Ich fürchte nun folgenden Gedanken verstanden (?) zu haben
Ja, war aber nur so ein Gedankenspiel, wahrscheinlich ist es Quatsch.
Insgesamt wird die Geländemodellierung + Außenanlagen wohl einen ziemlichen Batzen verschlingen. Auf Eigenleistung würd ich da nicht setzen, wenn nicht gerade Garten-Landschaftsbauer, Tiefbauer und Baggerfahrer in der Familie sind.
Wir haben einen Landschaftsarchitekten in der Familie, aber da hast du Recht, das sollten wir schon am Anfang bei der Modellierung berücksichtigen.
Hat der Experte was gesagt, wie dick die Tonschicht ist und was danach kommt? Kommt mir alles sehr bekannt vor. Bei uns ist / war die Versickerung auch ein Problem.
Ich hänge die Schichtendarstellung an (mit +10m Baukote ist ein Gullydeckel auf der Straße angenommen). Mit Versickerung sieht es auch in tieferen Schichten schlecht aus, soweit ich das im Gutachten verstanden hatte. RKS1 ist Südwest, RKS2 Nordost.
Als Straßenbegleitgrün hätte man den Graben zur öffentlichen Verkehrsfläche zugehörig festsetzen können, mindestens aber als öffentliche Grünfläche
Der Graben verläuft auch durch bereits vorhandenes Wohngebiet. Wir haben uns das heute noch mal angeschaut, das sieht sehr nach Vorflutgraben aus. Überall wo der überbaut ist (z.B. Zugang zur Kleingartenkolonie) ist ein 300er Rohr drunter.
Die Zuwegung sollte auch grundbuchlich gesichert werden; gibt es dazu was im Notarvertrag?
Der Notarvertrag ist noch nicht fertig, aber darauf werden wir achten, danke für den Hinweis.
Terrasse würde ich an einer Hausseite richtig auffüllen und von dort Treppen und kleine Rutsche in den Garten der dann auf die 60-100 cm unter Straßenniveau
Richtig guter Vorschlag!
Nunja, die Wege müssten ja schon auf Straßenniveau sein. Terrasse noch höher.
So hatten wir uns das jetzt auch gedacht. Danke für die tolle Visualisierung! Was nutzt du eigentlich für ein Programm?
Ich denke es geht jetzt wirklich in die Richtung wie man das optimal machen könnte und was uns auch sehr gut gefällt. Vielen Dank für eure Vorschläge und Ideen!
Wir hatten heute auch noch mal mit zwei Anässigen in direkter Nähe zum Grundstück (Nordwest und noch tiefer liegend) gesprochen (einmal mit und einmal ohne Keller ). Da waren die Meinungen sehr gegenteilig obwohl es direkte Nachbarn sind. Die ohne Keller meinten, dass sie darauf verzichtet haben, wegen des Wassers. Die haben aber auch tief gegraben bis tragfähige Schichten kamen. Die mit Keller haben einen Schacht im Keller in den das Wasser läuft und dann in den Abwasserkanal gepumpt wird (Keller liegt drunter). Die meinten das funktioniert ganz gut und die Pumpe springt nur bei wirklich viel Niederschlag an. Der Keller ist soweit ich das verstanden habe gemauert, dann Bitumenschicht, dann Dämmung und dann noch mal verputzt (finde ich irgendwie merkwürdig).