Ich finde, dass das alles viel zu schwammig ist.
Letztlich kann lediglich beurteilt werden, ob ihr 1.800€ stemmen könnt mit euren Möglichkeiten/Einkommen etc.
Ja, das könnt ihr.
Aktuell kann tatsächlich sonst nicht mehr beurteilt werden. Dafür müsst ihr noch viel mehr Gespräche mit dem Architekten führen und benötigt vernünftige Angebote.
Bei uns hat sich ganz viel auch erst in Luft aufgelöst als wir erfahren haben, was diverse Dinge kosten... Deine Freundin wird sich da auch von einigen Dingen ganz schnell verabschieden, wenn ihr mal tiefer in der Materie drin seid, glaub mir.
Und nehmt wirklich nur die Tipps eurer Eltern an, die was taugen. 60% ist da heutzutage nicht mehr relevant. Die Eltern behaupten trotzdem noch sich mit allen Gegebenheiten auszukennen, was meist nicht der Fall ist. Wenn dann die Tochter, deine Freundin in dem Fall, sich zu viel aufschwatzen lässt, dann kommt es zu total falschen Vorstellungen. Für mich liest sich das so, als würde das in diese Richtung gehen... Macht euer Ding und lasst eure Eltern, wenn möglich, größtenteils außen vor.
Da muss ich hier einigen im Thread schon recht geben. Da kommen dann meist Sachen wie:
- Einen Partykeller braucht ihr, das hatten wir auch!
- Elektrische Rollläden, braucht kein Mensch, haben wir auch nicht!
- Lüftungsanlage -- Was ist das? Braucht ihr nicht!
- Garage - AUF JEDEN FALL braucht ihr das! Wie kann man auch keine Garage bauen?
- Keller - Grundsätzlich GAR KEINE Option darauf zu verzichten.
Wie du siehst... Es verändert sich einfach viel zu viel in diesem Bereich.
--> Auch das Thema mit der freien Planung und viel Eigenleistung. Überlegt euch das wirklich gut!! Nur weil früher der prozentuale Anteil von Handwerkern und Eigenleistung viel höher war und das damals einfach "Standard" war, heißt das nicht, dass das heute in euerm Fall auch noch sinnvoll. Letztlich baut ihr das Haus und nicht eure Eltern! Das Handwerk hat sich auch stetig weiter entwickelt. Keine Ahnung ob die ganzen Rentner das alles heute noch so hin bekommen