Küchengeräte planen. Wie vorgehen. Markt nicht überschaubar

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C

chand1986

@Alex85

Und wie ist das bei Mehrfachbelegung von Platten? Bei welcher Stufe ist ein Limit? Und hängt dieses von der Art der Pfannen und Töpfe ab?

Kann deine Beobachtungen nur bestätigen.

Hier stimmt irgendwas m.M.n. nicht.

Bei mir regelt bei zwei Mal Boost der Rest auf Max. 9. Der Boost des großen Bräterfeldes kann auf ein halbes konzentriert werden. Der Power der verteilten Einstellung kann nicht ganz mit den Topfplatten mithalten.

Gusseisen auf Boost trau ich mich gar nicht. Selbst das Einbrennen ging auf 9. Beschichtete Pfannen kann man mit dem Boost innerhalb weniger Minuten wieder "entschichten" :/ .
 
Zuletzt bearbeitet:
77.willo

77.willo

Bei mir ebenfalls so (trotz 11kw). Alle meine Eisenpfannen nutze ich maximal auf Stufe 7. Die beschichtete Aluminium Pfanne (natürlich mit Eisenkern) kann zum Aufheizen auch schon mal eine 9 vertragen, allerdings muss man daneben stehen und schnell wieder runter regeln - mache ich eher nie...
Boost ist für mich nur zum Wasserkochen sinnvoll.
 
A

Alex85

Mit Eisenpfannen muss man aufpassen, dass die Pfanne nicht größer als das Induktionsfeld ist. Die Erhitzung ist sonst zu stark auf einen Punkt, die Pfannen können sich dann verziehen.

Bei mir schaltet sich die „Schwesterplatte“ bei aktivem Boost auf 7 zurück. Wie geschrieben kann man mit Eisen auf 7 sehr gut braten, Nudeln mit Deckel brauchen eine 3-4 um weiter zu köcheln.
Also in der Praxis ist diese Limitierung total egal.
 
D

daniels87

Nicht genug Anschlussleistung? Bei mir fliegt bei 'ner Pfanne gleicher Dimension nach 2,5 Minuten die Beschichtung weg ( gab da mal einen kleinen Unfall, als ein Paketbote klingelte ). Und wenn ich die Gusseiserne "mehrere" Minuten auf "nur" 9 habe, ist das Fett am abrauchen wie blöde. Boost trau ich mich da gar nicht. Aus Steak wird dann Kohle.



Das ist aber jetzt Satire?
Dein Herd erzeugt bei gleicher Stufe auf gleicher Platte das Erregerfeld in unterschiedlichen Leistungen, je nach aufstehendem Geschirr?
Dass dein Herd bei unterschiedlichem Geschirr auf unterschiedlichen Platten bei verschiedenen Stufen begrenzen soll, hat mit der Leistung Null zu tun, falls es stimmt. Dann hast du ein anderes Problem.
Dass dein InduktionsHerd ferner Aluminium überhaupt warm kriegt, bezweifeln die Gesetze der Physik ganz stark. Ob billig oder teuer spielt da keine Rolle.

Guck mal nach, ob du kein Ceranfeld hast...

Wo bitte verbraucht der Boost 3,2/3,6 = ca. 89% eines Leistungskreises?

Ich glaube mittlerweile, dass euer aktueller Herd nicht so tut wie er soll ( oder könnte ), bei den Stories, die du hier erzählst.

Ich kann aus der Praxis mit einem "popeligen" 7,5 kWler ganz anderes berichten.
Und kein Induktionsherd der Welt geht mit Aluminium. Da ist mindestens Stahl oder Eisen reingearbeitet. Wenn nicht und es geht trotzdem, ist es kein Induktionsherd.
Echt jetzt? Muss man jetzt erwähnen, dass induktionsgeeignete Alupfannen keinen reinen Aluboden haben?

Ja, ich habe ein Ceranfeld. Aber was hat die Glaskeramikplatte mit der Funktionsweise der Technik zu tun? Hast du schon ein Induktionskochfeld ohne Glaskeramik gesehen? Die Wärmeleitfähigkeit ist einfach sehr gering, daher ist es bestens für Kochfelder geeignet. Und hast du das von mir angehängte Foto nicht gesehen? Schaut das nicht nach einem Induktionskochfeld aus?

Schau dir mal ein paar Datenblätter an, dort wirst du sehen dass der Boost fast immer mit über 3kw angegeben wird.

Und natürlich hängt es von der Konstruktion des Topfbodens ab.
Die induzierte Spannung wird durch die zeitliche Änderung des Magnetfeldes hervorgerufen. Wie groß die induzierte Leistung ist, ist vom Widerstand im Potentialgefälle des Topfbodens abhängig. Und somit auch der thermische Energieeintrag.
 
D

daniels87

Und BTW: jedes Induktionskochfeld "geht" mit Aluminium. Nur lässt es die automatische Topferkennung nicht zu. Aluminium hat eine gute elektrische Leitfähigkeit, deswegen würde es sich schwach erwärmen (und somit auch wenig Leistung aufnehmen, womit wir wieder beim Thema wären..)
 
K

Knallkörper

Naja. Fakt ist, dass nach deiner Beschreibung etwas nicht ganz stimmen kann mit deinem Kochfeld oder deinem Kochgeschirr. Es wurde ja nun lediglich versucht, Ursachen für die von dir geschilderten Symptome zu ergründen.

Die elektrische Leitfähigkeit des Kochgeschirrs ist nur sekundär wichtig. Wenn, dann ist eine geringere Leitfähigkeit natürlich besser. Ohne magnetisierbares Material im Topf hat das Kochgeschirr aber kein "eigenes" Magnetfeld. Strom kann dann nur in dem Magnetfeld der Herdspule Fliesen. Das funktioniert sicherlich schlecht bis gar nicht, je nachdem wie das Magnetfeld geformt ist trifft es selten oder nie und schon gar nicht vollständig den Topfboden. Und dann sind es auch nur Ausläufer des Feldes.
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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