Grundrissoptimierung Einfamilienhaus mit Keller auf kleinem Grundstück

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Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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E

Escroda

kommt hier vermutlich auch eine 3 m Abstandsfläche hin im neuen Bebauungsplan.
Glaube ich nicht. Wie weit ist denn der Bebauungsplan (Bürgerbeteiligung, Offenlage, Termin für Satzungsbeschluss)?
bei der Neuauflage des B-Planes
Ist die denn sowieso geplant?
Kellertreppe gegen DG-Treppe tauschen
Braucht man doch gar nicht. Der jetzige Entwurf hat schon drei Geschosse, die mit einer ordentlichen Treppe verbunden sind. Das ganze wird einfach nur angehoben, so dass das Unterste nicht verbuddelt wird.
Lieber habe ich die Gäste im Keller, als das Wohnzimmer 15qm zu verkleinern.
Das ist hier aber gar nicht die Alternative. Es geht nur darum, ob ein Geschoss vergraben werden soll, oder oberirdisch liegen soll. Die Kellerfraktion verkennt, dass die AntiKe-Fraktion das Geschoss nicht ersatzlos streichen will, sondern einfach ins Tageslicht erheben möchte. Das spart jede Menge Erdarbeiten, eine Kelleraußentreppe, vielleicht sogar eine weiße Wanne und wenn nötig auch die Gaube. Da ich weder Weinsammler, Reichsbürger noch Österreicher bin, kann ich bei einem unterirdischen Raum keinen Vorteil gegenüber dem oberirdischen erkennen. Das einzige Argument, welches ich sehe, ist die Optik. Wenn EG, OG, DG nicht gefallen, nützen alle anderen Argumente nichts. Cabrio oder Kombi? Cabrio ist teurer, nur zwei Türen, weniger Beinfreiheit hinten, kleinerer Kofferraum und nach zehn Jahren ist das Dach undicht. Und trotzdem würden viele nicht tauschen wollen.

Erst mal schauen wie das Grundstück und der Bebauungsplan denn nun am Ende aussehen. Dann können die baurechtlichen Grenzen mit den finanziellen abgeglichen werden. Und wenn dann noch Gestaltungsspielraum übrig bleibt, kann man über den staubigen Spitzboden diskutieren.
 
A

AnniSke

Habt ihr einen BU oder GU?
Ohje, der Definition zufolge ein BU denke ich, kleines regionales Unternehmen, das aber schon seit 25 Jahren agiert und mit regionalen Gewerken zusammen arbeitet. Grundstück erwerben wir separat. Wird aber quasi ein schlüsselfertiges Haus (natürlich ohne Maler und Bodenarbeiten - geht wie immer aber zum Mehrpreis natürlich auch )
Natürlich wollten wir noch Vergleichsangebote einholen (eigentlich mindestens 3, oder meint ihr es braucht noch mehr?), bei zweien hatten wir bisher einen Termin. Bisher haben wir ein "konkreteres" Angebot jedoch nur von einem, er schien auf den ersten Eindruck aber bodenständiger und v.a. "kostengenauer" in der Schätzung, hat uns also auch auf kritische Punkte und Mehrkosten zu seiner Schätzung recht genau hingewiesen. Daher guter erster Eindruck... Aber natürlich noch weitere Angebote abwarten.

der Arbeitsplatz hätte Callcenteratmosphäre
Der sagt: Ich zitiere "Ich brauch kein Licht, ich mach beim Arbeiten eh dunkel, damit ich den Monitor besser sehe" - Softwareentwickler halt
Nein, aber ich gebe euch völlig recht, sollen die Räume adäquat genutztwerden braucht es Helligkeit.

Wie weit ist denn der Bebauungsplan
Bürgerbeteiligung ist letztes Jahr durch, es folgt nur noch in der nächsten Sitzung die Annahme des Stadtrates (es wurde nur noch etwas an Entwässerungsvorgaben geändert: Keine gedrosselte Rückführung von Wasser aus der Zisterne mehr notwendig) sowie die Vermessung unseres Teilflurstückes und die entsprechenden Leitungsplananpassungen. Theoretisch also alle "Vorarbeit" durch, wenn alles geplant läuft (läuft es das jemals ...) dann folgt auf den Beschluss die 4 wöchige Frist in der der Erschließungsvertrag gemacht wird und anschließend könnte erschlossen werden.

Das einzige Argument, welches ich sehe, ist die Optik.
Genau daran knapsen wir gerade... so praktisch und vernünftig wir eure Vorschläge finden - der Typ Stadtvilla gefällt uns einfach optisch überhaupt nicht

Dann können die baurechtlichen Grenzen mit den finanziellen abgeglichen werden.
Ich denke da hast du ganz recht, es ist ja nicht mehr lange bis alle Gegebenheiten fix stehen und wir dann auch einen Kostenvoranschlag (hoffentlich auch von weiteren Unternehmen) sowie die Ergebnisse des Bodengutachtens vorliegen haben, so dass man dann immer noch schauen kann ob wir uns einen Keller leisten können oder ob wir uns mit dem (in unseren Augen) Kombi anstelle des Maulwurfs-Cabrio arrangieren können /müssen

Ich habe auch in Kellern schon Staub gesehen, sogar höchstpersönlich
Echt? Wir noch nie

Aktuell basteln wir noch an möglichen Grundrissen (der Mann ist auch endlich mal mit am Start - immerhin geht es um seinen potenziellen bastle- und Werkerkeller

Also noch einmal herzlichen Dank für all eure Hilfe und Meinungen! Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden sobald sich neue Ideen/ Umplanungen /Angebote etc. gibt. Und weitere Kritik ist natürlich gern gesehen
 
kaho674

kaho674

Tja, die Optik ist schon ein Faktum. Auf so kleiner Grundfläche wirkt das wie Hochhaus. Das führt sofort zur Frage, ob man die Grundfläche vergrößert und die Räume neu aufteilt. Aber das Grundstück ist winzig. Ein Dilemma und ein Pluspunkt für die Kellerfraktion. Obwohl das für mich dennoch nicht in Frage käme. Bin ein Lichtanbeter.

Das Minihaus füllt das Grundstück schon nahezu komplett aus:

minigrundstück.jpg
hochhaus.jpg
 
11ant

11ant

"Ich brauch kein Licht, ich mach beim Arbeiten eh dunkel, damit ich den Monitor besser sehe"
Genau das meine ich: mit Blickwechsel zwischen Monitor und Bäumen ermüde ich am Bildschirm signifikant später als mit Blickwechsel zwischen Monitor und nur im Zimmer anderswo hin.

der Typ Stadtvilla gefällt uns einfach optisch überhaupt nicht
Mit Satteldach und Kniestock ist die Assoziation Anstatt-Villa recht zuverlässig vermieden.

der Mann ist auch endlich mal mit am Start
Das hat damals auch bei @StanSch den Diskussionsverlauf gepusht, und bei @Milmay hatte sich @derpikniker sogar selbst hier angemeldet.
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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