, die sie einem Kunden in 15 Minuten fertigmachen und raushauen können. In den meisten Fällen kostet eine Veränderung der Grundrisse, d.h. ein paar Wände versetzen keinen Aufpreis. Da sind die meisten flexibel.

Was bringt dir der 20 Minuten Preis wenn unsauber ausgearbeitet und lückenhaft? Es gibt so viele Ansatzpunkte die beim Hausbau den Preis beeinflussen, die man auf den ersten Blick gar nicht wahrnimmt. Beim einen sind die im Standard drin beim anderen nicht. Da reicht 1h nicht.
Mir geht es nicht um den genauen Preis, der sich ja später ohnehin stark verändern kann durch diverse extra-Wünsche. Es geht mir um die Bauleistungsbeschreibung und bepreiste Optionen und bei den Grundrissen ob die Firmen flexibel sind, also ungefähr mit meinen Wunschgrundrissen umgehen können.
Ich gebe dir absolut recht, ein Preisvergleich zwischen den Anbietern ist fast unmöglich. Eben weil man, wenn in der Bauleistungsbeschreibung nur "Dämmung X cm" oder "Zentrale Lüftung" steht nie weiß was man kriegen wird. Und im Kaufvertrag / Bauleistungsbeschreibung steht an allen Ecken und Enden ein Sternchen und unten dann "oder vergleichbar" oder "nach Statik" o.ä. Hier stehen in den Büchern der Verbraucherzentrale gruselige Sachen, was die Baufirmen so mit einem machen können/wollen gemäß Vertrag. (s. Anhang, aus: Kauf und Bau eines Fertighauses oder Massivhauses, S. 215). Das empfehle ich jedem vorher zu lesen.
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Zuletzt bearbeitet:
face26

face26

Es ist halt nun mal kein Käufermarkt zur Zeit.

Warum sollten die Baufirmen sich die Mühe machen, das was Du gern hättest zur Verfügung zu stellen?
Das kostet zunächst einfach nur Geld und Zeit.
Im aktuellen Umfeld sehe ich den Vorteil für eine Baufirma nicht.
Die Firmen sind teilweise auf 2 Jahre ausgebucht. Warum sollten Sie dann zusätzlich Geld investieren um vielleicht etwas bessere Chancen zu haben bei Kunden die gerne 20 Firmen möglichst schnell und standardisiert vergleichen wollen?
Und das bei einem Produkt (Haus) das schon auf Grund der Sache an sich kaum vergleichbar ist.

Das erklärt auch die Strategie möglichst persönliche Termine zu machen. Ich könnte fast wetten, dass die Abschlusschance für den Vertriebler um ein vielfaches höher ist. Und aus Sicht des Hausbauunternehmens vermutlich auch eher die Zielgruppe die man erreichen möchte.

Ob man bei so einem Vergleich überhaupt was gewinnt stell ich mal in Frage. Was bringt mir Standardgrundriss, der mir nicht gefällt und vielleicht auch gar nicht zu einem möglichen Haus auf meinem Grundstück passt?
Evtl. fallen vielleicht Firmen raus, die mir das für mich passendste Gesamtpaket hätten bieten können, aber deren Philosophie ist halt Angebote, Grundrisse etc. erst nach persönlichen Terminen zu machen.

Ich kann den Wunsch zwar durchaus verstehen, aber ich bin mir nicht sicher ob diese Vorgehensweise zwingend zu dem geeignetsten Anbieter führt.
 
H

HoisleBauer22

Und das bei einem Produkt (Haus) das schon auf Grund der Sache an sich kaum vergleichbar ist.
Ich denke, dass Hausangebote durchaus vergleichbar sind, wenn man entsprechend genaue baumäßige Vorgaben reinbringt, die für das Grundstück und den Neubau gelten. Ich habe z.B. fast allen Anbietern die gleichen Unterlagen geschickt mit Vorgaben wie Dachform, Firsthöhe, Dachwinkel von...bis..., für den Bau nutzbare Fläche, KfW-Standard, Anzahl Stockwerke/Kniestock... , Mustergrundrisse von UG bis OG, die für die Lage des Hauses sinnvoll sind, z.B. Wohnraum Richtung Süden/Westen ausgerichtet, platzsparende Treppe usw.
Außerdem gibt es Standard-Dinge, die nahezu jedes Haus hat, z.B. im OG: Kinderzimmer, Schlafzimmer, Ankleide, Bad. Da gibt es nicht viel zu drehen, es sei denn man hat im OG 100-150m² übrig :)

Evtl. fallen vielleicht Firmen raus, die mir das für mich passendste Gesamtpaket hätten bieten können, aber deren Philosophie ist halt Angebote, Grundrisse etc. erst nach persönlichen Terminen zu machen.
Ich kann den Wunsch zwar durchaus verstehen, aber ich bin mir nicht sicher ob diese Vorgehensweise zwingend zu dem geeignetsten Anbieter führt.
Ich stimme dir zu, aber welcher Weg wäre dann sinnvoller? 19 enttäuschte Firmen, mit denen man jeweils 2 persönliche Gespräche geführt und Berater hat viele Kilometer herfahren lassen?
 
face26

face26

Ich denke, dass Hausangebote durchaus vergleichbar sind...

Wenn Dir ein Architekt eine Ausschreibung macht mit einem exakten Leistungsverzeichnis, dann vielleicht.
Schau Dir allein mal die Bauleistungsbeschreibung's der unterschiedlichen Anbieter an.
Du hast Massivbau- und Fertigbau- (damit meine ich Holzständerbau) Häuser im Vergleich. Da weiß man schon gar nicht wo man Anfangen soll mit den vielen Unterschieden.

Du hast glaube ich ein anderes Verständnis für Vergleichbarkeit oder liest hier noch nicht lange genug mit.

Ich stimme dir zu, aber welcher Weg wäre dann sinnvoller? 19 enttäuschte Firmen, mit denen man jeweils 2 persönliche Gespräche geführt und Berater hat viele Kilometer herfahren lassen?
Ne, sich anhand der Deiner Meinung nach zu wenigen Informationen und etwas Umhorchen und Empfehlungen (z.B. in Neubaugebieten) sich einige wenige Favoriten aussuchen mit denen man sich dann genauer beschäftigt, respektive auch dann das persönliche Gespräch wahr nimmt.

Wenn's in die falsch Richtung läuft kann man immer noch mit weiteren sprechen.
 
11ant

11ant

Ich habe z.B. fast allen Anbietern die gleichen Unterlagen geschickt mit Vorgaben wie Dachform, Firsthöhe, Dachwinkel von...bis..., für den Bau nutzbare Fläche, KfW-Standard, Anzahl Stockwerke/Kniestock... , Mustergrundrisse von UG bis OG, die für die Lage des Hauses sinnvoll sind, z.B. Wohnraum Richtung Süden/Westen ausgerichtet, platzsparende Treppe usw.
Und genau damit hast Du bei den Anbietern
1. gezeigt, daß Du noch verkaufsberaterisch an die Hand genommen werden mußt sowie
2. ausgelöst, Dich für das weitere Vorgehen erkennen zu wollen, ob Du Interessent oder Letztepreisanfrager bist.
 
tomtom79

tomtom79

Auch noch eine Anmerkung von mir.
Du bemängelst, dass die Hochglanzbroschüren keine Aussagekraft haben, aber wenn dich ein Anbieter einlädt ist es dir zu weit für die Anfahrt..

Gerade diese "vorbemusterung" beim Schwörerhaus fand ich sehr informativ. Dort sind dann auch gleich Dinge ausgewählt und mit ins Angebot geflossen, so das keine grosse Zusatzkosten bei der richtigen Bemusterung uns überrascht haben.
 
Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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