Aber Innentüren, Böden und Wände würden doch die Energiebelanz des Hauses nicht verändern können, oder?
Ich bin da nicht im Thema, da wir direkt vom QNG Gedanken Abstand genommen haben nach den ersten Sätzen dazu vom Energieberater... Diese Sätze waren aber u.A., dass alle verwendeten Materialien beim Bau des Hauses eine Nachhaltigkeitszertifizierung benötigen und im Anschluss im Rahmen der Abnahme zB eine Luftmessung auf Schadstoffe gemacht werden muss. Das war dann das mit dem falschen Silikon, welches Dich nach Bauabschluss aus den Fördervoraussetzungen für den Kredit werfen kann.
Wie das Ganze dann in der Praxis gehandhabt wird und wie die exakten Voraussetzungen sind, kann ich nicht beurteilen. Mein Rat an dieser Stelle wäre auf jeden Fall, einen eigenen (!) Energieberater, der auf QNG spezialisiert ist (kann nicht jeder), auf Stundenbasis vorab zu konsultieren, um da alles konkret auf Dein Projekt bezogen zu besprechen. Hatte eingangs gesagt, dass ich hier nur sensibilisieren möchte, dass QNG wohl kein Spaziergang ist, und viele (auch unbekannre) Fallstricke zu bieten hat.
Möchte Dich da auf keinen Fall demotivieren oder so - einfach nur warnen, dass Du Dich mit QNG vorher sicherheitshalber mehr beschäftigen solltest... :)
Der kleine Baustein (bei Dir dann wohl 140.000 EUR?) ist viel einfacher zu erreichen und da geht es dann auch nur um die Energiebilanz. Da kann man auch viel selber machen und ist auf der sicheren Seite, wenn einmal durchgerechnet ist, was genau verbaut wird. Aber von den dafür notwendigen Arbeiten macht ja laut Deiner Auflistung sowieso alles dann
Hanse Haus... Wäre das keine Option für Dich?