Neubau Einfamilienhaus - Gas oder Luftwärmepumpe + Photovoltaik + Speicher?

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Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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B

Bookstar

Weisst du ich nehme nicht für mich in Anspruch, dass ich die Weisheit mit Löffeln konsumieren durfte. Ich habe nur schon sehr viel zeit und Recherche in diesem Thema investiert, andere dürfen gerne davon profitieren. Ist nur ein Angebot und so verstehe ich auch Foren :)
 
N

nordanney

Weisst du ich nehme nicht für mich in Anspruch, dass ich die Weisheit mit Löffeln konsumieren durfte. Ich habe nur schon sehr viel zeit und Recherche in diesem Thema investiert, andere dürfen gerne davon profitieren. Ist nur ein Angebot und so verstehe ich auch Foren :)
Deine Beiträge sind fast immer auch zielführend. Nur beim Thema Wärmepumpe bist Du ein gebranntes Kind und kannst Dich so gar nicht damit anfreunden. Du redest die Wärmepumpe (fast) immer schlecht.
Bei fast einer Million in D installierten Wärmepumpe gibt es immer auch Ausreißer, die schlecht geplant, ausgeführt oder einfach Montagsgeräte sind.
Aber insgesamt ist es eine ausgereifte Technik, die seit 100 Jahren in Betrieb ist - gleiches Prinzip wie Kühlschränke, Wärmepumpentrockner, Klimaanlagen (mit denen man ja auch heizen kann). Sogar in Autos werden sie als Heizung verbaut.

Es ist für Dich echt schade, dass Du schon so viel Zeit investieren musstest, damit sie bei Dir halbwegs läuft. Aber es gibt zig 100.000 zufriedene Wärmepumpe-Besitzer mit ordentlichen Anlagen.

Anekdote am Rande: Mein vorletztes Haus (Bj. 2001, gekauft 2004) war mit einer Gastherme ausgerüstet. In den ersten 1,5 Jahren wurde sie zigfach repariert. Der Vorbesitzer hat sie (auch mangels Wartung) in knapp drei Jahren so ruiniert, dass ein vierstelliger Betrag nötig war, um sie wieder vernünftig zum Laufen zu bringen. Von der jährlichen Wartung und den damit verbundenen Kosten gar nicht zu sprechen.
 
H

hanse987

Wenn Gas, dann die Fußbodenheizung schon für eine geringe Vorlauftemperatur auslegen um später einfach relativ einfach auf eine Wärmepumpe wechseln zu können.
 
N

nullhorn

So, ich hab jetzt erst mal n Termin mit m Energieberater ausgemacht. Leider erst am 10.05. aber was solls, im Moment rennt noch nix davon.
Im ersten Telefonat meinte er, dass sich Gastherme und Photovoltaik + Wärmepumpe gar nicht so viel nehmen vom Preis her.

Ich hab noch mal mir über meine Prios gedanken gemacht...
1.) Über allem steht eigentlich die nathlose Einbindung in den Alltag, ich will nix wo man rumbasteln oder nachjustieren muss. Das muss ein elementarerer Baustein sein, wie nen Lichtschalter umlegen.
2.) Ich zahle derzeit für ne 100m² Altbauwohnung ohne Isolierung 110€ Gas und 150€ Strom (davon sind 50€ gewerblicher Strom). Das muss ein Ende haben!
3.) Natürlich bin ich auch gerne ökologisch und nachhaltig unterwegs - aber nicht zu jedem Preis.
4.) Es muss bezahlbar sein und in mein Budget passen, es nützt mir nix wenn ich für die Heizung nachfinanzieren muss.

Ach ja, der Berater meinte seine Dienste kommen alles in allem auf 4.500€ wobei die Hälfte über KfW wieder zurück kommt - ist das im Rahmen?

Grüße
Flo
 
P

pagoni2020

Ich hab noch mal mir über meine Prios gedanken gemacht...
1.) Über allem steht eigentlich die nathlose Einbindung in den Alltag, ich will nix wo man rumbasteln oder nachjustieren muss. Das muss ein elementarerer Baustein sein, wie nen Lichtschalter umlegen.
2.) Ich zahle derzeit für ne 100m² Altbauwohnung ohne Isolierung 110€ Gas und 150€ Strom (davon sind 50€ gewerblicher Strom). Das muss ein Ende haben!
3.) Natürlich bin ich auch gerne ökologisch und nachhaltig unterwegs - aber nicht zu jedem Preis.
4.) Es muss bezahlbar sein und in mein Budget passen, es nützt mir nix wenn ich für die Heizung nachfinanzieren muss.
Ach ja, der Berater meinte seine Dienste kommen alles in allem auf 4.500€ wobei die Hälfte über KfW wieder zurück kommt - ist das im Rahmen?
Das klingt doch schonmal gut, wenn Du wirklich auch auf Deine persönlichen Prioritäten achtest und danach ergebnisoffen an die Sache herangehst. Thema Heizung ist bei mir genauso, das muss einfach funktionieren, so ticke ich übrigens auch beim Auto; Funktion steht da an 1. Stelle, in anderen Bereichen mag ich es auch mal gerne verspielter.
Der Preis des Energieberaters ist nur das Eine, das Wichtigere ist seine zu Dir passende Leistung. Unserer hat sogar 1.000.- mehr gekostet, ich würde es aber wieder so machen. Davor habe ich viel telefoniert und gesucht aber meist eher Antworten erhalten, die mir wenig differenziert bzw. sogar auf ein System festgefahren schienen; das hatte ich ja nicht gesucht.
 
Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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