Von Passivhäusern und Plastiktüten und Styroporpelz

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kaho674

kaho674

Nur mal exemplarisch:
" Schmetterlinge zu 80% tot"
Von welcher Ausgangsbasis? Was ist die Ursache: Vielleicht von Windrädern zerschreddert?

"Eisbären sterben"
Das taten Sie schon immer, wenn Du Aussterben meinst: Sie vermischen sich mit Grizzlys, von Aussterben kann keine Rede sein.
Klingt irgendwie nach HansguckindieLuft. Mal Nachrichten gehört in den letzten 5 Jahren? Oder meintest Du, dass ist alles Theater und nichts was die senden ist wahr? Wär natürlich möglich. Aber meine saubere Scheibe auf der Autobahn im Sommer meint was anderes.
 
Nordlys

Nordlys

Bei Freud landet man letztlich ja immer bei S....[emoji4][emoji111]️.
Ist im Passivhaus aber schwierig. Die Dinger überhitzen leicht.
 
kaho674

kaho674

Zum Thema: Also ich Hätte gern so ein Passivhaus mit jede Menge Dämmung. Leider bin ich zu arm dafür. Die Idee, kaum noch Energie zu verbrauchen, begeistert mich. Schon allein, um den gierigen Energiekonzernen eins auszuwischen.
 
C

chand1986

Da stimme ich nicht zu. Es gibt genügend Puffersysteme, so dass Du zum Zeitpunkt A am Ort B Kohlendioxid erzeugen kannst, das Du zum Zeitpunkt D am Ort E wieder in den Kreislauf einführst.
Das ist richtig, dennoch kann man den Abstand zwischen den Zeitpunkten A und D nicht beliebig machen. Man sollte mehrere Größenordnungen unterhalb der Zeitskala bleiben, auf der Treibhausgase signifikant zur Erwärmung der Erde durch Erhöhung der akkumulierten Energiemenge durch die Sonneneinstrahlung beitragen. Sonst ist der Puffer für die Zielsetzung "Klimaschutz" irrelevant.

Wäre es nicht so, dann müsstest Du Dir eine Pflanze um den Bauch binden, die das von Dir ausgeatmete CO2 sofort wieder in O2 umwandelt...
Es geht um die Gesamtbilanz. Die Menge, die ich hier veratme und verfeuere, kann von mir aus auch in Brasilien oder Neuseeland gebunden werden. Da wir CO2 über die gesamte Atmosphäre betrachten, wenn es um Erderwärmung geht, macht auch nur eine Globalbilanz Sinn.

Das "zeitgleich" in meiner Antwort auf Karsten meinte ich auf einer Zeitskala, die Klimaveränderungen abbildet. Also nicht im Sekunden oder Tagesbereich, da habe ich mich unklar ausgedrückt.

Dennoch kann man das Argument der Bilanz nicht generell über beliebige Zeiträume anwenden, denn die Jahrmillionen zwischen Entstehung und Verfeuerung von Kohle und Öl werden der Problemstellung nicht gerecht.

Pflanzenwachstum können jetzt die x Tonnen CO2 mehr aufgenommen werden, die Du (hoffentlich ohne NOX und Partikelemission) emittiert hast. Auf dem Weg dahin nehmen aber die Algen im Meer noch einmal Y Tonnen CO2 auf, dann darfst Du sogar noch mehr, nämlich X + Y Tonnen emittieren...
Vorsicht mit dem Meer. Es ist als CO2-Senke dermaßen wirksam, dass das nicht von Algen aufgewogen wird - nicht mal im allerkleinsten Ansatz.
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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