K
Katastrophy
Hey, danke an alle.
Also bis auf die Versicherungen sind das die Ausgaben aus dem Haushaltsbuch was wir seit einem halben Jahr recht penibel führen.
Fürs Essen sind das nur die Kosten, die wir für die täglichen Ausgaben haben. Restaurantbesuche und Sonderschnickschnack hab ich in das "man will sich was leisten" Budget gepackt.
Bei den Versicherungen habt ihr Recht, da habe ich vergessen einzuberechnen, dass mein Freund ab nächstem Jahr seine LV selbst zahlt (die zahlen bisher seine Eltern für ihn) und die Hausrat ist mir auch durchgerutscht.
Ist aber alles in allem locker in meiner Rundung enthalten, die ich am Ende großzügig mit 700 Euro angesetzt hab.
Wir haben insgesamt recht geringe Ausgaben weil wir keine teuren Hobbys haben.
Und noch mal zum Thema Haus: Es kommt immer wieder auf, dass wir uns für 600k ein Haus bauen wollen und dass es ja wohl auch günstiger geht. Das stimmt so nicht. In den 600k sind 250k für ein Grundstück eingerechnet. Und je nachdem was man da bekommt, schrumpft das Darlehen natürlich gewaltig. Wir haben aktuell zB ein Grundstück im Sinn, was zwar bewaldet ist, aber nicht sonderlich massiv. Die Bäume könnte man selbst abhäckseln. Und das würde uns "roh" (ohne Nebenkosten) 135k kosten. Ergo könnten wir allein schon damit den Darlehensbetrag um 100k senken.
Wir haben am Samstag ein Gespräch mit einem unabhängigen Finanzverwalter. Da gehen wir nun mal die Basics durch. Bei der Interhyp habe ich auf der Homepage nun mal einen Vergleich mit 20 Jahren Sollzinsbindung gemacht und einer monatlichen Rate von 2.000 €. Das sah für uns nach einer guten Möglichkeit aus.
Zum Thema weiter sparen: Alleine die Materialkosten für den Hausbau haben im letzten Jahr dazu geführt, dass die Preise für den reinen Hausbau (ohne Nebenkosten und Grundstück) um 5% (deutscher Durchschnitt - BW bestimmt mehr, aber dazu hab ich keine verlässlichen Zahlen gefunden) gestiegen sind. Das sind bei einem Haus von 350k immerhin 17,5k.
Wenn man dann noch einberechnet, wie stark die Grundstückspreise steigen, sind wir schnell bei 25k pro Jahr. Und ich wage zu bezweifeln, dass sich das in naher Zukunft ändert. Selbst wenn Mario Draghi abgesetzt wird, muss die Niedrigzinspolitik der EZB gehalten werden, weil das aktuell der einzige Grund ist, der einige europäische Staaten am Leben hält.
Was ich damit sagen will: Möchte ich wirklich die nächsten Jahre pro Jahr (!) 25k wegsparen, nur um damit eine Hausbau- und Grundstücksinflation/-blase auszugleichen? Da werfe ich ja 25k im Jahr weg. Ökonomisch ist das bei der aktuellen Markteinschätzung meines Erachtens nach völliger Blödsinn.
Bitte korrigiert mich, sollte ich damit allzu falsch liegen.
Also bis auf die Versicherungen sind das die Ausgaben aus dem Haushaltsbuch was wir seit einem halben Jahr recht penibel führen.
Fürs Essen sind das nur die Kosten, die wir für die täglichen Ausgaben haben. Restaurantbesuche und Sonderschnickschnack hab ich in das "man will sich was leisten" Budget gepackt.
Bei den Versicherungen habt ihr Recht, da habe ich vergessen einzuberechnen, dass mein Freund ab nächstem Jahr seine LV selbst zahlt (die zahlen bisher seine Eltern für ihn) und die Hausrat ist mir auch durchgerutscht.
Ist aber alles in allem locker in meiner Rundung enthalten, die ich am Ende großzügig mit 700 Euro angesetzt hab.
Wir haben insgesamt recht geringe Ausgaben weil wir keine teuren Hobbys haben.
Und noch mal zum Thema Haus: Es kommt immer wieder auf, dass wir uns für 600k ein Haus bauen wollen und dass es ja wohl auch günstiger geht. Das stimmt so nicht. In den 600k sind 250k für ein Grundstück eingerechnet. Und je nachdem was man da bekommt, schrumpft das Darlehen natürlich gewaltig. Wir haben aktuell zB ein Grundstück im Sinn, was zwar bewaldet ist, aber nicht sonderlich massiv. Die Bäume könnte man selbst abhäckseln. Und das würde uns "roh" (ohne Nebenkosten) 135k kosten. Ergo könnten wir allein schon damit den Darlehensbetrag um 100k senken.
Wir haben am Samstag ein Gespräch mit einem unabhängigen Finanzverwalter. Da gehen wir nun mal die Basics durch. Bei der Interhyp habe ich auf der Homepage nun mal einen Vergleich mit 20 Jahren Sollzinsbindung gemacht und einer monatlichen Rate von 2.000 €. Das sah für uns nach einer guten Möglichkeit aus.
Zum Thema weiter sparen: Alleine die Materialkosten für den Hausbau haben im letzten Jahr dazu geführt, dass die Preise für den reinen Hausbau (ohne Nebenkosten und Grundstück) um 5% (deutscher Durchschnitt - BW bestimmt mehr, aber dazu hab ich keine verlässlichen Zahlen gefunden) gestiegen sind. Das sind bei einem Haus von 350k immerhin 17,5k.
Wenn man dann noch einberechnet, wie stark die Grundstückspreise steigen, sind wir schnell bei 25k pro Jahr. Und ich wage zu bezweifeln, dass sich das in naher Zukunft ändert. Selbst wenn Mario Draghi abgesetzt wird, muss die Niedrigzinspolitik der EZB gehalten werden, weil das aktuell der einzige Grund ist, der einige europäische Staaten am Leben hält.
Was ich damit sagen will: Möchte ich wirklich die nächsten Jahre pro Jahr (!) 25k wegsparen, nur um damit eine Hausbau- und Grundstücksinflation/-blase auszugleichen? Da werfe ich ja 25k im Jahr weg. Ökonomisch ist das bei der aktuellen Markteinschätzung meines Erachtens nach völliger Blödsinn.
Bitte korrigiert mich, sollte ich damit allzu falsch liegen.