@AnniSke ihr baut in Thüringen? Nur aus Neugierde, in welcher Gegend? So als auch-Thüringer?
Ich will die Kellerdiskussion noch mal aufgreifen. Im Grunde wurde es auch schon gesagt...
Man will die Grundfläche des Hauses klein halten, weil das Grundstück klein ist. Verlegt man nun "Wohnräume" in den Keller, so muss man Fläche opfern für Böschungen und Lichtschächte - weshalb sich wieder der Garten verkleinert! - , und man hat einen riesigen Aufwand, den Keller zu verbuddeln, weil das Grundstück tischeben ist - und das angesichts eines limitierten Budgets. Für mich ergibt das auch keinen Sinn, ganz ehrlich.
Ich habe eine Freundin, die ich gelegentlich besuche und dann übernachte ich auch dort. Wenn ihr Mann nicht da ist, kann ich "oben" schlafen, ist er da, bekomme ich das offizielle Gästezimmer im Keller. Und sorry, selbst zum nur schlafen... es ist halt Keller, mit Lichtschacht, es riecht wie Keller und man geht durch die "Wirtschaftsräume" auf Betonboden... vom Ambiente ist es nicht angenehm, auch wenn ich nur 1x abends und 1x morgens durchgehe. Und spätestens wenn ich früh aufwache, fühle ich mich doch eher unwohl. Also ich bin auch nicht pro Gast im Keller, und zum Arbeiten wäre es mir gleich gar nichts.
Ich habe übrigens auch ein Minigrundstück, 306m², und ein freistehendes Einfamilienhaus darauf. Da es nur für drei Leute reichen soll (zwei Kinder und ich), kommen wir mit 100m² aus. Aus euren 50m² mehr Grundstücksfläche könnt ihr bei guter Planung bestimmt auch 50m² Wohnfläche mehr rausholen und es bleibt immer noch etwas mehr Garten. Nur Mut! Behaltet die Wohnräume oberirdisch!