Danke für die Erläuterungen.
Eine Frage hätte ich, die besser in den Sommer passen würde:
Bei Inbedtriebnahme meinte der
Vaillant-mitarbeiter, dass meine Anlage nicht kühlen könnte und hat es auch so eingestellt.
Nun frage ich mich, ob das stimmt.
Ich betreibe die Anlage mit einer Heizkurve von 0,4 , mit leichter Nachtabsenkung um die höheren Tagestemperaturen zu nutzen, und einer Zieltemperatur von meist 20 bis 21 Grad. Damit wird es in allen Zimmern etwa 22 Grad warm. Vorlauf-Rücklauf Sreizung 2,5 bis 3 Grad, alle Thermostate ganz auf. Keine Raumaufschaltung. Kein Photovoltaik.
Beheizt wird eine Wohnung von etwa 90 Quadratmeter, quadratische Grundfläche, 2,35 hoch nur mit normalen Heizkörpern Typ 22, 60 cm hoch zusammen 9,2 Meter lang.
Wenn ich es schaffe bei leichten Minusgraden mit 35 Grad Vorlauftemperatur die Wohnung auf 22 Grad zu heizen, müsste es doch auch möglich sein, wenn draußen Temperaturen von 35 Grad herrschen, mit Vorlauftemperaturen von z.B. 25 Grad ein wenig Abkühlung zu schaffen. Zu kühl will ich die Vorlauftemperatur gar nicht haben aus Sorge, dass irgendwo in dem gedämmten Altbau Feuchtigkeitsschäden durch Kondensation entstehen.
Dumme Frage: die Fließrichtung des Wassers bleibt beim Kühlen ja wohl gleich? Das würde dann wohl Schwierigkeiten machen, wenn das kühle Wasser in den Heizkörpern beim Einlaß oben gleich nach unten sackt und sich den kürzesten Weg zum Auslass sucht. Gleichzeitig würde sich ja kühles Wasser, dass von der Raumluft erwärmt werden dann nach oben steigen und gar nicht unten aus dem Heizkörper abfließen können. Die Heizkörper müssten beim Kühlen also anders herum durchströmt werden als beim Heizen. Also das Wasser müsste beim Kühlen mit Heizkörpern in dem ganzen Kreislauf in die entgegengesetzter Richtung fließen, als es das beim Heizen tut? Wenn kühles Wasser unten in den Heizkörper reinfließt, sich an der Raumtemperatur erwärmt, diese dadurch abkühlt, aufsteigt und oben rausfließt würde es ja passen