Einfamilienhaus aus 1987. Bewertung zum Preis und den "nötigen" Arbeiten

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Zuletzt aktualisiert 19.12.2024
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S

st3lli83

freut mich ja, dass ihr die Zusammenfassung so "schätzt".
Für mich war es aber wichtig (Ausgang der Geschichte mal außen vor) euch hier das finale Feedback zu geben, weil hier ja schon über viele Seiten geschrieben wurde und mit Rat und Tat zur Seite gestanden wurde.

Dann herzlichen Glückwunsch! Und bitte vom Umbau usw. berichten (falls dazu Zeit bleibt)
Also ich habe definitiv vor euch mitzunehmen.
Schon alleine, weil ich bestimmt die ein oder andere Frage haben werde.

Hallo Zusammen,

lange nicht gemeldet, weil einfach viel zu tun ist. Aber es geht munter bergauf. am 25.2. ist der Umzug. Zum 1.3. muss die ETW übergeben werden.

Bilder etc. reiche ich noch nach. Ich hätte eigentlich gedacht ich hätte mehr Zeit für so eine Art Foto-Story -> falsch gedacht.

Weshalb ich mich aber melde: Ich habe da eine Frage bzw. ein "Problem".
Evtl. gibt es hier ja Experten für diesen Bereich oder Leidgenossen, die dieses Thema schon mal hatten.

Wir hatten hier vor ein paar Wochen extremen Starkregen. Es regnete tagelang. In diesem Zuge ist Wasser in den Keller gelaufen. Ca. 4 Liter. Ich habe es am nächsten Tag bemerkt und direkt weg gemacht (Hätte mal lieber Bilder machen sollen)

Es kam durch das Mauerwerk im Bereich der Fliesensockel. In diesem Zuge haben wir dann auch gesehen, dass dieser Wandbereich verfärbt ist und auch leichter Schimmel vorhanden ist.
Das konnte man bei der Übergabe auch nicht sehen, da dort regale standen.
Nun ja, jetzt hat sich natürlich schon direkt etwas Panik breit gemacht - HILFE WASSER -. Seit diesem Tag gab es aber keinerlei Wasser-Probleme mehr.
Ich habe die alten Eigentümer dazu mal angeschrieben. Zurück kam nur eine Aussage, dass 2021 bei der "Jahrhundertflut" mal Wasser in den Keller gelaufen, soll aber nicht viel gewesen sein". Das habe ich schriftlich.

Jetzt sind wir auch schon beim Punkt. Hätte man uns das nicht vorab sagen müssen? Wie verhält sich das nun -> Thema arglistige Täuschung. Es muss ja definitiv was gemacht werden, von außen ausschachten oder was weiß ich. Das sind ja enorme Kosten.

Ich habe bereits einen Bausachverständigen an der Angel. Aber der kommt nicht aus den Puschen. Heißt, ein richtiger Profi hat sich das noch nicht angeschaut.
Durch die Verfärbungen etc. sollte aber nachweisbar sein, dass es schon lange feucht sein muss.

Ich mein unter uns: Das Haus ist 35 Jahre alt, jetzt kaufe ich es und genau dann kommt da zum ersten Mal Wasser rein?
Ist halt jetzt die Frage, was tun? Habe ich jetzt hier wirklich Pech und bleibe auf allen Kosten sitzen? Ist das noch Part der alten Eigentümer? Anwalt? etc. PP?
Hat da jemand Erfahrung?

Danke vorab.
efh-aus-1987-bewertung-zum-preis-und-den-noetigen-arbeiten-617775-1.jpg


Hier nochmal ein paar Bilder. Ist ein kleiner Abstellraum unter der Treppe
 

Anhänge

S

st3lli83

Die Öffnung geht in den Nebenraum. Ist nur eine Öffnung :-) keine Ahnung wofür.
Da kam das Wasser aber definitiv nicht her. Es kam aus der Wand
 
A

apokolok

Naja, ist halt was es ist.
Keller ist zumindest an der Stelle halt nicht für stehendes Wasser gemacht, wenn es jetzt richtig viel regnet kommt da bisschen was rein.
Wahrscheinlich die Dichtungsschicht nicht ordentlich ausgeführt oder aber halt irgendwann undicht geworden.
Wenn das aber wirklich nur diesen Bereich unter der Treppe betrifft ist das zwar nicht schön, schlimm ist das aber im Endeffekt auch nicht wenn das alle Jahre mal nass wird. Der Substanz ist das relativ egal, sieht man ja auch, seit 35 Jahren so und halt paar Wasserflecken als Resultat.
Dort nix lagern, was nicht feucht werden kann und gut.
 
S

st3lli83

Hallo Freunde der Sonne,

lange nichts mehr hier geschrieben, es gab viel zu tun.
Ich werde jetzt die Tage mal ein paar Bilder posten und den ein oder anderen Text dazu. Es hat sich auf jeden Fall extrem viel getan.

Soweit kann man schon bald von "fertig" sprechen, wenn es darum geht wie es Innen ausschaut. Im Grunde konnten wir eigentlich alles so umsetzen, wie wir es uns vorgestellt haben. Finanziell hat auch alles sehr gut hingehauen.
Jetzt heißt es aber noch sparen um dann Richtung Sommer den Außenbereich anzugehen. Dazu kommt die Tage aber noch mehr

Eine Frage würde ich aber gerne dennoch schon einmal in den Raum werfen.

Thema -> versiegelte Fläche. (Ich bin aktuell schon dabei Informationen zu sammeln, aber würde dennoch gerne auch hier fragen)

Ich konnte bisher in allen Unterlagen nichts zu diesem Thema finden. Schon gar keine Grundflächenzahl Zahl.
Ist dieses Thema für uns überhaupt relevant?
Hintergrund ist, die Terrasse soll um ca. 15m² vergrößert werden und im Einfahrtsbereich des Hauses soll die Einfahrt zusätzlich um 30-40m² versiegelt werden, da dort ein Carport hinkommen soll.

Gibt es bei so "alten" Häusern diese Regelung überhaupt? Ich habe bisher für Remscheid folgende Aussage gefunden:

Hier finden Sie - sortiert nach Stadtbezirken - Informationen zu allen Bebauungsplänen der Stadt Remscheid, die seit dem 01.01.1999 rechtsverbindlich geworden sind.

Vielleicht kennt sich ja hier jemand mit dem Thema schon aus-

Besten Dank schon mal
 
S

st3lli83

War jetzt so lange raus :)
Macht es Sinn hier weiter zu machen mit Bildern und Berichten?
Oder lieber woanders einen neuen Thread eröffnen?
 
Zuletzt aktualisiert 19.12.2024
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