Der Nachbar ist bisher der Ansage, seinen Grünmüll von unserem Grundstück zu entfernen, nicht nachgekommen. Ich habe ihn heute noch mal dazu aufgefordert, dies kurzfristig zu erledigen. Er hat dann noch versucht, herum zu lamentieren, dass das von unserem Grundstück käme und zu ihm rübergewachsen sei. Plausibel darlegen konnte er das aber nicht als wir gemeinsam an der Grundstücksgrenze standen. Es ist angeblich mindestens 10cm neben dem Stabgitterzaun, der angeblich 100% auf unserem Grundstück steht (lasse ich jetzt noch genau prüfen) auch noch Fläche von uns. Das ist nämlich genau dort, wo nun die gestutzten Holzstumpfe stehen. Wie schwachsinnig sollen denn die damaligen Eigentümer gewesen sein, einen Zaun zu bauen und dann noch so viel Luft zu lassen, dass der Nachbar offen auf ihrem Grundstück hantieren kann? Dann steht hinter dem Stabgitterzaun noch ein zerfallener Maschendrahtzaun von dem er sagt, er weiß nicht, ob der auf der Grenze steht oder nur bei ihm. Was für ein Kappes alles!
Sehr ärgerlich.
Mein Vater und ich werden die nächsten Tage die gesamte Grundstücksgrenze frei von Grünzeug machen, so dass nichts mehr rüber wächst etc. pp und es einfach blank ist. Dann werden wir nach Klärung der Eigentumsverhältnisse hinsichtlich des Zauns und der Klärung, wo genau die Grenze verläuft, einen kompletten Sichtschutz durch den Stabgitterzaun führen, so dass nichts mehr hin und her wachsen kann.
Spannend wird es, wenn er nun seinen Grünmüll nicht wie aufgefordert, zurück auf sein Grundstück holt. Ich würde ihn dann wohl einfach (mit Vorankündigung?) zurück auf sein Grundstück werfen. Einfach irre.
Die Nachbarn hatten das ja auch schon beobachtet und haben mir gesagt, dass der einfach von seinem Grundstück aus Zeug in unseren Garten geschmissen hat.