Küchengeräte planen. Wie vorgehen. Markt nicht überschaubar

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chand1986

Da ist der Unterschied zwischen uns: Dafür hätte ich keinen Boost genommen.

Flüssigkeiten reduzieren zwar schneller ein, aber sobald diese dabei sind, erfährt der Kohl auch nicht mehr als die Siedetemperatur. Gar wird der also kaum schneller. 1,5kg Gargut für eine Pfanne ist natürlich ne Ansage.

Ich hätte das komplett auf 9 gemacht. Wenn der Kohl etwas röstig sein soll, anbraten mit Boost aber einkochen mit 9.

Will ja auch nicht dauernd dabei stehen.
Einfach anderes Nutzungsverhalten.
 
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daniels87

Ich denke auch, ich bin da wohl etwas großzügig mit dem Boost.

Der Kohl wurde trotz Wein schön Goldbraun, weswegen ich auch dabei stehen und gelegentlich rühren musste. Das hätte man sicher auch vorher auf kleinerer Stufe machen können, mit etwas mehr Geduld.

Ich denke aber auch, dass wir oft überdurchschnittliche Mengen haben. Wir kochen gerne große Mengen vor und frieren portioniert ein, sodass wir eigentlich immer 20-30+ Mahlzeiten im Gefrierschrank haben. Ist total praktisch für die Arbeit, oder einfach wenn man wenig Zeit hat. Außerdem machen wir beide viel Ausdauersport, sodass 500g Pasta grad so für 2 Personen und eine Mahlzeit reicht, tendenziell eher zu wenig.
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daniels87

Verführerisch die dunkle Seite ist!

Das neue Kochfeld wurde heute in Betrieb genommen! Gefällt mir sehr. Die Bratautomatik ist Gold wert!

Der Einbau glückte auch, aber wie erwartet mussten die Seitenwände der Korpusse angepasst werden. Ging aber auch ohne Demontage der Arbeitsplatte. Das Qualitäts-Multitool vom Lidl hat fast geglüht!
 
77.willo

77.willo

Das beschreibt den Wirkungsgrad im Topf. Das war aber nicht meine Frage, s. o.! Die originäre Erwärmung passiert nur in der Grenzfläche Topf/Herd - was im Gargut ankommt, hängt noch von vielen anderen Dingen wie Materialstärke ab.

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Einen Wirkungsgrad bekommst du nur dann, wenn du den errechneten wert nach der Temperaturmessung mit einer Messung über die aufgenommene Energie vergleichst...

Das mit der Messung wie von mir beschrieben funktioniert extrem gut. Es liefert dir eine untere Schranke für die Leistungsaufnahme deines Kochfeldes. Wärmeverluste an die Umgebung sind natürlich vorhanden, aber die sind aufgrund der schlechten Kapazität von Luft, sehr gering. Deswegen auch nur bis 95 Grad messen, so dass keine Verluste durch den Siedevorgang enthalten sind.

So kannst du auch den Wirkungsgrad der verschiedenen Töpfe vergleichen.

Und noch mal, die Energie die nicht im Topf ankommt, wird gar nicht erst umgewandelt, wird also nicht dem Netz „entnommen“.
 
C

chand1986

Einen Wirkungsgrad bekommst du nur dann, wenn du den errechneten wert nach der Temperaturmessung mit einer Messung über die aufgenommene Energie vergleichst...
Richtig. Als ich meine Antwort auf diese deine Methode verfasst habe, bin ich ja noch fälschlicherweise von konstanter Leistungsaufnahme des Schwingkreises ( aka "Primärspule" in meinem Gedankenkonzept ) ausgegangen. In diesem Fall hätte deine Methode über diesen von mir angenommenen Absolutwert des Herdes nichts erhellendes aussagen können.

Mit dem besseren Wissen jetzt sieht das anders aus.

Als "so ungefähr"-Methode geht das ergo. Besser wäre natürlich Leistungsmessung direkt an der Stromzufuhr.
 
Zuletzt aktualisiert 19.12.2024
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