Grundriss Einfamilienhaus ~165m² plus Keller

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Zuletzt aktualisiert 26.12.2024
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Christian 65

Jau, liegen dann beide schlecht. An das obere kommste nicht dran, und das untere ist zum "unterm Rock gucken:-)
 
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Gregor_K

Beide Treppenhausfenster.
wenn die Ansicht stimmt, sind alle Fenster Oberkante gleich.
Wenn deine lichte Höhe 2,50 ist und man den Rollladenkasten mit 25cm annimmt, wäre OK Fenster bei 2.25m.
Auf dem Treppenpodest steht du nach 8 Steigungen bei ca 1,48m. Bei einer Brüstungshöhe von sinnvollerweise von 90cm wärst du bei 2,38m Unterkante Fenster. Man sieht, daß kann nicht passen.

Überhaupt nimmt diese mächtige Podesttreppe, ne Menge Platz weg. Was passiert eigentlich im DG? nur Abstellfläche, oder soll die auch ausgebaut werden? Diesen Treppenlauf wirst du mit ausreichender Kopfhöhe bei der Dachneigung dann nicht bis nach oben führen können.
Sollte allerdings eine Dachlukentreppe im Flur OG geplant sein, könnte man eventuell den Treppenlauf drehen und dann den ersten Teil des schlafzimmerseitig befindlichen Antritts im EG überbauen, 26cm mit Sicherheit, wenn man den Schnitt entwickelt hat, vielleicht auch mehr.
Damit wäre dann der Platz im Flur zur Schlafzimmertüre rechts breiter. Solltest du 2,5 Stufen überbauen können, kann die Tür dann ganz nach unten und Hinter dem Türflügel könnte auf voller Wandberite ein Schrank hin. Hätte auch den Vorteil, daß du nicht gegen eine Schrankecke läufst. Aber dafür müsste man den Treppenlauf im Schnitt darstellen und die Kopfhöhe überprüfen.
Und als letztes, wem das will, könnte das Treppenpodest in der Mitte noch eine Stufe = zwei Steigungen bekommen
Dann kann der Treppenlauf eingekürzt werden.

Jeder, wie er will
Wie gesagt das ist eine Vertriebszeichnung. Ich könnte theoretisch mal den leicht abgeänderten Grundriss vom anderen GU hier einstellen, ich weiß aber nicht ob es was bringt weil wir uns noch nicht zu 100% auf einen GU festgelegt haben. Außerdem war der Vorschlag von Katja das man erstmal klären sollte ob man gegen oder mit dem Hang baut. Die Meinung war das es ein solider Entwurf für ein ebenes Grundstück ist, wir haben aber leichte Hanglage. Das Grundstück fällt ausgehend von der Erschließungsstraße leicht ab. Wobei wir ja mit Keller bauen da holt man das EG leicht auf Straßenniveau und dann sollte es eigentlich gehen.

Zur Podesttreppe, ich habe in Musterhäusern diverse Treppen ausprobiert und fand diese am besten. Da wir ursprünglich mal einen Bungalow wollten, aber a) kein Passendes Grundstück gefunden haben
b) 3 Kinderzimmer für die 3 Kinder brauchen plus Büro für mich
ist die Podesttreppe eigentlich schon ein Kompromiss für mich. Wobei ich hier auch schon flexibler bin als noch vor 5 Jahren. Ich möchte grundsätzlich nichts mehr ausschließen und möglichst offen für alles sein.

Das Dachgeschoss soll nur als Abstellfläche dienen und wird nicht ausgebaut werden aber danke für den Hinweis und den Tipp den Treppenlauf zu drehen! Behalte ich mal im Hinterkopf, wir haben im geänderten Grundriss das Obergeschoss etwas geändert und mir gefällt es besser.

Erprobte Typen-Bauvorschläge sind Gold wert. Es gibt tausende von Möglichkeiten, ein Kataloghaus so zu "customizen", daß man ihm die Ähnlichkeit mit seinem "Zwilling" drei Straßen weiter garnicht anmerkt. Der Verzicht auf "Individualität" läßt sich also überzeugend minimieren, aber dafür erhält man in den auch bei einem normalen Einfamilienhäuschen dreitausendachthundertviertelvorzwölf Bauteilanschlußecken die Chance, daß das eigene Exemplar kein Versuchskaninchen für die Fähigkeiten der beteiligten Gewerke wird. Viele Bauherren unterschätzen, daß ein GU meist ein keineswegs konstantes Team hat. Da macht sich "bezahlt", zumindest auf der Rohbauebene die Basis für einen ruhigen Wellengang zu legen. Ein Bauvorschlag von einem anderen GU bringt immerhin auch ein gewisses Ausgereiftsein - dann eben nur auf der Ebene der Engstellenvermeidung - mit; systembedingt am Schlechtesten zur "Transplantation" geeignet sind Bauvorschläge, die man gewissermaßen "transgen" von einem Holzer zu einem Steiner (oder umgekehrt) zu portieren versucht. Am besten nimmt man - wenn es keine Individualplanung werden soll, und bei Dir erfordert zumindest das Grundstück keine solche - 1:1 einen Katalogentwurf des GU. Wenn davon keiner (mit maximal nur Verschiebungen weniger nichttragender Innenwände) paßt, dann nimmt man besser einen kleineren und streckt ihn (im "Radstand" = in der Firstachse), als einen größeren zu schrumpfen.
Ist auch immer meine Sorge das ich bei einer "freien Planung" etwas vergesse oder nicht berücksichtige und ich am ende unzufrieden bin. Man darf nicht vergessen das es Hanglage ist aber durch den Keller müsste das EG eigentlich problemlos auf Straßenniveau kommen. Nichts ist schlimmer als wenn man unzufrieden ist nach dem Kauf. Bei den Anforderungen die ich im Eingangspost geschrieben habe ist es schwer einen guten Grundriss zu finden, das was ich hier gepostet habe ist aus meiner Sicht bisher das beste für mich, meine Familie und das Grundstück.

Jau, liegen dann beide schlecht. An das obere kommste nicht dran, und das untere ist zum "unterm Rock gucken:)
Ist halt die Frage wie man es besser macht, mir fällt nichts ein. Ich muss mich vermutlich entscheiden zwischen Front Optik des Hauses und das man einfach an das Fenster kommt oder?
 
11ant

11ant

Jau, liegen dann beide schlecht. An das obere kommste nicht dran, und das untere ist zum "unterm Rock gucken
Nein, die liegen beeindruckend gut. Der Wurm soll nicht dem Angler schmecken, sondern dem Fisch. Soll heißen: putzen tut man ein Treppenhausfenster 2x jährlich, das geht auch mit einer Teleskopstange; aber Licht gibt es jeden Tag, für eine Treppe (hier die zwischen EG und OG) von oben und von unten. Füße schauen mit ihren Hühneraugen nicht in die Landschaft, was juckt also hier eine Brüstungshöhe für den Ausblick. Auch zum Gang in den Keller künstliches Licht hinzuzunehmen, kratzt nicht wirklich am Wohnwert des Hauses. Ich bin bekannt nicht unkritisch, aber hier lese ich doch unnötige Mäkelei.
Außerdem war der Vorschlag von Katja das man erstmal klären sollte ob man gegen oder mit dem Hang baut. Die Meinung war das es ein solider Entwurf für ein ebenes Grundstück ist, wir haben aber leichte Hanglage. Das Grundstück fällt ausgehend von der Erschließungsstraße leicht ab. Wobei wir ja mit Keller bauen da holt man das EG leicht auf Straßenniveau und dann sollte es eigentlich gehen.
Ich würde hier mitnichten von einer Hanglage sprechen. Die Ansichten A bis D zeigen weder quer noch längs ein Gefälle, das Gelände hat eine Cellulitis mit einem Hub von etwa 30cm. Die erschließende Straße liegt auf einem Damm, aber das macht das Gelände an sich nicht zu einem "Hang". Hier wird der Keller in einer nicht ganz metertiefen "Baugrube" stehen, und dann das Gelände rund um das Haus abfallend aufgeschüttet. Diese Situation als "Hang" zu betiteln, wäre eine Verdrehung von Tatsachen. Es wäre jedoch interessant in Erfahrung zu bringen, wie sich die Gemeinde das fertige Gelände in etwa vorstellt (und: von wo Höhenmaximae gemessen werden sollen). Die abfallende Aufschüttung wirft ja auch Fragen auf, wie entwässert werden soll.
 
C

Christian 65

Nein, die liegen beeindruckend gut. Der Wurm soll nicht dem Angler schmecken, sondern dem Fisch. Soll heißen: putzen tut man ein Treppenhausfenster 2x jährlich,
Der war gut:-)
form follows function war gestern.
Wenn die Ansicht wichtiger ist, geht nur diese Lage, verstehe ich.
 
G

Gregor_K

Nein, die liegen beeindruckend gut. Der Wurm soll nicht dem Angler schmecken, sondern dem Fisch. Soll heißen: putzen tut man ein Treppenhausfenster 2x jährlich, das geht auch mit einer Teleskopstange; aber Licht gibt es jeden Tag, für eine Treppe (hier die zwischen EG und OG) von oben und von unten.
Das wird mir die Diskussion mit meiner Frau erleichtern. :D;)
 
G

Gregor_K

Ich würde hier mitnichten von einer Hanglage sprechen. Die Ansichten A bis D zeigen weder quer noch längs ein Gefälle, das Gelände hat eine Cellulitis mit einem Hub von etwa 30cm. Die erschließende Straße liegt auf einem Damm, aber das macht das Gelände an sich nicht zu einem "Hang". Hier wird der Keller in einer nicht ganz metertiefen "Baugrube" stehen, und dann das Gelände rund um das Haus abfallend aufgeschüttet. Diese Situation als "Hang" zu betiteln, wäre eine Verdrehung von Tatsachen. Es wäre jedoch interessant in Erfahrung zu bringen, wie sich die Gemeinde das fertige Gelände in etwa vorstellt (und: von wo Höhenmaximae gemessen werden sollen). Die abfallende Aufschüttung wirft ja auch Fragen auf, wie entwässert werden soll.
Die Entwässerung soll ausschließlich an das Kanalnetz im Straßenbereich erfolgen.
 
Zuletzt aktualisiert 26.12.2024
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