Man kann ja immer dazu lernen. Trotzdem bin ich noch nicht überzeugt, weder von den Antworten von 77.willo noch von der des TE.
Zunächst will ich sicher stellen, dass wir nicht aneinander vorbei reden: Ich hatte es so verstanden, dass eine Induktionsplatte bei identischer Stufe mehr Strom aus dem Anschluss ziehen soll, je nachdem, welches Material auf der Platte aufsteht.
Energieerhaltungssatz. Wenn die Energie nicht in Wärme umgewandelt wird (Aluminium) wird sie halt gar nicht umgewandelt, also fließt kein, oder nur ein geringerer Strom. Das gleiche passiert mit dem Strom in einem Trafo ohne Abnehmer im Sekundärkreis - nämlich nichts.
Ok.
Rechne es mit einem Thermometer und einer definierten Menge Wasser aus. Erdwärme die von der Starttemperatur auf 95 Grad und stoppe die Zeit. Dann kannst du die Energiemenge ausrechnen die „im Wasser angekommen ist“.
Das beschreibt den Wirkungsgrad im Topf. Das war aber nicht meine Frage, s. o.! Die originäre Erwärmung passiert nur in der Grenzfläche Topf/Herd - was im Gargut ankommt, hängt noch von vielen anderen Dingen wie Materialstärke ab.
Dementsprechend bin ich hauf die Messergebnisse gespannt. Wichtig ist, dass eine so vermessene Platte keine Steuerelektronik hat, die temperaturabhängig zum Topfboden einregelt, ansonsten erhält man keine gültige Antwort.
Man kann den Leistungsteil eines Insuktionskochfeldes nicht mit einem Transformator vergleichen. Es handelt sich um einen Schwingkreis, bzw. um einen Resonanzwandler. Die IGBT's liefern nur die Energiemenge nach, die dem Schwingkreis entnommen wurde.
Aha! Danke, was gelernt. Das wird sich dann also sicher messen lassen.