Grundriss Einfamilienhaus, ca. 200qm ohne Keller - Einschätzung

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Zuletzt aktualisiert 24.11.2024
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kbt09

kbt09

Und zur Treppe und Diele im OG ... ja, da verbrauche ich auch etliche qm, allerdings brauche ich dann keine 2. Treppe, die ja auch wiederum einiges an qm verbraucht.

Nochmals gesagt. Es ist dein Haus, du mußt glücklich werden. Meine Bedenken hast du gehört. Du solltest dir jetzt einfach mal die Kostenplanung vornehmen. Evtl. sorgt die dafür, dass du das eine oder andere dann doch noch mal überdenkst.
 
kbt09

kbt09

Ach, menno, mich beschäftigt so etwas eben einfach.

Habt ihr mal überlegt, wer das alles putzen und pflegen soll? Z. B. Wasserstellen:
- Küche
- Garderobenraum EG
- Gästebad EG
- WC Garage
- Bad OG
- Hauswirtschaftsraum OG

Dann die Lagerstellen in Garage und EG sowie, nach deinen letzten Äußerungen z. T. auch im Partyraum. Ich achte eigentlich bei Grundrissen immer sehr auf ausreichend Stauraum, allerdings sehe ich diesen Stauraumbedarf schon als überprüfenswert an, zumal in seiner Verteilung.

Und noch mal zur Speisekammer .. du planst einen TK-Schrank dort und auf jeden Fall Fenster, also achte darauf, dass der Raum wenigstens ca. 140 cm breit ist, da sonst die TK-Tür nicht zu öffnen ist.
 
kaho674

kaho674

2. Versuch
Nun, das Ding ist wirklich riesig. Seid Ihr sicher, dass Ihr dass löhnen könnt?
Ich habe jetzt nicht auf die Zentimeter geschaut, da es eh nur Skizzen sind. Viele Wände lassen sich ja auch noch verschieben zu Gunsten des Nachbarraums usw.
Das die Diele groß wird, finde ich überhaupt nicht schlimm - allerdings steh ich da wahrscheinlich allein. Ich liebe es, wenn man rein kommt und man hat erst mal Platz. Da kann man sich nach allen Richtungen ausziehen, die Sachen wegschmeißen usw. Is halt Geschmacksache.
Die oberen Räume sind einige mit Dachflächenfenstern - die hab ich jetzt nicht eingemalt - die müsst Ihr Euch selbst denken.
Übrigens werden es die Gäste zu schätzen wissen, wenn Sie zum Pinkeln nach unten gehen können und nicht direkt neben der Partycouch ihre "Sitzung" abhalten müssen. Deswegen bleibt das Toi unten.
Vielleicht hast ja Spaß damit.

Möglicherweise kann man das ganze noch bissel zusammenschieben, damit nicht zu aufgebläht ist. nicht vergessen, die qm da musst du immer etwa 10-15% abziehen, weil das Programm zu doof ist.
grundriss-efh-ca-200qm-ohne-keller-einschaetzung-78688-1.jpg

grundriss-efh-ca-200qm-ohne-keller-einschaetzung-78688-2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
W

Wanderdüne

Wenn ich jetzt einen neuen anderen fast fertigen Plan eines Architekten hier zeigen würde, dann würde es wohl auch wenig Lob geben, allein aufgrund der "Stimmung" hier.
Nur nebenbei: Es kann immer sein, daß eine Kritik unberechtigt ist, z.B. wegen persönlichen Geschmackes oder weil Randbedingungen nicht bekannt oder den Foristi nicht präsent sind.
Dies ist bezogen auf den vorliegenden Entwurf aber nicht so.

Wenn man die Beiträge noch mal sortiert, wird aber deutlich, wie Ihr an die Planung herangegangen seid. Und hier liegt Euer Problem.

Ihr habt 1 Jahr lang sehr viel selbst versucht und mit einem BU zusammen, habt dann im Forum Gegenwind bekommen, von Bekannten Rückenwind, dann eine Architektin eines Kollegen angesprochen, deren erster Entwurf Euch nicht gefallen hat, und jetzt ist Euch endgültig "schwindelig".

Ich denke, daß Euch nicht klar ist, daß Euere Ansprüche und die Planungsaufgabe nicht einfach sind. Euer Raumprogramm mit euren Anforderungen ist anspruchsvoll, die Berücksichtigung der späteren Nutzung als Zweifamilienhaus erhöht die Komplexität, und die Bauherrenschaft ist irgendwie auch nicht ganz einfach...

Meines Erachtens solltet Ihr die bisher investierte Zeit, die Entwürfe und die Reaktionen kritisch betrachten. Alles, was Euch für das geplante Wohnen dabei als Anforderung wichtig ist, aufschreiben, und dann einen freien Architekten / eine freie Architektin beauftragen. Dabei ist es normal, daß der erste Entwurf für die Rundablage ist. Bei Nr. 2 bis 3 kann man absehen, ob die Zusammenarbeit Sinn macht. Kostet bei einem Stufenvertrag nicht die Welt, und bringt Euch weiter.
 
W

willWohnen

Wenn man es nicht schafft, jemanden zu überzeugen, dann nennt man ihn beratungsresistent, unwillig und spricht ihm jedes Raumgefühl ab?
Ich werde mir gut überlegen, was ich in diesem Forum noch von mir preisgebe.
 
S

Slammer0909

Küche planoben, sagst du, du willst bei der Küchenarbeit nicht an den Bretterzaun im Osten schauen. Erwähne ich, dass du dann dort aber hinguckst, wenn du auf dem Sofa sitzt, dann schreibst du, den Bretterzaun im Norden siehst du nicht ... merkst du es?
Ja ich merke es! Da ich meine Gegebenheiten, Anforderungen und Wünsche gut kenne.
Wenn ich das Küchenfenster genau im Norden habe, dann schaue ich durch das Fenster hindurch auf den Bretterzaun. Im Wohnzimmer hingegen ist doch zum Norden KEIN Fenster. Also kann ich auch nicht dadurch schauen auf den Bretterzaun. Ich kann nur Richtung Süden in den Garten schauen. Klar sehe ich dann auch um mein Grundstück herum den Bretterzaun.
Aber auch hier wieder nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, sondern eher nachvollziehen, wie ich es gemeint habe. Es geht doch hier nicht darum, weitere Schlupflöcher und Kleinigkeiten zu finden, um den Grundriss schlecht zu machen.


Und noch mal zur Speisekammer .. du planst einen TK-Schrank dort und auf jeden Fall Fenster, also achte darauf, dass der Raum wenigstens ca. 140 cm breit ist, da sonst die TK-Tür nicht zu öffnen ist.
Wir haben uns auch genau diese Speisekammer schon simuliert. Wir kommen mit 1,35m aus. Da kann die Tür noch gut aufgehen und dahinter bleibt noch Platz.


Generell: Wenn nun aber längliche Räume doch i.O. sind, und mir die 2,8m reichen, um ein Bett zu stellen, was ist dann noch so so verkehrt am Grundriss? Die Megaverbesserungen habe ich noch nicht festgestellt.

Ich muss sagen, die Nebenräume wären mir sogar zweitrangig wichtig.
Was mich stört ist, dass ich trotz über 200qm nur so ein kleines Wohnzimmer habe. Das wäre ein Punkt.
Dazu kommt aber, das ich nicht noch größer werden möchte.
Also muss, damit Wohnzimmer größer wird, etwas anderes kleiner werden.
Das darf aber auch nicht die Küche sein.

Die Wasserstellen Bad EG, Küche und Bad OG nenne ich mal Standard. Viele Häuser haben oben noch ein Kinderbad, also +1.

Im Hauswirtschaftsraum einen Wasserhahn zu haben, finde ich gut, haben wir bei Bekannten auch so gesehen. Die kommen auch damit klar.

Ein weiteres Bad für den Partyraum hätte ich (haben viele andere auch) im Keller ebenso noch zusätzlich. Im Keller wäre dieses sicherlich nicht so verwerflich.
Wer seinen Waschraum im Keller hat, hat dort auch Wasseranschlüsse. Da mein Waschraum im OG ist, darf er da genauso Anschlüsse haben.

Also die Menge der Wasseranschlüsse finde ich für eine so großes Haus plausibel. Das im Hauswirtschaftsraum kann man drüber streiten, Rest ist "Standard".


Ich denke, mir ist ziemlich klar, wie hoch die Anforderungen sind. Eingangs schrieben einige noch "ist doch nichts Besonderes" und "geht doch leicht sicherlich" (sinngemäß, nicht Goldwaage )

Deshalb kommt man als Außenstehender auch nicht wirklich weiter gegen mich an bzw. deshalb ist es schwer, mich von etwas anderem zu überzeugen.
Aber glaubt mir, wenn ich es besser finde, würde ich es auch übernehmen.
Ich sehe aktuell aber nicht die krassen Verbesserungen. Also was soll so mies an meinem Entwurf sein?
Ich WILL die 2. Treppe. Ich denke damit solltet ihr auch einfach mal klarkommen.
Ich WILL den Druchgangsraum ins Haus für Jacken etc.
Ich HÄTTE GERNE eine Kochinsel.
Und wenn mir der Durchgang zu eng wird, dann fällt die Kochinsel 20cm schmaler aus!

Ich betrachte meinen Entwurf kritisch, ihr auch, macht Gegenvorschläge.
Aber für mich kommt nichts extrem viel besseres raus. Sicherlich teilweise auf andere Art und Weise durchdacht und dadurch nicht schlecht. Aber wenn ich alles hier noch mal so überfliege, ist mein Entwurf gar nicht so verkehrt.
Ihr mögt die Schrägen nicht, ok.

Ich habe einen Entwurf mit geradem Flur und anderen Änderungen vorgestellt.
Dazu wollte ich Meinungen hören. Viel kam dazu nicht rum.
Es wurde gar nicht auf pro und contra der neuen Fluranordnung eingegangen bzw. immer wieder Bezug auf den alten Plan gemacht.
So dreht sich hier alles im Kreis.


1 Jahr planen wir, davon mind. die Hälfte auf Basis "mit Keller", also kann das eh alles in die Tonne. Dann haben wir geheiratet und die Planungen zurückgestellt. Danach kamen Flitterwochen, als wir dann nach Erholung wieder anfangen wollten, ging die meiste Freizeit dafür darauf, dass wir uns um unsere Krebskranke Schwiegermutter und deren Familie kümmern mussten.
Am 02.Dez 2014 verstarb sie dann leider. In der Zeit konnten wir auch nicht mit Vollgas planen.
Nun wollen wir die Sache beenden und irgendwann auch mal anfangen mit bauen.

Wie gesagt, wenn ich auch nur an eine Seite 1m mehr dranhänge, habe ich einige Probleme erschlagen. Dann liege ich aber bei 250qm und mehr.
Ich würde gerne aus Kostengründen/Putzgründen oder was auch immer auf 200qm runter.
Bei gleichbleibenden Anforderungen.

PS: Was kostet mich der Entwurf vom Architekten? Wenn es 2-3 werden, sicherlich einige 1000€, oder wo liege ich da?
 
Zuletzt aktualisiert 24.11.2024
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