J
JackyBauer
Guten Tag zusammen,
wir stehen auf der Interessentenliste einer kleinen grenznahen Gemeinde in Deutschland. Diese hat in der Vergangenheit nach dem Einheimischenmodell Grundstücke für 105 €/qm an Einheimische verkauft und für 120 €/qm an Auswärtige. Das das nicht mehr rechtens ist haben die inzwischen auch eingesehen.
Nun erhielt ich einen Hinweis, dass wir auf Platz 100 von ca. 25 Grundstücken liegen, obschon wir seit 2 Jahren auf der Liste stehen.
Erklärung:
Die Gemeinde setzt ein Punktesystem ein, bei der Wohnhaft in der Gemeinde zu einer Verbesserung führt. Zudem gibt es Punkte wenn man am Ort arbeitet. Dadurch sind die meisten Bewerber an uns vorbeigerutscht, trotz Kind. Was uns negativ ausgelegt wird - das ist aber unserer eigenen Dummheit zuzuschreiben - das wir mal Eigentum im Ausland hatten, dadurch sind wir nicht "Ersteigentümer", was eigentlich nur auf meine Partnerin zutrifft. Das hätten wir vielleicht nicht erwähnen sollen, nun ja der ehrliche ist in dem Fall der Dumme!
Laut meines Wissensstandes sind Ortsbezug und Arbeitsplatz am Ort keine sozialen Kriterien. Es wird eben nicht das Gehalt berücksichtigt, sondern ein Bezug der meiner Meinung nach gegen die EU-Freizügigkeit spricht.
Eine Rechtsschutzversicherung ist vorhanden, aber ich weiß nicht wie ich mich dagegen wehren kann. Wenn wir zum Zug kämen, dann wären die Sahnestücke auf die wir hingespart haben vermutlich schon weg, wenn überhaupt noch ein Grundstück vorhanden ist. Welcher Schaden ist uns dann entstanden, den ich gelten machen könnte?
Es ist schlichtweg unfair. Wir möchten genau in diese Gemeinde, weil unser Kind zweisprachig aufwachsen soll und diese Grenzgemeinde beide Sprachen an der Grundschule unterrichtet. Wir stammen also aus dem Grenzgebiet, werden jetzt aber benachteiligt weil wir noch nie in dem Ort gewohnt haben, noch dort arbeiten. Das ist doch zum verrückt werden...
Bin für eure Einschätzung und Tipps dankbar!
wir stehen auf der Interessentenliste einer kleinen grenznahen Gemeinde in Deutschland. Diese hat in der Vergangenheit nach dem Einheimischenmodell Grundstücke für 105 €/qm an Einheimische verkauft und für 120 €/qm an Auswärtige. Das das nicht mehr rechtens ist haben die inzwischen auch eingesehen.
Nun erhielt ich einen Hinweis, dass wir auf Platz 100 von ca. 25 Grundstücken liegen, obschon wir seit 2 Jahren auf der Liste stehen.
Erklärung:
Die Gemeinde setzt ein Punktesystem ein, bei der Wohnhaft in der Gemeinde zu einer Verbesserung führt. Zudem gibt es Punkte wenn man am Ort arbeitet. Dadurch sind die meisten Bewerber an uns vorbeigerutscht, trotz Kind. Was uns negativ ausgelegt wird - das ist aber unserer eigenen Dummheit zuzuschreiben - das wir mal Eigentum im Ausland hatten, dadurch sind wir nicht "Ersteigentümer", was eigentlich nur auf meine Partnerin zutrifft. Das hätten wir vielleicht nicht erwähnen sollen, nun ja der ehrliche ist in dem Fall der Dumme!
Laut meines Wissensstandes sind Ortsbezug und Arbeitsplatz am Ort keine sozialen Kriterien. Es wird eben nicht das Gehalt berücksichtigt, sondern ein Bezug der meiner Meinung nach gegen die EU-Freizügigkeit spricht.
Eine Rechtsschutzversicherung ist vorhanden, aber ich weiß nicht wie ich mich dagegen wehren kann. Wenn wir zum Zug kämen, dann wären die Sahnestücke auf die wir hingespart haben vermutlich schon weg, wenn überhaupt noch ein Grundstück vorhanden ist. Welcher Schaden ist uns dann entstanden, den ich gelten machen könnte?
Es ist schlichtweg unfair. Wir möchten genau in diese Gemeinde, weil unser Kind zweisprachig aufwachsen soll und diese Grenzgemeinde beide Sprachen an der Grundschule unterrichtet. Wir stammen also aus dem Grenzgebiet, werden jetzt aber benachteiligt weil wir noch nie in dem Ort gewohnt haben, noch dort arbeiten. Das ist doch zum verrückt werden...
Bin für eure Einschätzung und Tipps dankbar!